
Genialer Ideologe und Theoretiker
Mit ungewöhnlichem Scharfblick und energiegeladener ideologisch-theoretischer Tätigkeit erhellte Kim Jong Il eindeutig den Weg der Epoche der Souveränität.
Scharfsinnige Fähigkeit, alles bis auf den Grund zu sehen, und Analyse- und Urteilskraft, außergewöhnliches Gedächtnisvermögen und kenntnisreiche Intelligenz vereinte er als Naturell in sich. In der Anfangszeit vom Beginn der Arbeit im ZK der PdAK am 19. Juni 1964 definierte er die revolutionäre Ideologie von Kim Il Sung als Kimilsungismus, ein in sich geschlossenes System von Ideen, Theorien und Methoden von Juche. Die revolutionäre Ideologie von Kim Il Sung entsprechend den Forderungen der fortschreitenden Epoche und Revolution hervorragend fortgesetzt und bereichert und als Leitgedanken der souveränen Epoche erstrahlen gelassen zu haben – das ist ja sein herausragendster Verdienst.
Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen wie Gespräche und Reden, die umfassende Antworten auf alle Bereiche der Revolution und des Aufbaus einschließlich des Aufbaus der Partei, Staatsorgane und Massenorganisationen, der Literatur und Kunst, der Vereinigung des Vaterlandes und der Verwirklichung der Souveränität in der Welt geben.
weiterlesen
Hinterlasse einen Kommentar | Schlagwörter: 19. Juni, 19.06., 19.6., 1964, AiP, AiP-D, Antiimperialistische Plattform, Antiimperialistische Plattform Deutschland, Antiimperialistische Plattform Deutschlands, Arbeitsstil, Armee, Über die Juche-Ideologie, Demokratische Volksrepublik Korea, Der Sozialismus ist eine Wissenschaft, Die historischen Lehren aus dem sozialistischen Aufbau und die Generallinie unserer Partei, Die Linie der Songun-Revolution – eine große revolutionäre Linie unseres Zeitalters und das stets siegreiche Banner unserer Revolution, Die Partei der Arbeit Koreas – die Partei des großen Führers Genossen Kim Il Sung, Die Verleumdung des Sozialismus ist unzulässig, DVR Korea, DVRK, Führer, Führung, Funktionäre, Genosse, Genossen, Ideen, Ideologe, Ideologie, Imperialismus, Juche, Juche-Ideologie, Kampf, KDVR, Kim Il Sung, Kim Jong Il, Kim Jong Un, Kimilsungismus, Kimilsungismus-Kimjongilismus, Kimjongilismus, Korea, Koreanische Demokratische Volksrepublik, Koreanische Volksarmee, KVA, Methoden, Nation, Nord-Korea, Nordkorea, Partei, Partei der Arbeit Koreas, PdAK, Pjöngjang, Pyongyang, Revolution, Songun, Songun-Idee, Songun-Politik, Songun-Revolution, Souveränität, Sozialismus, Stil, Theoretiker, Theorien, Unabhängigkeit, Vaterland, Vereinigung, Volk, Volksmassen, Vor-Ort-Anleitung, Vor-Ort-Anleitungen, Vorortanleitung, Vorortanleitungen, Zentralkomitee, ZK | Veröffentlicht inAgitprop, Analyse, Asien, Gesellschaft, Korea, Meldungen, Nachrichten
Dr. Klaus Blessing/Dr. Matthias Werner
Die Linke Bewegung braucht neue Denkansätze
(Das gesamte Dokument zum Herunterladen als PDF-Datei)
Links orientierten Menschen, einschließlich Politikern, Theoretikern und Medien ist der Schreck in die Glieder und den Geist gefahren. Angesichts der politischen Entwicklungen in den USA, Großbritannien, Italien, Frankreich und anderswo wurde sichtbar, was viele im linken Spektrum immer wieder angezweifelt haben: Es gibt sie, die Mehrheit, die die Schnauze voll hat vom alles und vor allem sie beherrschenden realen kapitalistischen System und seinen politischen Eliten. Diese politische Artikulation erfolgt nicht irgendwo in den Armutsregionen dieser Welt, sondern in den reichen Zentren des Kapitals.
