Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur veröffentlichte einen Kommentar unter der Überschrift „Ganz unterschiedliche Haltung zur Geschichte“.
Darin hieß es:
Japan bildet in Haltung zur Vergangenheit einen deutlichen Kontrast zu vielen Ländern. Vor kurzem schickte Frankreich die Gebeine der algerischen Unabhängigkeitskämpfer, die während der französischen Kolonialherrschaft den bewaffneten Kampf gegen Frankreich entfalteten und dabei gefangen genommen und ermordet wurden, in ihr Heimatland.
In den letzten Jahren zeigte Frankreich eine aktive Haltung dazu, sein Verbrechen während der Kolonialherrschaft zu gestehen und sich dafür zu entschuldigen. Bei diesmaliger Übergabe der Gebeine entschuldigte sich Frankreich wiederum bei Algerien und erklärte, dass der Schritt von Frankreich ein bedeutender Anlass für die Versöhnung der Geschichte von beiden Ländern, Frankreich und Algerien, sein würde.
Aber im Gegensatz dazu leugnet Japan nach wie vor seine blutige Geschichte der Aggression und Inhumanität und will unbedingt der Entschuldigung und Entschädigung dafür ausweichen.
Eher beschreibt Japan seine vergangene Kolonialherrschaft als eine Modernisierung und seinen Aggressionskrieg gegen asiatische Völker als Krieg für Selbstverteidigung und Befreiung.
Japan setzt sich bis heute für die Geschichtsfälschung hartnäckig ein, um die neuen Generationen mit Militarismus zu bewaffnen und eine neue revanchistische Invasion zu verwirklichen. Die Haltung Japans zur Geschichte zeigt nur seine moralische Niederträchtigkeit und Skrupellosigkeit.