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Am 8.10., dem 23. Jahrestag der Wahl des hochverehrten
Genossen KIM JONG IL zum Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und sozusagen am Vorabend des 75. Gründungstages der ruhmreichen PdAK (10.10.), besuchte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D), der Juche-Studiengruppe Berlin und der Korea-Studiengruppe Berlin-Brandenburg unter Leitung ihres Vorsitzenden Michael Koth die Botschaft der DVR Korea in der BRD und übermittelte herzliche Grüße und Glückwünsche aus Anlass beider Jubiläen.
Unser Vorsitzender hob in seiner kurzen Festansprache u. a. hervor, dass der 75. Jahrestag der Gründung der PdAK und die entscheidende Rolle, die der Große Führer Genosse KIM IL SUNG spielte, eine dialektische Einheit bilden und den historischen Beweis erbracht hat, dass eine sozialistische Gesellschaftsordnung auch über viele Jahrzehnte hinweg dem Imperialismus standhalten kann und eine gewaltige Ausstrahlung auf die unterdrückten Völker dieser Welt ausübt. Als historisches Freundschaftsgeschenk wurde – wie traditionell üblich – wiederum ein Exemplar des Zentralorgans der SED Neues Deutschland vom August 1951 über die bejubelten Auftritte der Delegation der KDVR in der Hauptstadt Berlin aus Anlass der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1951 überreicht. In der sich anschließenden sehr freundschaftlichen Diskussion mit dem Botschaftsrat Genossen Kim Hak konnte festgestellt werden, dass der Begriff internationale Solidarität keine hohle Phrase ist, sondern in den Taten koreanischer und deutscher Patrioten in den Jahrzehnten unseres gemeinsamen Kampfes ihre Widerspiegelung findet.
Oft erhoben wir unsere Gläser auf die großen Menschen des Berges Paektu und um den koreanischen Genossen DANK zu sagen, dass sie – im Gegensatz zu manch fortschrittlichem Staat – die Nachfolgefrage des Führers hervorragend gelöst haben. Heute gilt – nicht nur für Kommunisten und Sozialisten – sondern auch für alle anderen fortschrittlichen Menschen: „Ein Ruf, der gilt in jedem Falle – Unterstützer für die DVRK und den hochverehrten Marschall sind wir alle!“.
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Eigentlich ist morgen der Jahrestag, an dem nicht nur von Arbeitern und Bauern, sondern von allen fortschrittlichen Menschen, ihr Kampftag begangen würde. Doch in weiten Teilen der Erde, Europa, Lateinamerika, herrschen unter dem Vorwand der Corona-Bekämpfung Verhältnisse, die man nur als faschistoid bezeichnen kann. Für die Machthaber in Chile, Argentinien, Griechenland, Spanien, Portugal, aber auch der Ukraine, Polens, Ungarns und der baltischen Staaten kommt das Ereignis sozusagen „wie gerufen“, und als Vorwand für ihren Massenterror gegen die Massen gilt die angebliche Rettung der Massen vor einem Virus. Dieselben herrschenden Kräfte des imperialistisch-kapitalistischen Systems, die nach der zeitweiligen Niederlage des Sozialismus in Osteuropa einschl. der DDR quasi „die Sau“ rausgelassen haben, und kein Verbrechen scheuten, weil sie immer noch glauben, dass sie straffrei ausgehen werden, spielen sich heute als Humanitätsapostel auf. Wer genau den Aufruf der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) mit ihren Losungen liest, weiß jedoch, dass es auch heutzutage auf der Erde anders gehen kann. Morgen werden hunderte Millionen – wenn nicht Milliarden – Menschen frei von der Geisel des Spätkapitalismus auf breiten Straßen, blumengeschmückten Alleen, für das Recht der Unabhängigkeit ihrer Vaterländer und ihre nationale Souveränität voller Freude zelebrieren. An der Spitze des Weltfortschritts steht die am meisten von rechts und „links“ verleumdete und schon so oft totgesagte DVR Korea mit dem hochverehrten Marschall KIM JONG UN an der Spitze.
Unser flammender Gruß an die Helden der Insel der Freiheit im Angesicht der 60 km entfernt liegenden massivsten Bedrohung, den US-Bestien mit ihren Sanktionen und Blockaden!
