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Die Wahrheit Nr. 95

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Genosse Brückner gratuliert Genossen Koth

Irgendwo in „Ost-Berlin“

Genosse Bernd Brückner, Major des MfS, Leiter des Personenschutzes des Generalsekretärs der SED Genossen Erich Honecker, Träger des Kampfordens für Volk und Vaterland (verliehen am 7. Oktober 1989), gratuliert unserem Vorsitzenden der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) und der Korea-Studiengruppe aus Anlass seines 65. Geburtstages in lockerer Bierrunde im Namen vieler Tschekistinnen und Tschekisten.

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang gerne sein inzwischen vergriffenes aber in den Bucharchiven immer mal wieder verfügbares Buch „An Honeckers Seite: Der Leibwächter des Ersten Mannes“ zum Studium.


Bewegte Oktobertage Juche 109 (2020)

 

Am 8.10., dem 23. Jahrestag der Wahl des hochverehrten
Genossen KIM JONG IL zum Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und sozusagen am Vorabend des 75. Gründungstages der ruhmreichen PdAK (10.10.), besuchte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D), der Juche-Studiengruppe Berlin und der Korea-Studiengruppe Berlin-Brandenburg unter Leitung ihres Vorsitzenden Michael Koth die Botschaft der DVR Korea in der BRD und übermittelte herzliche Grüße und Glückwünsche aus Anlass beider Jubiläen.

Unser Vorsitzender hob in seiner kurzen Festansprache u. a. hervor, dass der 75. Jahrestag der Gründung der PdAK und die entscheidende Rolle, die der Große Führer Genosse KIM IL SUNG spielte, eine dialektische Einheit bilden und den historischen Beweis erbracht hat, dass eine sozialistische Gesellschaftsordnung auch über viele Jahrzehnte hinweg dem Imperialismus standhalten kann und eine gewaltige Ausstrahlung auf die unterdrückten Völker dieser Welt ausübt. Als historisches Freundschaftsgeschenk wurde – wie traditionell üblich – wiederum ein Exemplar des Zentralorgans der SED Neues Deutschland vom August 1951 über die bejubelten Auftritte der Delegation der KDVR in der Hauptstadt Berlin aus Anlass der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1951 überreicht. In der sich anschließenden sehr freundschaftlichen Diskussion mit dem Botschaftsrat Genossen Kim Hak konnte festgestellt werden, dass der Begriff internationale Solidarität keine hohle Phrase ist, sondern in den Taten koreanischer und deutscher Patrioten in den Jahrzehnten unseres gemeinsamen Kampfes ihre Widerspiegelung findet.

Oft erhoben wir unsere Gläser auf die großen Menschen des Berges Paektu und um den koreanischen Genossen DANK zu sagen, dass sie – im Gegensatz zu manch fortschrittlichem Staat – die Nachfolgefrage des Führers hervorragend gelöst haben. Heute gilt – nicht nur für Kommunisten und Sozialisten – sondern auch für alle anderen fortschrittlichen Menschen: „Ein Ruf, der gilt in jedem Falle – Unterstützer für die DVRK und den hochverehrten Marschall sind wir alle!“.

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Nicht nur zum 75. Jahrestag des Sieges…

Propagandaoffensive der Korea-Studiengruppen Berlin-Brandenburg, die korporatives Mitglied des Verbandes zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR e. V. sind.

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Gedanken nicht nur zum 1. Mai 2020

