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Korea: Die Schlacht von Pochonbo zeigte das Morgenrot der Wiedergeburt der Nation

Die Schlacht von Pochonbo war ein Überraschungsangriff, der 1937 während des bewaffneten antijapanischen Kampfes nach der strategischen Konzeption von KIM IL SUNG ausgeführt wurde.

Seinerzeit unterdrückten die japanischen Imperialisten unter Mobilisierung von allerlei bösartigen Gesetzen und faschistischen Herrschaftsapparaten die geringsten antijapanischen Bewegungen des koreanischen Volkes erbarmungslos, schwätzten davon, „Japaner und Koreaner haben gemeinsame Vorfahren“ und „Japaner und Koreaner seien eins“, und übten Machenschaften dazu aus, die koreanische Sprache und Buchstabe zu berauben und dadurch den Geist der Nation zu erdrosseln.

KIM IL SUNG durchschaute solche Lage, legte auf der Konferenz in Xigang (vom 29. bis 31. Juli 1937) die Richtlinie dar, durch die Operation zum Vorrücken ins Vaterland mit großen Truppeneinheiten den japanischen Aggressoren Schläge zu versetzen und dem Volk das Morgenrot der Befreiung des Vaterlandes zu zeigen, und organisierte für dessen erfolgreiche Durchführung eine Schlacht in der Gegend Pochonbo, einem ehemaligen feindlichen militärischen Schlüsselpunkt in der Grenze und einem Mittelpunkt der Kolonialherrschaft und Ausplünderung des japanischen Imperialismus.

Mit dem Schuss zum Signal um 10 Uhr abends am 4. Juni Juche 26 (1937) rückten Soldaten der KRVA augenblicklich in die Stadt vor, stürmten die Unterdrückungsapparate des japanischen Imperialismus wie Polizeirevier und Unterkreisamt und beendete die Schlacht von Pochonbo siegreich.

Die Schlacht von Pochonbo war ein historisches Ereignis, dessen Sieg den japanischen Aggressoren empfindliche Schläge versetzte und dem Volk zeigte, dass Korea nicht tot ist, sondern lebt, und die Überzeugung gab, wenn man kämpft, könne man unbedingt die nationale Unabhängigkeit und Befreiung erringen.

Nach der Schlacht erwiderte KIM IL SUNG den Jubel der Massen und hielt die Rede „Beharrlich für die Wiedergeburt des Vaterlandes kämpfen“, damit er ihnen Überzeugung vom Kampf und Sieg gab.

KIM IL SUNG schrieb in seinen Erinnerungen „Mit dem Jahrhundert“ wie folgt, auf diese Schlacht zurückblickend: „Durch die Schlacht von Pochonbo veranschaulichten wir, dass der japanische Imperialismus nichts weiter als eine Art von einer verkrachten Existenz war, die, wenn man sie mit dem Schwert niederhaut, in Stücke fällt und im Feuer wie Stroh und Heu verbrennt. Für das Vaterland, wo Sonne wie Mond ihren Schein verloren, waren die in den nächtlichen Himmel über Pochonbo emporlodernden Flammen das Morgenrot, das die Wiedergeburt der Nation ankündigte.“

Nach der Schlacht von Pochonbo erhob sich die ganze Nation mutig zum frontalen Entscheidungskampf gegen den japanischen Imperialismus, und die antijapanische nationale Befreiungsbewegung Koreas mit dem antijapanischen bewaffneten Kampf als Mittelpunkt trat in die Periode eines neuen Aufschwungs ein.


Das Verbrechen der japanischen Imperialisten – die „Koreanische Bergbauverordnung“

Die japanischen Imperialisten hielten Anfang des 20. Jahrhunderts Korea militärisch besetzt (1905–1945), fabrizierten allerlei drakonische Gesetze und plünderten Unmengen von Bodenschätzen aus.

Darunter gab es auch die „Koreanische Bergbauverordnung“, die fabriziert und verkündet worden war, um die Mineralien in Korea zu monopolisieren.