Aber Kuba ist und bleibt – auch und gerade jetzt in der beispiellosen Corona-Panik – fidel, einfach deshalb, weil solche aufrechten Revolutionäre wie Raúl Modesto Castro Ruz und Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez an der Spitze der Revolution und der Massen stehen!
Doch kommen wir nun zu unserer teuren Heimat, die für uns immer die DDR bleiben wird, obwohl wir damals leider viele Fehler in der nationalen Frage begangen hatten.
Ich denke an den 1. Mai 1989 in Berlin, Hauptstadt der DDR, zurück, wo sich niemand von uns vorstellen konnte, wie nah wir am Abgrund der Konterrevolution standen.
Die nächsten 12 Monate nur in Stichworten:
– im Sommer völlige Sprachlosigkeit der Parteiführung, die alle kannten.
– Am 18. Oktober der Putsch gegen den Genossen Erich Honecker, wobei bei einigen Putschisten durchaus edle Motive im Spiel waren, die aber lange nicht begriffen haben, dass sie mit ihrer Konzeptionslosigkeit wie weiter… sich zu nützlichen Idioten und Totengräbern der Republik entwickelten.
– 1. Dezember: Die SED-Fraktion in der Volkskammer stellt den eigenen Suizid-Antrag mit Aufhebung der führenden Rolle der SED in der Verfassung
– 5. Januar: Ehrenmal Treptow und 19. Januar Friedrichsfelde demonstrieren über 250.000 (nicht nur Kommunisten und Sozialisten) für den Erhalt der DDR, während durch die Regierung des Hans M. Tausende eigener Genossen in die Zuchthäuser geworfen wurden, oder viele in den Selbstmord getrieben wurden.
Wie war unsere Situation am Vorabend des 1. Mai 1990? Das Beste war, dass die DDR noch existierte, das Schlechteste ihr Zustand. In vielen Dingen hatte sich die ideologische Luft gesäubert, weil Hundertausende von Mitläufern, Opportunisten und anderem Gesindel sich von uns getrennt hatten.
Nach der sog. ersten „freien“ Volkskammerwahl am 14. März entstand eine etwas bizarre Situation. 90 Prozent der Haftbefehle aus der Zeit von Herrn M. wurde durch die Regierung des Lothar de Maizière wegen völliger Unrechtmäßigkeit aufgehoben. Diese Handlung dürfte dem klugen Bratschenspieler in Bonn nicht nur Lob eingebracht haben…
Es nähert sich nun der 1. Mai 1990, und wir sind – zumindest halblegal – wo Räume bekommen, wie absichern gegen Provokateure, wie weiter? Wer waren wir, die damals versuchten, einfach Mut zu zeigen? Karl-Eduard von Schnitzler (Chefkommentator des „Schwarzen Kanal“), seine Frau Márta Rafael, Kurt Seibt (10 Jahre Zuchthaus Brandenburg-Görden, Leiter der Revisionskommission beim ZK der SED), Achim Herrmann (Politbüro SED, am 18.10.1989 aus der Partei gesäubert – leider schon vom Tode gezeichnet), Klaus Feske (1950-68 78 Festnahmen in Westberlin als FDJ- und SED-Kader, sein größter Auftritt war im Januar 1990 seine Ansprache vor 250.000 am Ehrenmal und enger Freund des Autors dieser Zeilen, Kläuschen hatte die Ehre Genossen Honecker ins chilenische Exil zu begleiten), Wolfgang und Angelika Bator (Bauarbeiter in der Stalin-Allee und Fischverkäuferin) und zum „Schluss“ Heinz und Lore Junge aus dem roten Dortmund (Heinz arbeitete von 1933-35 illegal in Berlin und im Ruhrgebiet mit E. H., seine spätere Frau Lore wurde 1954 von einem BRD-Gericht für die Aktion „Schöne Ferientage (in der DDR) für arme Ruhrkinder“ 1 Jahr Zuchthaus bekommen.
