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Eröffnungsfeier der XXIII. Olympischen Winterspiele in Phyongchang, Südkorea
Der gemeinsame Einzug der Sportler vom Norden und Süden mit der Vereinigungsfahne Koreas
In Phyongchang (Südkorea) wurde die XXIII. Olympische Winterolympiade eröffnet.
An diesmaliger Olympiade nehmen die DVRK-Delegationsmitglieder teil, die zum großen Fest der Nation Südkorea besuchen. Daher gibt es große Aufmerksamkeit im In- und Ausland für diese Olympiade.
Am 9. Februar fand im Olympiastadion Phyongchang die Eröffnungsfeier statt.
Auf der Tribüne des Eröffnungsfeierplatzes nahmen ihre Plätze ein: die DVRK-Delegationsleiter auf hoher Ebene Kim Yong Nam, Vorsitzender des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der DVR Korea, und Kim Yo Jong, erste stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der PdAK.
Zugegen waren die Angehörigen unserer Delegation auf hoher Ebene, Delegation unseres Nationalen Olympischen Komitees und unser Künstlerensemble sowie unsere Anfeuerungsgruppe und die des Generalverbandes der Japankoreaner.
Dabei waren anwesend Präsident Moon Jae In, Persönlichkeiten aus den politischen und gesellschaftlichen Kreisen, Thomas Bach, Vorsitzender des Internationalen Olympischen Komitees, Staats- und Regierungsoberhäupter aus mehreren Ländern, ausländische Gäste und Amateursportler.
Die Sportler und betreffende Menschen aus vielen Ländern und Regionen traten ein.
Als unter den Klängen der Melodie des Liedes „Arirang“ die Sportler aus dem Norden und dem Süden mit der Vereinigungsfahne Koreas an der Spitze eintraten, brachen die Jubelrufe und das Beifallklatschen aus.
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Die rühmenswerten 70 Jahre der koreanischen Jugendbewegung
Am 17. Januar jährt sich die Gründung des Sozialistischen Jugendverbandes
“Kim Il Sung“ zum 70. Male. In der Zeit, wo die Nachricht über den Erfolg im ersten H-Bombe-Test die ganze DVRK bewegt, begehen die koreanischen Jugendlichen den bedeutsamen Gründungstag ihres Verbandes und sind den hervorragenden Menschen, die sich unvergängliche Verdienste um die Entwicklung der koreanischen Jugendbewegung erworben hatten, sehr dankbar.
Hier ist ein Sonderbeitrag zum 70. Gründungstag des Sozialistischen Jugendverbandes „Kim Il Sung“.
Die neue Geschichte der koreanischen Jugendbewegung
Diese Geschichte begann in den 1920er Jahren unter weiser Führung vom Genossen Kim Il Sung.
Unter der Herrschaft des japanischen Imperialismus wussten die koreanischen Jugendlichen nicht, welchen Weg sie gehen sollten. Unter dem Banner des Verbandes zur Zerschlagung des Imperialismus, das Kim Il Sung im Anfangsstadium der Revolution trug, begrüßte die Jugendbewegung eine neue Geschichte. Die Jugendlichen, die Kim Il Sung für Zentrum des Zusammenschlusses hielten, wuchsen in seiner Obhut zu zuverlässigen Vorkämpfern der Revolution heran.
Die jungen Revolutionäre erster Generation erfüllten durch die Teilnahme an der antijapanischen Revolution unter Leitung von Kim Il Sung die historische Sache der Befreiung des Vaterlandes. In der Zeit der antijapanischen Revolution begann die koreanischen Jugendbewegung und entstand deren Tradition. Die Bewegung verstärkte sich weiterhin in harter Prüfung der Revolution in späterer Zeit. weiterlesen
Bulletin 24-2015 der Botschaft der DVR Korea
Die Botschaft der DVR Korea hat am Di, den 19.05.2015 das Bulletin Nr. 24-2015 herausgegeben. Es zeugt von der großartigen Kultur des koreanischen Volkes. Wir wollen unseren Freunden und Genossen das Originaldokument nicht vorenthalten:
150519 – Bulletin 24 – ‚Arirang‘ und die koreanische Nation
Nr. 24-2015
19. Mai 2015
Bulletin
„Arirang“ und die koreanische Nation
Arirang, Arirang, Arariyo
Ich gehe den Bergpfad „Arirang„ über.
… …
„Arirang„ ist ein repräsentatives Volkslied der koreanischen Nation. Seitdem dieses Lied geschaffen wurde, ist ja lange Zeit vergangen. Aber alle Koreaner singen gern dieses Lied.
Am Ende des 14. Jahrhunderts wurde dieses Lied unter den Menschen im Westgebiet der Koreanischen Halbinsel gesungen. Das einfache und populäre Lied, in dem sich die Liebesbeziehung widerspiegelt, vertrat das einmütige Streben der damaligen Bevölkerung nach einem glücklichen Leben in der hellen Welt und ebensolchen Wunsch.