Schon seit langem versuchten sie, eine Herrschaft über Erzbergwerk in Korea herzustellen, und verkündete 1906 das „Gesetz über Erzbergwerk“, damit sie eine gesetzliche Grundlage dafür schufen, die Erschließung von Erzbergwerken, deren Besitz und Betrieb zu monopolisieren. Infolgedessen gingen 1909 69 % aller Bergwerke, Bergbaugebiete und privatbetriebenen Bergwerke in Korea in den Besitz der japanischen Imperialisten über.

In den 1910er Jahren aktivierten sich die Machenschaften der japanischen Imperialisten zur Ausplünderung der Bodenschätze noch weiter. Von 1911 bis 1917 führten sie die „Untersuchung der Erzlagerstätte“, beschafften die grundlegenden Dateien für das An-sich-Reißen der Bodenschätze Koreas, fabrizierten im Dezember 1915 die „Koreanische Bergbauverordnung“ und ließen sie ab April nächsten Jahres in Kraft treten, damit sie die Möglichkeit für die Monopolisierung der Ausgrabung von Bodenschätzen erweiterten. weiterlesen


Korea: Das unmenschliche Generalgouvernement der japanischen Imperialisten

Vor 115 Jahren errichtete der japanische Imperialismus in Korea das Generalgouvernement, einen grausamen Herrschaftsapparat, und verletzte grob die Souveränität dieses Landes.

Im November 1905 fabrizierte er in der Weise der Bedrohung und Erpressung sowie zwangsweise den „Ulsa-5-Punkte-Vertrag“, um die Kolonialherrschaft über Korea zu ergreifen, und errichtete am 1. Februar 1906 in Seoul das koreanische Generalgouvernement und führten die Herrschaft durch Generalgouverneur ein.

Der Generalgouverneur war der oberste Herrscher über Korea, der alle Rechte auf Gesetzgebung, Justiz, Verwaltung und Kommandogewalt im Militärwesen und andere an sich gerissen hat.

Er war dem japanischen König unterstellt, hatte in Vertretung der japanischen Regierung die Befugnisse dazu, die Gesetze und Verträge über diplomatische Beziehung zu unterbrechen oder aufzuheben und durch die Verkündigung vom Befehl des Generalgouvernements Koreaner zu inhaftieren und einen Befehl zur Anwendung von Waffengewalt zu geben. weiterlesen


Treffendes Stalin-Zitat zum 9. November

„…Was wäre die Folge, wenn es dem Kapital gelänge, die Republik der Sowjets zu zerschlagen? Eine Epoche der schwärzesten Reaktion würde über alle kapitalistischen und kolonialen Länder hereinbrechen, man würde die Arbeiterklasse und die unterdrückten Völker vollends knebeln, die Positionen des internationalen Kommunismus würden liquidiert. …“

Josef Stalin, Rede am 7. Dezember 1926

WIE RECHT ER DOCH HATTE…


Erste bewaffnete Organisation Koreas

Der japanische Imperialismus hielt 1905 Korea militärisch besetzt, betrieb koloniale Unterdrückungspolitik und trat sogar das elementarste Existenzrecht des koreanischen Volkes erbarmungslos mit Füßen. Überall im Lande wurden kontinuierliche Kämpfe der Freiwilligentruppen und Bewegungen der Unabhängigkeitsarmee für die Wiedererlangung des Staatsrechts, Aufstände der Arbeiter und Bauern und Kämpfe der Jugendlichen und Schüler gegen Japan geführt. Aber all diese konnten der Unterdrückung der japanischen Imperialisten nicht entkommen, da sie ohne richtige Strategie und Taktik vereinzelt entstanden.

Um das Schicksal des an Not leidenden Landes und der Nation zu retten, war es notwendig, eine Armee von neuem Typ zu gründen, die gegen bewaffnete Gegner mit Waffen kämpfen konnte.

Der große Genosse KIM IL SUNG legte auf der Konferenz in Kalun (vom 30. Juni bis 2. Juli 1930) die Richtlinie des bewaffneten Kampfes dar und beschleunigte dessen Vorbereitungen.

Von damaligen Bedingungen aus, dass keine Militärdienstvorschriften oder Erfahrungen für Muster im bewaffneten Kampf vorhanden waren und es sogar an Waffen mangelte, fasste er einen Entschluss, eine vorläufige politisch-halbmilitärische Organisation zu bilden.