Doch nun zum 1. Mai 1990, den wir in Schönhorst begingen. Beim Begriff Schönhorst sträuben sich manchem die Nackenhaare, andere haben vor Glück Tränen in den Augen, denn am Ende der Odernheimer Str. plus 5 km Fußweg befand sich ein konspiratives Objekt der SED BL Berlin zu Schulung von Kadern der SEW, der DKP und der KPÖ mit anschließenden Urlaubsmöglichkeiten sowie als Doppelcharakter des MfS BV Berlin für im Ausland (natürlich galt damals leider die BRD und Westberlin als Ausland – wie verrückt), wo wir unseren Urlaub machen konnten, und nach unseren Einsätzen abkühlen durften. Da fast die gesamte Einwohnerschaft dort sehr staatsnah war, gab es organisatorisch keine Probleme, aber wir hatten immer den Plan B im Köcher, das bedeutete die Abreise der Teilnehmer über den Wasserweg… Der Objektleiter war kein „Wendehals“ und einer von uns, Genosse Heinz Ebert und seine 20 Jahre jüngere Frau Bruni, beide waren Knorke! Wir hatten ein ca. 2-stündiges Zeitfenster ohne Übernachtung im Blick gehabt, daraus wurden 5 Stunden und viele Übernachtungen. In einer Atmosphäre des revolutionären Optimismus gestaltete sich der Auftritt des Botschafters der KDVR in der DDR und eines Vertreters der Republik Kuba zu einem begeisternden Abend. Hinzugefügt muss an dieser Stelle werden, dass wir den Kontakt zu den kubanischen Genossen meinem alten Freund Gerhard Rolack (Gründer der FDJ) zu verdanken hatten. Besonders beeindruckend war, als ich durch Vermittlung des Genossen Rolack die Möglichkeit hatte, eine Grußadresse von Erich und Margot Honecker zu verlesen. Ihre historischen Voraussagen sind alle eingetroffen. Die koreanischen Genossen berichteten von uns, dass sie furchtbare Niederlagen bis zum endgültigen Sie durchmachen mussten, und machten uns damit sehr viel Mut, in dem sie sich mit Erich Honecker öffentlich solidarisierten, der immer ein treuer Kampfgefährte des Großen Führers Genossen KIM IL SUNG war.
Doch kommen wir noch kurz zur Gegenwart zurück. Unsere Parole von 1990 lautete
DIE DUNKELSTE STUNDE IN DER GANZEN NACHT IST DIE STUNDE VOR DEM SONNENAUFGANG
Doch im Vergleich zu damals stehen wir heute großartig da. Ich werde es Euch beweisen.
- Der Plan der Imperialisten, den Sozialismus zu vernichten, ist grandios gescheitert, Dank der Führer der DVRK und Kubas!
- Heute – mit der Erfahrung von 30 Jahren Konterrevolution – wissen wir, dass, bei allen eignen Fehlern, auf deutschem Boden die DDR für immer und ewig das bessere Deutschland bleiben wird… und der Zukunft zugewandt… unsere Perspektive ist.
- Wie oft verhöhnt und verspottet – viele Freunde aus Dummheit, Feigheit oder Opportunismus verloren, kann ich Euch sagen, gibt es bei den koreanischen Genossen einen Begriff, der für sie absolut tabu sind! Verrat an verbündeten Freunden und Mitkämpfern (Vergleiche die Revisionisten in Moskau und anderswo) ist unvorstellbar. Wir bedanken uns nochmal bei den koreanischen Genossen – nicht nur für die AiP-D und Studien sowie Freundschaftsgruppen allein, sondern für alle von rechts bis „links“ – die es bis heute nicht begriffen haben – für ihre großartigste Solidarität auf Erden!
Michael Koth
Vorsitzender der AiP-D
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Mit freundlicher Genehmigung des Genossen Dieter Schütt, Herausgeber des Funken, veröffentlichen wir als Vorabdruck den Leserbrief unseres Vorsitzenden Genossen Michael Koth:

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Am 2. Mai d. J. ist der verdiente Genosse Armeegeneral Heinz Keßler von uns gegangen. Am heutigen Tage (Mi., 07.06.2017) fand seine feierliche Beisetzung auf dem Friedhof Baumschulenweg in der Berliner Kiefholzstraße statt, der ca. 400 Trauernde vereinte. Zugegen waren neben den engsten Familienangehörigen auch über 300 Trauernde, die ihm die letzte Ehre erweisen wollten.