Eigentlich ist morgen der Jahrestag, an dem nicht nur von Arbeitern und Bauern, sondern von allen fortschrittlichen Menschen, ihr Kampftag begangen würde. Doch in weiten Teilen der Erde, Europa, Lateinamerika, herrschen unter dem Vorwand der Corona-Bekämpfung Verhältnisse, die man nur als faschistoid bezeichnen kann. Für die Machthaber in Chile, Argentinien, Griechenland, Spanien, Portugal, aber auch der Ukraine, Polens, Ungarns und der baltischen Staaten kommt das Ereignis sozusagen „wie gerufen“, und als Vorwand für ihren Massenterror gegen die Massen gilt die angebliche Rettung der Massen vor einem Virus. Dieselben herrschenden Kräfte des imperialistisch-kapitalistischen Systems, die nach der zeitweiligen Niederlage des Sozialismus in Osteuropa einschl. der DDR quasi „die Sau“ rausgelassen haben, und kein Verbrechen scheuten, weil sie immer noch glauben, dass sie straffrei ausgehen werden, spielen sich heute als Humanitätsapostel auf. Wer genau den Aufruf der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) mit ihren Losungen liest, weiß jedoch, dass es auch heutzutage auf der Erde anders gehen kann. Morgen werden hunderte Millionen – wenn nicht Milliarden – Menschen frei von der Geisel des Spätkapitalismus auf breiten Straßen, blumengeschmückten Alleen, für das Recht der Unabhängigkeit ihrer Vaterländer und ihre nationale Souveränität voller Freude zelebrieren. An der Spitze des Weltfortschritts steht die am meisten von rechts und „links“ verleumdete und schon so oft totgesagte DVR Korea mit dem hochverehrten Marschall KIM JONG UN an der Spitze.

Unser flammender Gruß an die Helden der Insel der Freiheit im Angesicht der 60 km entfernt liegenden massivsten Bedrohung, den US-Bestien mit ihren Sanktionen und Blockaden!

Aber Kuba ist und bleibt – auch und gerade jetzt in der beispiellosen Corona-Panik – fidel, einfach deshalb, weil solche aufrechten Revolutionäre wie Raúl Modesto Castro Ruz und Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez an der Spitze der Revolution und der Massen stehen!

Doch kommen wir nun zu unserer teuren Heimat, die für uns immer die DDR bleiben wird, obwohl wir damals leider viele Fehler in der nationalen Frage begangen hatten.

Ich denke an den 1. Mai 1989 in Berlin, Hauptstadt der DDR, zurück, wo sich niemand von uns vorstellen konnte, wie nah wir am Abgrund der Konterrevolution standen.

Die nächsten 12 Monate nur in Stichworten:

– im Sommer völlige Sprachlosigkeit der Parteiführung, die alle kannten.

– Am 18. Oktober der Putsch gegen den Genossen Erich Honecker, wobei bei einigen Putschisten durchaus edle Motive im Spiel waren, die aber lange nicht begriffen haben, dass sie mit ihrer Konzeptionslosigkeit wie weiter… sich zu nützlichen Idioten und Totengräbern der Republik entwickelten.

– 1. Dezember: Die SED-Fraktion in der Volkskammer stellt den eigenen Suizid-Antrag mit Aufhebung der führenden Rolle der SED in der Verfassung

– 5. Januar: Ehrenmal Treptow und 19. Januar Friedrichsfelde demonstrieren über 250.000 (nicht nur Kommunisten und Sozialisten) für den Erhalt der DDR, während durch die Regierung des Hans M. Tausende eigener Genossen in die Zuchthäuser geworfen wurden, oder viele in den Selbstmord getrieben wurden.

Wie war unsere Situation am Vorabend des 1. Mai 1990? Das Beste war, dass die DDR noch existierte, das Schlechteste ihr Zustand. In vielen Dingen hatte sich die ideologische Luft gesäubert, weil Hundertausende von Mitläufern, Opportunisten und anderem Gesindel sich von uns getrennt hatten.

