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Stellungnahme des Sprechers der Koreanisch-Europäischen Gesellschaft

Am 2. Oktober veröffentlichte der Sprecher der Koreanisch-Europäischen Gesellschaft eine Stellungnahme mit folgendem Inhalt:

Am 29. September soll der Verteidigungsminister von Großbritannien bei der Begrüßungsfeier für NATO-Generalsekretär, der einen Stützpunkt der britischen Atom-U-Boote in Schottland besucht hatte, seine Schmährede gehalten haben, dass die atomare Abschreckungskraft von Großbritannien vor Nordkorea und Russland sein Land schützt und er sich gemeinsam mit der US-Administration dafür anstrengt, unser Atomprogramm zu Ende zu bringen.

Seine diesmalige Schmährede ist ja eine erbärmliche Sophisterei, einen Vorwand für die Modernisierung der Nuklearwaffen seines Landes gewaltsam in anderer Weise zu suchen.

Im vergangenen Jahrhundert entsendeten die Großbritannien auf der Seite von den USA an die Koreafront ihre Truppen. Aber weil im neuen Jahrhundert offizielle Staatsbeziehungen zwischen beiden Ländern aufgenommen wurden, beleuchteten wir mehrmals, dass wir Großbritannien nicht als Gegner betrachten.

Dennoch breitet sich jüngst unter manchen Politikern dieses Landes ein Gerücht aus, dass Großbritannien eine Möglichkeit dazu nicht ausschließen werde, bei militärischen Zusammenstößen auf der Koreanischen Halbinsel an dem Krieg teilzunehmen. Solches Gerücht verfolgen wir mit der gebührenden Wachsamkeit.

Überdies beharrte er auf seinem Willen, unsere atomare Abschreckungskraft sei eine Bedrohung seines Landes, und problematisierte dabei sogar unsere höchste Würde. Das ist eine völlig unverzeihliche Handlung.

Wir möchten nochmals unterstreichen, unsere Maßnahmen zur Stärkung der Nuklearstreitkräfte sind von A bis Z die Anwendung des Rechts auf Selbstverteidigung, die zum Ziel haben, vor der ruchlosen Anti-Korea-Politik und der atomaren Erpressungen seitens der USA, die die Souveränität unseres Landes und unser Recht auf die Existenz und Entwicklung zu erdrosseln und unsere Republik zu vernichten versuchen, den Frieden und die Sicherheit auf der Koreanischen Halbinsel und in der Region zu verteidigen.

Wenn es jemanden gibt, egal wer, dass er an der Konfrontation zwischen unserer Republik, die über mächtige atomare Abschreckungskraft verfügt, und den USA wagemutig teilnimmt, ist das eine blödsinnige Aktion, sich mit Stroh auf dem Rücken ins Feuer zu stürzen.

Für Großbritannien wäre es gut, losgelöst von der Fehlkalkulation, durch das Zusammenwirken mit den USA unsere atomare Abschreckungskraft, die schon über die H-Bomben und sogar über interkontinentale ballistische Raketen (ICBM) verfügt, zu beseitigen, mit strategischem Gesichtspunkt uns gegenüberzustehen.

Der Verteidigungsminister von Großbritannien muss seine Aussage in schwerwiegende Betrachtung ziehen, und sich auf jeden Fall vom Herd des Bösen abwenden und aufhören, nach der Pfeife der USA zu tanzen.


Gratulation an Aljaksandr Lukaschenka zur erfolgreichen Wiederwahl!

Datei:Alexander Lukashenko.jpg

Die Antiimperialistische Plattform Deutschland
gratuliert dem Präsidenten von Belarus,
Genossen Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka,
zu seiner grandiosen Wiederwahl!

Dies ist ein eindeutiger Beweis der Richtigkeit seiner Politik der nationalen Würde gegenüber den gleichgeschalteten „westlichen“ Demokraturen und der unbedingten Treue des Volkes von Belarus!

Ein Genosse von uns bereiste im Sommer Polen, Belarus und die baltischen Republiken. Dabei bemerkte er, dass in Polen und den baltischen Republiken, trotz EU- und NATO-Mitgliedschaft (oder eher, deswegen!), die Rückständigkeit besonders auf dem Lande weiterhin erschreckend und beschämend ist. Im Kontrast dazu fiel unserem Genossen im „bösen“ Belarus auf, dass die Menschen in bescheidenem Wohlstand leben, die Straßen und Dörfer frei von Kriminialität sind, die Häuser, Gärten, Orstschaften und Städte ordentlich und sauber sind. Das beweist, dass das Eintreten für die eigene Nation (anders als der Verrat in EU und NATO) Früchte trägt und das Volk sich um den Wohltäter schart.

Unser Genosse kam in einem Hotel in Litauen unter, wo sich offen NATO-Terroristen und ihre deutschen speichelleckenden Lakaien wie die Herren der Welt aufführten. Er war einfach nur angewidert.

Doch zurück zum Thema: wenn nun wieder Stimmen laut werden, Wahlbeobachter westlicher Demokraturen in eben selbigen ungenehme Systeme zu schicken, dann antworten wir… lasst doch endlich Wahlbeobachter im „Westen“ zu, am besten solche aus Belarus, Kuba, Venezuela, Ecuador und nicht zuletzt auch Nordkorea (DVR Korea [DVRK])! Wer hat denn zum Beispiel die Volksabstimmung der Schotten über eine Unabhängigkeit Schottlands neutral überprüft? Beispiele für Wahlmanipulationen findet man u.a. bei YouTube unter dem Suchbegriff „scottish poll independence fraud„. Wenn ein Volk wie das in Belarus so deutlich dem „Westen“ den Stinkefinger zeigt, dann stimmt etwas bei „uns“ nicht, nicht bei diesem Volk oder auch bei den Ungarn unter dem „bösen“ Viktor Orbán, die nur sich selbst schützen wollen, trotz EU-Diktatur…