Der gestandene ehemalige SED-Kader und treuer Kommunist Genosse Karl Diedrich, heute Leiter der AG Veteranen in der Partei Die Linke übergab uns freundlicherweise zur Veröffentlichung die nachstehenden Reden, die er in der Botschaft der DVR Korea bei zwei Empfängen gehalten hat. Dogmatiker und Revisionisten allerlei Couleur sollten sich vor dieser Aufrichtigkeit des Genossen Diedrich verneigen.
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Stellungnahme des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea
Am 25. Februar veröffentlichte der Sprecher des DVRK-Außenministeriums seine Stellungnahme mit folgendem Inhalt:
In der Neujahrsansprache 2018 gab der hoch verehrte Oberste Führer Kim Jong Un seinen Willen dazu kund, sich für die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen, die Schaffung von der Friedensatmosphäre auf der Koreanischen Halbinsel und erfolgreiche Veranstaltung der Winterolympiade in Phyongchang Südkoreas aktiv anzustrengen.
Dank der hehren Liebe zur Nation und der großzügigen Entschiedenheit unserer obersten Führung für den Schutz des Friedens kamen zwischen dem Norden und dem Süden mühsam die Gespräche und die Zusammenarbeit zustande, und auch die olympischen Veranstaltungen wurden mit vereinter Kraft vom Norden und Süden erfolgreich durchgeführt.
Im Gegensatz dazu versuchten die USA unverhohlen, auf die Koreanische Halbinsel erneut die Feuerwolken einer Konfrontation und eines Krieges heraufziehen zu lassen, indem sie vor dem Abschluss der Winterolympiade die Maßnahmen zu groß angelegten Sanktionen gegen die DVR Korea trafen.
Trump veröffentlichte diesmal die Maßnahme zur Sanktion, deren Hauptpunkt darin besteht, unseren Seehandel mit den anderen Ländern völlig zu versperren, und bedrohte uns dabei offensichtlich mit verletzender Bemerkung, dass er in die Handlungen der „sehr groben zweiten Etappe“ übergehen wird, falls diese Sanktion misslingen würde.
Selbst dass Trump mit solcher Sanktion und verletzender Bemerkung uns anzutasten wagt, ist nichts mehr anderes als völlige Unkenntnis über uns. weiterlesen
Eröffnungsfeier der XXIII. Olympischen Winterspiele in Phyongchang, Südkorea
Der gemeinsame Einzug der Sportler vom Norden und Süden mit der Vereinigungsfahne Koreas
In Phyongchang (Südkorea) wurde die XXIII. Olympische Winterolympiade eröffnet.
An diesmaliger Olympiade nehmen die DVRK-Delegationsmitglieder teil, die zum großen Fest der Nation Südkorea besuchen. Daher gibt es große Aufmerksamkeit im In- und Ausland für diese Olympiade.
Am 9. Februar fand im Olympiastadion Phyongchang die Eröffnungsfeier statt.
Auf der Tribüne des Eröffnungsfeierplatzes nahmen ihre Plätze ein: die DVRK-Delegationsleiter auf hoher Ebene Kim Yong Nam, Vorsitzender des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der DVR Korea, und Kim Yo Jong, erste stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der PdAK.
Zugegen waren die Angehörigen unserer Delegation auf hoher Ebene, Delegation unseres Nationalen Olympischen Komitees und unser Künstlerensemble sowie unsere Anfeuerungsgruppe und die des Generalverbandes der Japankoreaner.
Dabei waren anwesend Präsident Moon Jae In, Persönlichkeiten aus den politischen und gesellschaftlichen Kreisen, Thomas Bach, Vorsitzender des Internationalen Olympischen Komitees, Staats- und Regierungsoberhäupter aus mehreren Ländern, ausländische Gäste und Amateursportler.
Die Sportler und betreffende Menschen aus vielen Ländern und Regionen traten ein.
Als unter den Klängen der Melodie des Liedes „Arirang“ die Sportler aus dem Norden und dem Süden mit der Vereinigungsfahne Koreas an der Spitze eintraten, brachen die Jubelrufe und das Beifallklatschen aus.