Möglich wurde dieser Meinungsumschwung durch zwei miteinander verbundene politische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte: Das „Verschwinden“ des real existierenden Sozialismus in großen Teilen der Welt einerseits und damit verbunden die ungebremste globale Ausbreitung der Herrschaft des Kapitals andererseits. Wurde noch Ende des vorigen Jahrhunderts die Globalisierung von den Wirtschaftsbossen, der Politik und Medien als weltweiter Glücksbringer gepriesen, muss sie heute als Begründung für die nationalen und internationalen sozialen Verwerfungen herhalten.
Die „Globalisierung“ schlägt auf ihre „Erfinder“ – die Kapitalistenklasse und deren Politiker – zurück. In den entwickelten Industrieländern führte sie zum Ausverkauf vieler Wirtschaftszweige. Sie hat für viele Menschen Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Lohndumping und Perspektivlosigkeit zur Folge.
In Entwicklungsländern profitieren die meisten Menschen kaum davon. Sie arbeiten unter erbärmlichen Bedingungen für Hungerlöhne. Häufig unter Umgehung von Mindeststandards des Arbeits- und Umweltschutzes steigern sie meist steuerfrei die Maximalprofite der multinationalen Konzerne und dienen der Bereicherung einer korrupten Oberschicht.
Das politische Problem besteht jedoch darin: Durch das vollständige Versagen der Linken sind viele der Erniedrigten und Frustrierten empfänglich für populistische und nationalistische Rattenfänger rechter Prägung.
Es ist erfreulich, dass angesichts dieser dramatischen, letztlich die Existenz großer Teile der Menschheit gefährdenden Entwicklung offenkundig in linken Kreisen ein Aufwachen und Umdenken beginnt. Feststellungen, die in letzter Zeit getroffen wurden, können nur nachhaltig unterstützt werden. Es ist beachtlich und Unterstützung wert, wenn politisch führende und die Politik der Partei DIE LINKE prägende Köpfe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, wie Michael Brie und Mario Candeias, zu neuen Einschätzungen kommen:
Die linken Alternativen sind erschöpft. Versuche, den Finanzmarktkapitalismus zu stabilisieren, verlängern nur die Agonie. Die Linke muss sich auf eine politische Krise einstellen. Alle bisherigen Vorstellungen linker Politik gehören auf den Prüfstand. Dies erfordert keine kleinlich trennenden Debatten, sondern verbindende Perspektiven. Dazu muss aber zunächst versucht werden, Klarheit herzustellen und nicht im Brei unendlicher Mehrdeutigkeiten zu versinken. Die Linke kann nicht dabei stehen bleiben, Angriffe auf liberale und soziale Demokratie abzuwehren. Wir sollten klar sagen, dass wir an einem Ende des Kapitalismus arbeiten und das Wort Sozialismus wieder sprechbar wird. Eine linke Machtperspektive darf nicht auf Wahlen verengt werden. Ein schlechtes und empirisch widerlegtes Argument ist, dass Opposition nichts bewegt. Es ist umgekehrt belegt, dass sich die Linke durch Regierungsverantwortung geschwächt, ja sogar zerstört hat[1].
Was jedoch von den Autoren und anderen[2] an Lösungen angeboten wird, durchbricht eben leider nicht die festgefahrenen, überholten und unrealistischen linken Positionen.
Das neue Zauberwort von Brie/Candeias heißt: „Solidarische demokratische Antwort.“ Es wird vom Vorsitzenden der Partei DIE LINKE Bernd Riexinger als Wahlkampfslogan mit einem „Lager der Solidarität“ übernommen. [3]
Was soll das sein im tiefsten Kapitalismus „Solidarität“ und diese auch noch „demokratisch“? In diesem System kämpft Jeder gegen Jeden, um zu überleben und den Schwächeren auszuschalten. International führende Konzerne und Finanzinstitutionen sind mit überwiegend kriminellen Methoden dabei, den Konkurrenten zu vernichten. VW und Deutsche Bank sind nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges und laufen inzwischen Gefahr, selbst vernichtet zu werden. Manager wichtiger Unternehmen von Ackermann, Breuer über Hoeneß, Kirch, Middelhoff, Winterkorn bis Zumwinkel betrügen sich untereinander, den Bürger und den Staat, um an die maximale Dividende für sich zu gelangen. Staaten setzen alle legalen und illegalen, häufig kriegerischen, Methoden ein, um im Wettlauf um den globalen Kuchen das größte Stück abzubekommen. Arbeitgeber und Behörden schikanieren Menschen, um ihnen möglichst viel vom Kuchen vorzuenthalten. Branchen-Gewerkschaften und ihre Mitglieder ringen dem Kapital Zugeständnisse für ihre Klientel und zur eigenen Profilierung auch zu Lasten der „Konkurrenz“ ab. Arbeitnehmer ringen häufig gegeneinander um die immer geringer werdenden Vollzeitjobs. Von der Arbeit Ausgestoßene kämpfen untereinander und gegen Behördenwillkür um minimale Teilhabe am Ertrag. Wohnungssuchende kämpfen untereinander um den letzten noch bezahlbaren Wohnraum usw. usf.: Jeder gegen Jeden.