Am 6. Juli 1930 fand in der Samgwang-Schule in Guyushu die Feier zur Bildung der Koreanischen Revolutionsarmee (KRA) statt.

Bei der Feier hielt er die Rede „Über die Mission und Hauptaufgabe der Koreanischen Revolutionsarmee“.

Die Mission und Hauptaufgabe der KRA bestanden darin, durch intensive politische und militärische Aktionen ein Kern ausmachendes Rückgrat des bewaffneten Kampfes zu bilden, die für diesen Kampf nötigen Waffen zu beschaffen, militärische Erfahrungen zu sammeln, die breiten Volksmassen fest zusammenzuschließen und sich konsequent auf einen organisierten bewaffneten Kampf gegen Japan vorzubereiten.

Die KRA bestand aus mehreren Gruppen. Jedem Mitglied wurden rotes Band mit dem Stempel „Koreanische Revolutionsarmee“ und Waffe verliehen.

Die kleinen bewaffneten Gruppen der KRA wurden in alle Gebiete und in viele Orte des Inlandes gesandt, bildeten Aktionsstützpunkte, klärten durch verschiedene Formen und Methoden wie Betrieb der Schulen und Abendschulen und Tätigkeit der Laienkünstlergruppen die breiten Volksmassen auf und rüttelten sie wach und schufen die Massenbasis des bewaffneten Kampfes. Zugleich führten sie kleine Gefechte, beschafften nicht wenige Waffen und sammelten militärische Erfahrungen für den bewaffneten Kampf.

Die Mitglieder der KRA wurden zu Kernkräften der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA), die am 25. April 1932 gegründet wurde.


Korea: Revolutionäre Kampfgedenkstätte Pochonbo

Die Revolutionäre Kampfgedenkstätte Pochonbo befindet sich im Bezirk Ryanggang im nördlichen Gebiet Koreas und ist ein sinnvoller Ort,
wo KIM IL SUNG im Juni Juche 26 (1937) persönlich die Haupttruppe der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA) in die Schlacht von Pochonbo führte.

Seinerzeit war Pochonbo ein wichtiger militärischer Schlüsselpunkt des Korea militärisch besetzt haltenden japanischen Imperialismus und ein von Zentren dessen Kolonialherrschaft und Ausplünderung.

Um 22 Uhr am 4. Juni rückten Soldaten der KRVA mit dem Signalschuss
KIM IL SUNGs augenblicklich in die Stadt Pochonbo an, attackierten und vernichteten alle Unterdrückungsapparate des japanischen Imperialismus, darunter das Polizeirevier und das Unterkreisamt, und befreiten Pochonbo. Die Einwohner bejubelten herzlich das Vorrücken KIM IL SUNGs mit lauten Hurrarufen wie „Es lebe der Heerführer KIM IL SUNG!“ und „Es lebe die Unabhängigkeit Koreas!“.
KIM IL SUNG hielt vor den ihm begeistert zujubelnden Einwohnern eine Rede, dass man beharrlich für die Wiedergeburt des Vaterlandes kämpfen sollte, gab ihnen Siegeszuversicht und rief sie alle zum Kampf gegen Japan auf.

Die Schlacht in Pochonbo gab dem unter der Unterdrückung des japanischen Imperialismus leidenden Volk die Überzeugung davon, dass die Koreaner nicht tot waren, sondern lebten und den japanischen Imperialismus zu besiegen vermochten, wenn sie gegen ihn kämpften, und wurde zugleich als eine wichtige Schlacht in die Geschichte eingetragen, die die Macht der KRVA vollauf demonstriert und den japanischen Aggressoren einen großen politisch-militärischen Schlag versetzt hatte. weiterlesen


Stellungnahme eines Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

Ein Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichte am 12. Dezember eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut:

Unser Ultimatum bis zum Ende des Jahres nähert sich Tag für Tag, und dabei erhöhen die USA den Grad der Provokation gegen uns ununterbrochen.

Am 10. Dezember sagte der US-Außenminister Pompeo, dass die Sanktionsresolutionen konsequent erfüllt werden müssten. Danach am 11. Dezember prangerten die USA auf einer offenen Versammlung des UNO-Sicherheitsrates unsere Schritte zur Modernisierung der Waffen zum Selbstschutz an, was eine erneute feindselige Provokation bedeutet.