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Stellungnahme des Sprechers des Instituts für Japan-Studien im Außenministerium der DVR Korea
In Bezug darauf, dass sich die japanischen Reaktionäre an ihre gegen unsere Republik gerichtete Machenschaften verzweifelt anklammern, antwortete am 9. Februar der Sprecher des Instituts für Japan-Studien im DVRK-Außenministerium auf die Frage eines Journalisten der KZNA wie folgt:
Die japanischen Reaktionäre klammern sich verzweifelt an ihre gegen unsere Republik gerichteten Machenschaften an.
Vom Jahresanfang an hat der japanische Ministerpräsident Abe bei der Reise durch europäische Länder davon gefaselt, dass ballistische Raketen der DVR Korea diese Länder bedrohen, und versucht auf gemeine Weise, sogar die friedliche XXIII. Winterolympiade als ein Feld für die Agitation zum höchsten Druck und Sanktionen gegen die DVR Korea zu benutzen.
Insbesondere befürwortete der japanische Außenimnister Kono beim Besuch in Pakistan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kanada und China den Druck auf die DVR Korea und klammert sich weiterhin an seine unbesonnenen und niederträchtigen Handlungen, die Länder, die diplomatische Beziehungen mit uns aufgenommen haben, zu völliger Ausführung der „Resolution über Wirtschaftssanktionen“ und zum Verzicht auf diplomatische Beziehungen mit uns aufzuhetzen.
Kono faselte sogar von unvernünftigen Äußerungen, dass er irgendeinen „Bericht“ der Trump-Administration „über Überprüfung der Atombereitschaft“, in dem böswillige Absicht auf die Bedrohung anderer souveräner Staaten mit Atomwaffen und auf die Weltherrschaft unverhohlen zutage gebracht wurde, „hoch würdigte“. weiterlesen
DVR Korea: Antwort des Abteilungsleiters des Außenministeriums
Die USA-Machthaber quatschen aufs Geratewohl vom Kontakt zwischen unserer Delegation und dem US-Vizepräsidenten während der Eröffnungsfeier der XXIII. Winterolympiade. Diesbezüglich antwortete Jo Yong Sam, Abteilungsleiter des DVRK-Außenministeriums, auf die Frage eines Journalisten der KZNA wie folgt:
Am 6. Februar antwortete der Sprecher des US-Außenministeriums auf die Frage eines Journalisten nach der Möglichkeit des Kontaktes zwischen unserer Delegation, die an der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele teilnehmen, und dem US-Vizepräsidenten, „es gebe keinen Plan für Treffen mit Nordkorea während der Olympischen Spiele und auch danach später“ und „er wolle dieses klar machen“. Der US-Vizepräsident machte auch unsinnige Worte wie folgt: „Ich habe nicht um irgendeinen Kontakt mit der nordkoreanischen Delegation ersucht“, „Ich habe die südkoreanische Behörde dazu gefordert, mit der Delegation Nordkoreas nicht auf gleicher Route zu sein“ und „Wir sehen mal, was geschehen werde“.
Das ist ja völliger Unsinn.
Wir haben niemals die USA um Dialog gebeten. Das wird auch künftig unveränderlich sein.
Klar gesagt, haben wir keine Absicht, während des Besuchs in Südkorea mit der USA-Seite zum Treffen zu kommen.
Der Besuch unserer Delegation in Südkorea zielt nur darauf ab, durch Teilnahme an den Olympischen Winterspielen deren erfolgreiche Veranstaltung zu beglückwünschen.
Wir wollen nicht das Sportfestival wie diese Olympischen Spiele zum politischen Ziel missbrauchen.
Wir finden auch keine Notwendigkeit dazu.
Für die USA wäre es besser, sich darüber im Klaren zu sein, dass ihre blödsinnigen Worte und Taten nur ihre Ratlosigkeit noch eindeutiger bloßlegen, und sich anständig zu benehmen.
Korea: Arbeitsverhandlung zwischen Nord und Süd
Nach Vereinbarung der Nord-Süd-Verhandlung auf hoher Ebene wurde am 17. Januar im „Haus des Friedens“ in der südlichen Zone in Panmunjom die Arbeitsverhandlung zwischen Nord und Süd für Teilnahme der Nord-Seite an XXIII. Olympischen Winterspielen und Olympischen Winterspielen der Behinderten.