In der bewegenden Rede des Sohnes Frank Keßler rechnete dieser auch schonungslos mit den Verfolgungsmaßnahmen durch sog. eigene Genossen in der Zeit der Modrow-Regierung (widerrechtliche Haftbefehle unter dem Pauschalvorwand Amtsmissbrauch und Korruption) ab. Wir können uns nicht verkneifen zu erwähnen, dass keine 3 Wochen nach der Amtsübernahme von Lothar de Maizière (CDU) all diese Terrormaßnahmen aufgehoben wurden. Um so größer ist unsere Bewunderung für den verehrten Genossen Armeegeneral, der in der Zeit der Niederlage und ungerechtfertigten langen Inhaftierungen durch die Siegerjustiz immer fest an die heilige Sache des Sozialismus und Kommunismus glaubte, also völlig ungebrochen bis zum letzten Atemzug blieb. HOCHACHTUNG!
Aus selbem Anlass fand um 14 Uhr eine würdige Gedenkveranstaltung im ND-Gebäude statt, an der mehr als 300 Trauernde teilahmen. Anwesend waren u. a. der Militärattaché der kubanischen Botschaft und der Militärattaché der russischen Botschaft. Bewegende Reden hielten die Genossen Admiral Theodor Hoffmann, letzter Verteidigungsminister der DDR, der in der Vergangenheit sehr selbstkritisch auf seine Rolle in der Zeit der Konterrevolution zurückblickte, worauf wir bei vielen Anderen bis heute noch warten, sowie der Genosse Egon Krenz, letzter Staatsratsvorsitzender der DDR, der in gewohnt kämpferischer Art das Leben des Genossen Keßler würdigte, was uns besonders freute nach seinem schrecklichen persönlichen Schicksalsschlag. Dann sprach der Vorsitzende der DKP, Genosse Patrik Köbele, der durch den Inhalt seiner Rede bewies, dass die gesunden Kräfte in der DKP auf dem Vormarsch sind. Bedeutsam war sein Satz, dass die DDR die größte Errungenschaft der deutschen Arbeiterklasse gewesen ist, während sich sein Vorgänger Heinz Stehr noch vor ca. 5 Jahren zu der wahnsinnigen These verstieg, dass die DKP angeblich der größte Erfolg der deutschen Arbeiterbewegung sei… Nach Ruth Keßler wurde auch der Genosse Armeegeneral Heinz Keßler vor ca 4 Jahren Mitglied der DKP.
Trotz seines hohen Alters war Genosse Heinz Keßler vor 5 Jahren Spitzenkandidat der DKP zu den Berliner Abgeordnetenhauswahlen. Die geniale Parole der DKP lautete damals: „Konterrevolutionäre quälen… den roten ehemaligen Minister wählen!“
Abschließend hielt Genosse Generalleutnant Manfred Grätz (letzter Leiter des Hauptstabes der Politverwaltung der NVA) ein würdevolles Schlusswort.
Eine fünfköpfige Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland nahm unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth auf Einladung des Genossen Bernd Biedermann (bis 1990 Leiter der Abteilung Militäraufklärung der NVA im NATO-Hauptquartier in Brüssel) an der bewegenden Trauerfeier teil. Der Delegation gehörten neben unserem Vorsitzenden verdiente Kader an.
Zum Abschluss der Trauerfeier kam es zu einer bewegenden Begegnung unseres Genossen Vorsitzenden mit dem verdienten aufrechten Genossen Egon Krenz. Nach über drei Jahren erkannte Genosse Krenz unseren Vorsitzenden, in dem er sinngemäß sagte: „Wir haben doch schon mal eine Veranstaltung in Lichtenberg durch Vermittlung des Genossen Klaus Blessing durchgeführt…“

Zur würdevollen Trauerfeier trug auch der legendäre Ernst-Busch-Chor Berlin bei, der 1987 zur 750-Jahrfeier Berlins gegründet wurde und in den Stürmen der Zeit nach der Konterrevolution bis heute überlebt hat. Seine Darbietungen mit dem Lied vom kleinen Trompeter, Bertold Brechts Lob des Revolutionärs, Lied von der Friedlichen Welt vom Berliner Oktoberklub ließen unsere Herzen höher schlagen.
Am Rande kam es zu bewegenden Begegnungen unseres Genossen Vorsitzenden mit ehemaligen Kampfgefährten, so u. a. aus der Politabteilung der Deutschen Reichsbahn für Westberlin.
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Der Genosse Oberst a. D. Bernd Biedermann analysierte kürzlich auf einer Veranstaltung der Abteilung Militärwissenschaft der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) in gewohnt analytischer und meisterlicher Art (kurz, knapp, kämpferisch) die militärisch-politisch-ideologische Situation in der VR China und im Fernen Osten in einer Zeit höchster militärischer Provokationen und Aktionen der US-Imperialisten und ihrer Lakaien.