Die schönen und sanften Melodien sind vom lebendigen Gedanken und Gefühl der die Heimat und das Vaterland liebenden Koreaner durchdrungen. Daher wurde während der langjährigen Geschichte die Breite der Themen und Gedanken erweitert und dabei zahlreiche örtliche Abarten wie „Kosong-Arirang“ und „Tanchon-Arirang„ usw. geboren.
Solches Volkslied wurde während der Okkupation Koreas durch den japanischen Imperialismus (1905-1945) als Ausdruck des Widerstands gegen ihn gesungen. Dann erließ der japanische Imperialismus im Jahr 1929 unter dem Vorwand der Verhinderung der öffentlichen Ruhe und Ordnung ein Verbot dieses Lieds, strich den Text im koreanischen Liederbuch, verbot die Herstellung und den Verkauf der Schallplatte mit dem Lied „Arirang„. Aber die Melodie von diesem Lied erklang im Herzen des Volkes immer. Während es gegen die Repressalien der japanischen Polizei, die es zum Singen der japanischen Lieder zwang, kämpfte, sang es dieses Lied noch lauter und sehnte nach dem nationalen Befreiungstag, das Lied „Arirang„ singend.
Während des Marathonlaufs bei der Sommerolympiade (Berlin) in Deutschland im August Juche 25 (1936) trat Son Ki Jong (Koreaner), getragen aber Abzeichen der japanischen Fahne am Brust, ins Stadion zuerst ein. Damals sangen die ihn anfeuernden Landleute das Lied „Arirang„ und demonstrierten so ihren nationalen Charakter vor der Welt.
Im befreiten Vaterland gestaltete unser Volk beim freudigen Tanz von „Arirang„ das neue demokratische Korea und beschleunigte den Wiederaufbau nach dem Krieg und den Aufbau des Sozialismus dynamisch.
So war das Lied „Arirang„ immer – bei der Freude und Trauer – als Begleiter im Herzen des koreanischen Volkes. Mit der langen Zeit veränderte sich das Lied in das mit verschiedenartigen Melodieformen und dementsprechend auch dessen Emotion.
In Texten von „Arirang„ wurden die schönen Charakterzüge der Einheit von Armee und Volk, einander zu helfen und mitzureißen, entsprochen; das Lachen des Volkes, das im sozialistischen Vaterland ein glückliches Leben führt, wurde zur freudigen Melodie des Lieds „Arirang vom Aufblühen und Gedeihen„. In diesen Tagen sang das koreanische Volk die revolutionären Verdienste von Kim Jong Il, der durch Songun das Schicksal des Vaterlandes und der Nation geschützt hatte, in der Melodie von „Songun-Arirang„.
„Arirang„ ist Symbol und Repräsentation der koreanischen Nation.
Daher sangen die Nord-, Süd- und Auslandskoreaner in verschiedenen Gelegenheiten wie beim gesamtnationalen Konzert für die Vereinigung des Landes das Lied „Arirang für die Vereinigung„ in Sehsucht nach der Vereinigung des Landes und mit dem Schmerzen der Spaltung des Landes; als die Sportler einer einheitlichen Mannschaft von Nord und Süd am internationalen Wettkampf teilnahmen, feuerten sie das Lied „Arirang„ singend an und liefen im Stadion. Bei der Eröffnungsfeier der 27. Olympischen Spiele in Sydney Juche 89 (2000) traten die Sportler von Nord und Süd das Lied „Arirang„ singend gemeinsam auf. Überall in der Welt, wo Koreaner leben, kann man die Marke „Arirang„, die „Arirang„-Restaurants und -Shops sehen.
Das „Arirang„ wird in verschiedener Form wie Orchestermusik, Gesang, Kantate, Instrumentalensemble, Filmmusik und Tanz interpretiert und beim Volk weit gesungen.
Der Stummfilm „Arirang„, geschaffen Juche 15 (1926), die „Arirang„-Orchestermusik, geschaffen Juche 65 (1976), Novelle „Arirang„, das Lied „Arirang„, das im mehrteiligen Spielfilm „Die Nation und das Schicksal„ wichtige Darstellungsrolle spielt, und die große Massensport- und Kunstschau „Arirang„, Trägerin des
“Kim-Il-Sung-Preises“, die im August Juche 96 (2007) ins Guinnessbuch eingetragen wurde …
Rückblickend ist das Volkslied ein Kulturerbe, das mit tausendjähriger Geschichte überliefert wird.
Das Volkslied „Arirang„ wurde bei der 9. Sitzung des zwischenstaatlichen UNESCO- Ausschusses für den Schutz nichtmaterieller Kulturerben in Paris (vom 24 bis zum 28. November 2014) in den „repräsentativen Katalog von nichtmateriellen Kulturerben der Menschheit„ eingetragen.