Nach der sog. ersten „freien“ Volkskammerwahl am 14. März entstand eine etwas bizarre Situation. 90 Prozent der Haftbefehle aus der Zeit von Herrn M. wurde durch die Regierung des Lothar de Maizière wegen völliger Unrechtmäßigkeit aufgehoben. Diese Handlung dürfte dem klugen Bratschenspieler in Bonn nicht nur Lob eingebracht haben…

Es nähert sich nun der 1. Mai 1990, und wir sind – zumindest halblegal – wo Räume bekommen, wie absichern gegen Provokateure, wie weiter? Wer waren wir, die damals versuchten, einfach Mut zu zeigen? Karl-Eduard von Schnitzler (Chefkommentator des „Schwarzen Kanal“), seine Frau Márta Rafael, Kurt Seibt (10 Jahre Zuchthaus Brandenburg-Görden, Leiter der Revisionskommission beim ZK der SED), Achim Herrmann (Politbüro SED, am 18.10.1989 aus der Partei gesäubert – leider schon vom Tode gezeichnet), Klaus Feske (1950-68 78 Festnahmen in Westberlin als FDJ- und SED-Kader, sein größter Auftritt war im Januar 1990 seine Ansprache vor 250.000 am Ehrenmal und enger Freund des Autors dieser Zeilen, Kläuschen hatte die Ehre Genossen Honecker ins chilenische Exil zu begleiten), Wolfgang und Angelika Bator (Bauarbeiter in der Stalin-Allee und Fischverkäuferin) und zum „Schluss“ Heinz und Lore Junge aus dem roten Dortmund (Heinz arbeitete von 1933-35 illegal in Berlin und im Ruhrgebiet mit E. H., seine spätere Frau Lore wurde 1954 von einem BRD-Gericht für die Aktion „Schöne Ferientage (in der DDR) für arme Ruhrkinder“ 1 Jahr Zuchthaus bekommen.

Doch nun zum 1. Mai 1990, den wir in Schönhorst begingen. Beim Begriff Schönhorst sträuben sich manchem die Nackenhaare, andere haben vor Glück Tränen in den Augen, denn am Ende der Odernheimer Str. plus 5 km Fußweg befand sich ein konspiratives Objekt der SED BL Berlin zu Schulung von Kadern der SEW, der DKP und der KPÖ mit anschließenden Urlaubsmöglichkeiten sowie als Doppelcharakter des MfS BV Berlin für im Ausland (natürlich galt damals leider die BRD und Westberlin als Ausland – wie verrückt), wo wir unseren Urlaub machen konnten, und nach unseren Einsätzen abkühlen durften. Da fast die gesamte Einwohnerschaft dort sehr staatsnah war, gab es organisatorisch keine Probleme, aber wir hatten immer den Plan B im Köcher, das bedeutete die Abreise der Teilnehmer über den Wasserweg… Der Objektleiter war kein „Wendehals“ und einer von uns, Genosse Heinz Ebert und seine 20 Jahre jüngere Frau Bruni, beide waren Knorke! Wir hatten ein ca. 2-stündiges Zeitfenster ohne Übernachtung im Blick gehabt, daraus wurden 5 Stunden und viele Übernachtungen. In einer Atmosphäre des revolutionären Optimismus gestaltete sich der Auftritt des Botschafters der KDVR in der DDR und eines Vertreters der Republik Kuba zu einem begeisternden Abend. Hinzugefügt muss an dieser Stelle werden, dass wir den Kontakt zu den kubanischen Genossen meinem alten Freund Gerhard Rolack (Gründer der FDJ) zu verdanken hatten. Besonders beeindruckend war, als ich durch Vermittlung des Genossen Rolack die Möglichkeit hatte, eine Grußadresse von Erich und Margot Honecker zu verlesen. Ihre historischen Voraussagen sind alle eingetroffen. Die koreanischen Genossen berichteten von uns, dass sie furchtbare Niederlagen bis zum endgültigen Sie durchmachen mussten, und machten uns damit sehr viel Mut, in dem sie sich mit Erich Honecker öffentlich solidarisierten, der immer ein treuer Kampfgefährte des Großen Führers Genossen KIM IL SUNG war.

Doch kommen wir noch kurz zur Gegenwart zurück. Unsere Parole von 1990 lautete

DIE DUNKELSTE STUNDE IN DER GANZEN NACHT IST DIE STUNDE VOR DEM SONNENAUFGANG

Doch im Vergleich zu damals stehen wir heute großartig da. Ich werde es Euch beweisen.