Die sich jetzt überschlagenden Ereignisse, z. B. die Ankündigung Chinas, sämtlichen Tourismusverkehr mit Südkorea wegen der gegenwärtig durchgeführten gemeinsamen US-, südkoreanischen Militärmanöver Team Spirit und Foal Eagle und der Einführung des US-Raketenabwehrsystems THAAD einzufrieren, während China gleichzeitig zu verstehen gibt, dass es sich NICHT von der DVR Korea bedroht fühlt, wohl aber von den US-Militärmanövern und dem Raketenabwehrsystem THAAD. Diese erstmals recht klare Haltung wurde durch die Worte von Oberst Biedermann bestätigt, dass die VR China sich glücklich schätzen kann, solch einen guten Nachbarn und Freund an seiner über 1000 km langen gemeinsamen Grenze mit der DVR Korea zu wissen. Denn die Alternative wären US-Truppen direkt an Chinas Grenze. Wir ergänzten, dass die VR China hier in der Pflicht sei, die DVR Korea nach Kräften zu unterstützen, denn nur durch das militärische Gleichgewicht ist es auf der Koreanischen Halbinsel trotz des ununterbrochenen Manövergetöses der US-Imperialisten und ihrer südkoreanischen Marionetten noch nicht zu einem weiteren heißen Krieg gekommen.
Genosse Oberst a. D. Biedermann besitzt die seltene Fähigkeit, komplizierte militärische und poltische Sachverhalte so unkonpliziert darzulegen, dass auch Nicht-Militärs dem Vortrag mühelos folgen können. Auch Nicht-Gäste unserer Veranstaltung, die im Nebenraum saßen und nur beiläufig zuhörten, beeindruckten seine Darlegungen, in dem z. B. ein Bürger sinngemäß sagte… „das hat ja Offiziersschulenniveau!“ Ein weiterer bemerkte… „da ich in Westberlin nie gedient hatte, mich aber immer für Militärfragen interessierte, waren Ihre Ausführungen für mich absolut verständlich und nachvollziehbar“.
In der anschließend mehrstündigen Diskussion unterhielt uns der Genosse Oberst a. D. mit historischen Anekdoten aus seiner Zeit als Militäraufklärer der NVA bei der NATO in Brüssel und stand geduldig Rede und Antwort.
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Lustiges historisches Ratespiel: wer hat das Buch „Top-Spione im Westen“ jüngst sehr ausführlich und sachlich besprochen?
Dass so etwas im sog. Neuen Deutschland der sog. Linken seit Jahren nicht mehr möglich ist, müsste jedem klar denkenden Menschen eigentlich verständlich sein. Die sog. alte Friedensbewegung, die mehr damit beschäftigt ist, sich von stigmatisierten Menschen, die sie selbstherrlich zu Nazis erklärten, zu distanzieren, wird sich hüten, ein Buch ehemaliger Angehöriger des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die in der BRD und in Westberlin operierten, allein nur zu erwähnen.
Die DKP, die es als solche eigentlich gar nicht gibt, weil zwischen Ost und West immer noch eine riesige Kluft ist, steht vor der Entscheidung, auf welcher Seite sie nun stehen will. Dass das erwähnte Buch (s. o.) sowie auch völlig sachliche und anständige Artikel (z. B. über Rudolf Herrnstadt, die Verteidigung von Diether Dehm [dem berühmten Schlagertexter] wegen der Einstellung des „Terroristen“ Christian Klar im Parteiapparat der Linken) in der „bösen“ National✠Zeitung erscheinen müssen, ist eine schallende Ohrfeige für die sog. Linke! Aber diese Tatsache beweist auch die Richtigkeit der Aussagen des Genossen Karl Marx aus dem Jahre 1852, dass auch reaktionäre Kräfte auf Grund der gesellschaftlichen Entwicklung lernfähig sein können.
Als Bonmot kann man bei der National✠Zeitung auch die Presseschau werten, die nicht nur bürgerliche Medien zitiert sondern auch aus der TAZ, dem Neuen Deutschland, der UZ (DKP) und sogar der Jüdischen Allgemeinen! Welche dieser Medien haben wohl die Größe, im Gegenzug aus der National✠Zeitung zu zitieren?
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