weiterlesen
Hinterlasse einen Kommentar | Schlagwörter: 4.0, Ackermann, Alternative, Angriff, Angriffe, Antwort, Arbeit, Arbeiter, Arbeitgeber, Arbeitslosigkeit, Arbeitsschutz, Armut, Bank, Banken, Bankerelite, Bürger, Behörden, Bertolt, Bertolt Brecht, Bewegung, Blessing, BRD, Brecht, Breuer über Hoeneß, Brie, Bundesrepublik Deutschland, Candeias, DDR, Defizite, Deformation, Demokratie, demokratisch, Demokratischer Sozialismus, Denkansätze, Deutsche Demokratische Republik, Deutschland, Die Linke, Die Linke Bewegung braucht neue Denkansätze, Dividende, Dr. Klaus Blessing, Effektivität, Elite, Eliten, Entwicklungsländer, Erniedrigte, Ertrag, Fehler, Finanzinstitution, Finanzinstitutionen, Frankreich, Frustrierte, Güte, Gütige, Gütiger, Geld, Genehmigung, Gesellschaft, Glück, Glücksbringer, Globalisierung, Großbritannien, http://www.klaus-blessing.de, http://www.klaus-blessing.de/, Hungerlöhne, Illusion, Illusionen, Industrieländer, Italien, Kapital, Kapitalismus, Kapitalisten, Kapitalistenklasse, kapitalistische Gesellschaft, kapitalistische Länder, Kapitals, Köpfe, Kirch, Klaus, Klaus Blessing, klaus-blessing.de, Konkurrenz, Konzerne, Krieg, kriegerisch, Lager der Solidarität, Lösung, Lösungen, Lebensbedingungen, Lebensniveau, Linke, links, Lohn, Lohndumping, Mario, Mario Candeias, Massenkonsum, Matthias, Matthias Werner, Maximalprofite, Mängel, Medien, Meinungsumschwung, Menschen, menschenverachtend, Methoden, Michael Brie, Middelhoff, Mindeststandards, Monopolkapital, Monopolkapitalismus, multinational, multinationale, ND, Neues Deutschland, OKV, okv-ev.de, Opposition, Ostdeutsches Kuratorium der Verbände, Ostdeutsches Kuratorium der Verbände e. V., Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden, Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden (e.V.), Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden e.V., Parteien, Perspektivlosigkeit, Pertei, Politik, Politiker, Produktivität, Profilierung, Rattenfänger, Realsozialismus, Regierungsverantwortung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Schikane, schikanieren, Schwächere, Slogan, solidarisch, solidarisieren, Solidarität, Solidaritätsbewegung, Sozialdemokratie, Sozialismus, Sozialismus 4.0, sozialistische Demokratie, Spielregeln, Staat, Staaten, Teilhabe, Theoretiker, Umdenken, Umverteilung, Umweltschutz, Unterbeschäftigung, USA, Verfasser, Wahlkampf, Wahlkampfslogan, Werner, Winterkorn, Wirtschaftsbosse, Wirtschaftszweige, Wohnraum, Wohnungssuchende, www.klaus-blessing.de, www.okv-ev.de, Zumwinkel | Veröffentlicht inAgitprop, Analyse, BRD, Europa, Geopolitik, Gesellschaft, Imperialismus, Meldungen, Nachrichten