Der Generalstabchef der Koreanischen Volksarmee (KVA), Pak Jong Chon, gab am 4. Dezember eine Stellungnahme ab.
In der Stellungnahme hieß es:
Ich habe gehört, dass der US-Präsident am 3. Dezember auf der NATO-Gipfelkonferenz in Großbritannien unschöne Worte über die Demokratische Volksrepublik Korea fallen ließ.
Auch der Oberste Befehlshaber der Streitkräfte Koreas hat mit Unmut diese Nachricht empfangen.
Auch befinden sich zurzeit die DVRK-USA-Beziehungen im Waffenstillstand, und jeder zufällige Vorfall kann im Nu zum totalen bewaffneten Zusammenstoss übergehen.
Die US-Armee zeigt heute ungewöhnliche militärische Bewegungen gegen unseren Staat, und wir analysieren die Einflüsse dieser militärischen Bewegungen auf die Sicherheit der DVRK und bereiten uns auf die Maßnahme vor.
Ich bin der Meinung, die Freundschaftsbeziehungen zwischen den Staatschefs der DVRK und der USA seien das einzige Unterpfand, das bei solcher gefährlichen militärischen Gegenüberstellung den physischen Zusammenstoss zwischen der DVRK und den USA verhindere.
Doch diesmal hat der US-Präsident mit Voraussetzung auf unseren Staat Bedacht genommen und behauptet, dass man auch die Waffengewalt anwenden könne, wovon ich sehr enttäuscht bin.
Solche Großtuerei und prahlerischen Worte können den Gesprächspartner schwer reizen.
Hierbei möchte ich deutlich machen: Die Anwendung der Waffengewalt des Staates ist kein Vorrecht der USA.
Jeder kann ahnen, wie wir die militärische Aktion der USA gegen die DVRK beantworten würden.
Ich mache erneut klar, dass wir eine rapide Gegenaktion auf dem beliebigen Niveau unternehmen werden, falls die USA gegen die DVRK Waffengewalt anwenden.
Bei Anwendung der Waffengewalt gegen die DVRK sollten die USA mit schrecklichen Folgen rechnen.