  1. Der Plan der Imperialisten, den Sozialismus zu vernichten, ist grandios gescheitert, Dank der Führer der DVRK und Kubas!
  2. Heute – mit der Erfahrung von 30 Jahren Konterrevolution – wissen wir, dass, bei allen eignen Fehlern, auf deutschem Boden die DDR für immer und ewig das bessere Deutschland bleiben wird… und der Zukunft zugewandt… unsere Perspektive ist.
  3. Wie oft verhöhnt und verspottet – viele Freunde aus Dummheit, Feigheit oder Opportunismus verloren, kann ich Euch sagen, gibt es bei den koreanischen Genossen einen Begriff, der für sie absolut tabu sind! Verrat an verbündeten Freunden und Mitkämpfern (Vergleiche die Revisionisten in Moskau und anderswo) ist unvorstellbar. Wir bedanken uns nochmal bei den koreanischen Genossen – nicht nur für die AiP-D und Studien sowie Freundschaftsgruppen allein, sondern für alle von rechts bis „links“ – die es bis heute nicht begriffen haben – für ihre großartigste Solidarität auf Erden!

Michael Koth

Vorsitzender der AiP-D


Lest und studiert die Publikationen des Deutschen Freidenker-Verbandes!

Wir freuen uns, daß wir durch die Hilfe des verdienten Genossen Dr. Klaus Blessing auf die Publikation des Deutschen Freidenker-Verbandes e. V. aufmerksam gemacht wurden. Wir haben es nicht bereut, denn bei ihnen herrscht eine in weiten Bereichen hohe ideologische Klarheit, die sich Lichtjahre vom Revisionistenblatt Neues Deutschland und mancher zentristischer Anwandlung der von uns sonst sehr geschätzten Jungen Welt (jW) abhebt.

Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir im Folgenden den nachstehenden programmatischen Artikel:

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Rede von Egon Krenz zum 70. Gründungstag der DDR

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir hiermit die Rede des verdienten Genossen Egon Krenz zum 70. Gründungstag der DDR auf der Erinnerungsveranstaltung des DDR-Kabinetts Bochum:

Liebe Freunde,

lieber Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation,

über Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung freue ich mich besonders. Vierzig Jahre DDR wären ohne die Sowjetunion undenkbar gewesen. Übermitteln Sie bitte Präsident Putin, dass die heute hier Versammelten und mit ihnen Millionen Ostdeutsche nie vergessen, dass 27 Millionen Sowjetbürger ihr Leben auch für unsere Freiheit und die Freiheit Europas vom Faschismus gegeben haben.

Liebe Anwesende,

es gibt ein wunderbares Kinderlied, das wohl jeden DDR-Bürger begleitete. Von frühester Kindheit bis zum Lebensende. Erinnert sei an jene Augenblicke, als der gut in der DDR integrierte Kanadier Perry Friedmann mit seinem Banjo auf der Bühne stand und leise anstimmte: „Kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land“, und endete mit der Aufforderung: Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück“.

Sie kam nicht mehr zurück, die Friedenstaube. Das Lied ward nur noch selten gesungen seit es die DDR nicht mehr gibt. Und sie mochte wohl auch nicht zurück kommen in ein deutsches Land, das wieder Kriege führt, erst in Jugoslawien, dann in Afghanistan und in weiteren Kampfeinsätzen mit mehr als 100 gefallenen deutschen Soldaten.

In 40 DDR-Jahren hat nicht ein Soldat der Nationalen Volksarmee fremden Boden zu Kampfeinsätzen betreten. Undenkbar auch, dass ein Oberst der Nationalen Volksarmee wie jener der Bundeswehr in Afghanistan einen Befehl hätte geben können, in dessen Folge allein in einer Nacht mehr als 150 Zivilisten getötet wurden und der dennoch zum General der Bundeswehr befördert wurde.

„Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ Dieser Schwur von Buchenwald war das Fundament, auf dem die Deutsche Demokratische Republik am 7. Oktober 1949 gegründet wurde.

