Ironischer Fall: „Globale Konferenz über Pressefreiheit“ zeigt, wie schlecht es um die Pressefreiheit steht Hier lesen wir u. a.:„ … Dafür wird der nächste Bericht der Reporter ohne Grenzen sicher wieder feststellen, dass mit der Pressefreiheit im Westen alles bestens ist. Warum ich mir da so sicher bin? Weil die ‚Reporter ohne Grenzen‘ ihr Geld von den NATO-Staaten, pro-westlichen, teilweise ebenfalls staatliche finanzierten NGOs und von den großen westlichen Medienkonzernen bekommen. Und wer bezahlt, der bestellt die Musik.So funktioniert Pressefreiheit im Westen: Man bescheinigt sich selbst eine hervorragende Pressefreiheit und berichtet nicht darüber, wem man das Recht auf Pressefreiheit beschränkt. Die Pressefreiheit im Westen ist eine Illusion, die die westlichen Konzernmedien im Sinne der Nato-Staaten geschaffen haben und aufrecht erhalten.“
Wir empfehlen allen, sich solche kritischen Seiten zu Nutze zu machen, denn erst dann kann man sich ein einigermaßenes Bild über die völlige Desinformation in unseren „freiheitlichen“ westlichen Medien machen, die uns in einer Seifenblase von Falschmeldungen, Unterlassungen, Polemik, Banalitäten und Häme vorgaukeln, und das auch noch perverser Weise teilweise zwangsfinanziert. Pfui deibel!
Prof. Dr. sc. phil. Siegfried Prokop im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. In einer turbulenten Nachtsitzung am 23. Januar 1958 zur Außenpolitik Adenauers erinnert der FDP-Politiker Thomas Dehler erregt an das Geschehen im Jahr 1952. Die damals auf dem Tisch liegende diplomatische Note Josef Stalins sei eine Möglichkeit zur Wiederherstellung der Einheit gewesen, man habe aber nicht einmal versucht, ein Wort zu wechseln.
„Wenn wir überdenken, was wir 1952 ausgelassen haben“, attackierte der FDP-Abgeordnete Thomas Dehler am 23. Januar 1958 im Bundestag Konrad Adenauer. „Die Sowjetunion bietet uns nationale Streitkräfte an, so wie wir sie heute auf Grund der Westeuropäischen Union und der Pariser Verträge haben, und die drei Westmächte lehnen dieses Angebot auf Veranlassung des Bundeskanzlers ab.“ Die Stalin-Note sei eine Möglichkeit zur Wiederherstellung der Einheit gewesen – die Regierung aber habe nicht einmal versucht, den Vorschlag zu prüfen: „Hier, Herr Bundeskanzler, haben Sie bewiesen, daß Sie alles taten, um die Wiedervereinigung zu verhindern.“ weiterlesen