Der UNO-Sicherheitsrat, dessen Hauptmission die Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in der Welt ist, problematisierte die Selbstverteidigungsmaßnahmen eines souveränen Staates, das ist eine grobe Verletzung des in der UNO-Charta verankerten Prinzips der Achtung der Souveränität.

Das zeugt nochmals davon, dass der UNO-Sicherheitsrat ein politisches Werkzeug ist, das für die Interessen der USA arbeitet.

Wir werden auf keinen Fall darüber hinwegsehen, dass die USA in der empfindlichen Zeit wie jetzt die offene Versammlung des UNO-Sicherheitsrates zur Erörterung unserer Angelegenheit geleitet und eine Unterdrückungsstimmung gegen die DVRK ins Leben gerufen haben.

Wenn die Stärkung der militärischen Kraft zur Selbstverteidigung eine Handlung für die Zerstörung des Friedens und der Sicherheit der Welt bedeuten würde, so kommt man zu dem Schluss, dass auch die Verstärkung der Wehrkraft in anderen Ländern gleich behandelt werden sollen.

Sie können jederzeit die interkontinentalen ballistischen Raketen abschießen, aber wir dürfen nicht einmal den Waffentest unternehmen, den jedes Land tut; das ist eine Behauptung, die den räuberischen Willen der USA veranschaulicht, uns völlig zu entwaffnen.

Die USA führen gerne den Dialog im Munde, aber unmissverständlich ist, dass selbst beim Dialog die US-Amerikaner uns nichts anbieten können.

Auf diesmaliger Versammlung redeten die USA von einer entsprechenden Entgegnung. Aber wie wir bereits erklärt haben, haben wir nichts mehr zu verlieren und sind bereit, auf jede Option der USA richtig zu reagieren.

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben durch diesmalige Versammlung eine selbstmörderische Tat inszeniert und uns eine entscheidende Hilfe dafür geleistet, einen klaren Entschluss zu fassen, welchen Weg wir uns auswählen müssen.


Die Schlacht von Pochonbo

Die Schlacht von Pochonbo, die von Genossen KIM IL SUNG am 4. Juni Juche 26 (1937) organisiert und geleitet wurde, war von großer Bedeutung in der Geschichte der koreanischen Revolution.

In der Mitte der 1930er Jahre glich Korea unter der Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus einem Gefängnis ohne Gitter.

Um die antijapanische nationale Befreiungsbewegung der Koreaner völlig zu erdrosseln, verstärkten die japanischen Imperialisten ihre Unterdrückungsapparate, fabrizierten allerlei drakonische Gesetze und verhafteten zahllose Menschen.

Sie brachten die Koreaner sogar um ihre Sprache und Schrift und ihre Namen, um dadurch das Selbstbewusstsein und die Seele der koreanischen Nation mit Wurzel auszurotten.

In der Zeit, wo die Koreaner durch die Politik des japanischen Imperialismus für nationale Vernichtung in Pessimismus und Verzweiflung geraten waren, rückte KIM IL SUNG mit der Haupttruppe der Koreanischen Revolutionären Volksarmee ins Heimatland vor und vernichtete in Pochonbo die japanischen Aggressoren.

Potpourri: Arirang erklingt über Jiansanfeng 《간삼봉에 울린 아리랑》

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Losungen zum 1. Mai


Ergänzung zur Alternativen Einheitsfeier des OKV am 03.10.2016 in Berlin

In Ergänzung zur Alternativen Einheitsfeier des OKV am 03.10.2016 in Berlin weisen wir ausdrücklich auf die Veröffentlichungen auf der Seite des OKV hin. Es handelt sich dabei um wichtige Reden des Vorsitzenden des OKV, Genossen Dr. Matthias Werner, sowie der letzten Vorsitzenden des FdGB, Anneli(e)s Kimmel, die sich niemals zu irgendwelcher Hetze gegen den Genossen Harry Tisch missbrauchen lies und um zwei weitere Redebeiträge. Dabei legen wir allen besonders die mit YouTube verlinkten Videos der Veranstaltung ans Herz.