Niemand kann die Wahrheit aus der Welt schaffen: Die DDR ist in der langen deutschen Geschichte der einzige Staat, der nie einen Krieg geführt hat. Allein das rechtfertigt, sich ihrer mit größtem Respekt zu erinnern. Dazu haben wir uns hier und heute verabredet. Auch wenn Soldschreiber das verhindern wollten. weiterlesen


Feier zu Ehren der DDR und der DVR Korea

Aus Anlass des 69. Gründungstages der DDR (7.10.), des 73. Gründungsttages der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) (10.10.) und des 21. Jahrestages der Wahl des verehrten Genossen KIM JONG IL zum Generalsekretär der PdAK (08.10.) fand am Republikgeburtstag eine gemeinsame Veranstaltung der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) und der in Gründung befindlichen Korea-Studiengruppe Brandenburg/OG Eberswalde feierlich statt. Zugegen waren Bürger aller Klassen und Schichten.

Zum ersten Mal schmückten auch die Sonnenportraits der hochverehrten Generalissimusse KIM IL SUNG und KIM JONG IL den Veranstaltungsraum. Das Portrait des ehemaligen Generasekretärs der SED Genossen Erich Honecker hing nicht ohne Grund ebenfalls im Raum, denn er äußerte damals in mehreren Gesprächen gegenüber unserem heutigen Vorsitzenden Genossen Michael Koth nach der Konterrevolution, dass sich die Genossen KIM IL SUNG und KIM JONG IL als wahre Freunde in der Not erwiesen hatten, und dass er die moralische Unterstützung niemals vergessen würde.

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Sonderkorrespondenz aus Köthen

Notwendige Nachbemerkungen:

Unsere Losung

Gegen Multi-Kulti-Wahnsinn – Für wahre Völkerfreundschaft!

bestätigt sich leider in ihrer Richtigkeit in diesen Wochen und Monaten auf blutigste Weise.

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Frankfurt (Oder): Revolutionärer 1. Mai

Schon fast traditionell, und allen Unkenrufen zum Trotz, kam es auch in diesem Jahr zu einer klassischen Volksfront-Kundgebung zum 1. Mai in Frankfurt (Oder).

Bemerkenswert war, dass im sachlichen Vorbereitungsgespräch mit den Polizeiorganen darum ersucht wurde, diesmal keine Pappen mit Propagandaparolen der SED aus den 1950er Jahren und besonders nicht das historische Zitat des verdienten Genossen Karl-Eduard von Schnitzler aus der Sendung Der schwarze Kanal vom 23.12.1974 mit dem Titel Der Stern von Bethlehem hochzuhalten (s.u.). Die Begründung für diese Bitte war, dass es „grenzwertig ausgelegt werden könnte“… Natürlich kamen wir dieser Bitte ohne Diskussionen nach, wobei es zeigt, welchen Zustand die Realität in der BRD heute schon erreicht haben (=> Fürst Metternich: Unterdrückungsparagraphen). Auch das „Grundgesetz“ wird immer weiter ausgehebelt (=> Meinungsfreiheit), von dem der damalige Vorsitzende der KPD im Bundestag Max Reimann am 16. Mai 1949 sagte: „… wir Kommunisten werden das Grundgesetz nicht unterschreiben, weil es die Spaltungsurkunde unseres deutschen Vaterlandes ist. Denken Sie aber daran… es wird der Tag kommen, an dem wir Kommunisten fortschrittliche Teile diese Werkes gegen sie und ihresgleichen verteidigen werden…“.

In den sich anschließenden Gesprächen mit den Bürgern aller Klassen und Schichten, die in Offenheit und gegenseitigem Respekt geführt wurden, zeigte sich die große Sehnsucht, aus der gegenwärtigen katastrophalen Lage für unsere deutsche Nation einen Ausweg zu finden. Uneingeschränkte Anerkennung brachte uns wiederum das Abspielen historischer Schalmeien-Musik.

Wir veröffentlichen die bei der Veranstaltung gehaltenen Reden: 1. Rede, 2. Rede, 3. Rede