Zugegen waren beidseitigen Delegationen jeweils unter Jon Jong Su, Vizevorsitzender des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes, auf der Nord-Seite und unter Chon Hae Song, stellvertretender Vereinigungsminister, auf der Süd-Seite.
In der Verhandlung besprachen die beiden Seiten eingehend und ernstlich die sachlichen Fragen für erfolgreiche Veranstaltung der Olympischen Winterspiele und nahmen das gemeinsame Kommuniqué an.
Darin wurden die Inhalte über Ausmaß der Delegation des Nationalen Olympischen Komitees und der Sportler- und Anfeuerungs-, Taekwondo-Schau- und Reportergruppen, die an den erwähnten Olympischen Spielen teilnehmen werden, und über deren Betätigungsprogramm, Bequemlichkeitsangebot durch die Süd-Seite und Entsendung des Vortrupps für Vor-Ort-Erkundigung erwähnt. Ferner wurde auch festgelegt, dass die beiden Seiten die mit dem IOC zusammenhängenden Fragen durch Zusammenarbeit mit dem IOC lösen werden.
Ferner wurden auch die sachlichen Fragen in Bezug auf die gemeinsame Übung der Skiläufer von Nord und Süd und gemeinsame Kulturveranstaltung erwähnt, welche Ende Januar und Anfang Februar im Skigebiet Masikryong und Gebirge Kumgang abgehalten werden.
Außerdem wurde auch festgelegt, dass die beiden Seiten alle sachlichen Fragen wie Entsendung der Delegation unseres Olympischen Komitees der Behinderten, der Sportler-, Anfeuerungs-, Künstler- und Reportergruppen auf die Weise des Dokumentenaustauschs besprechen werden.
Die südkoreanische Behörde darf nicht einem Irrtum aufgesessen sein
In Bezug darauf, dass in Südkorea die die Menschen enttäuschenden Schmähreden geführt wurde, die der Atmosphäre der Aussöhnung in die Quere kommen, veröffentlichte Jong Kyong Sik, Abteilungsleiter des Instituts für die Vereinigung des Vaterlandes, eine Schrift mit folgendem Inhalt:
Vor Kurzem erwähnte in einem Interview zum Neujahr der südkoreanische Machthaber, man könne sagen, dass der Beginn des Dialogs zwischen Nord und Süd ein Resultat der von den USA angeführten Sanktionen und Druck ist. Die Verdienste von US-Präsidenten Trump seien sehr groß. Er möchte ihm danken. Des Weiteren meinte er törichterweise ohne Zögern, die Führung des Nordens zum Dialog ziele nicht auf die Verbesserung der Süd-Nord-Beziehungen, sondern darauf ab, das Kapitel des Dialogs für „Entnuklearisierung des Nordens“ aufzuschlagen.
Ferner sagte er, er werde nicht willensschwach nur zum Dialog streben. Der Beginn des Dialogs bedeute nicht die Lösung der „Nuklearfrage vom Norden“. Er werde mit Sanktionen der internationalen Gesellschaft Schritt halten und habe keine Absicht, selbstständig die Sanktionen zu mildern. Die Verbesserung der Beziehungen mit dem Norden solle mit der Lösung der „Nuklearfrage vom Norden“ vorangebracht werden.
Die von ihm erwähnte Lösung der „Nuklearfrage vom Norden“ ist de in facto nicht anderes als eine Abart der „Abschaffung der Atomwaffen vom Norden“.
Obendrein sagte er absurd, Verhandlungen können nicht das Ziel sein. Auch das Gipfeltreffen sei nur dann möglich, wenn die dafür günstigen Bedingungen und zu erwartenden Erfolge gewährleistet werden.
Aus seiner Einstellung ist ersichtlich, dass er gar keine Absicht hat, die Nord-Süd-Beziehungen zu verbessern und das gegenseitige Vertrauen zu fördern.
DVR Korea: Veröffentlichung des Standpunktes des Vorsitzenden des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes
Im Auftrage von Kim Jong Un, dem Obersten Führer der PdAK, des Staates und der Armee, veröffentlichte am 3. Januar 2018 der Vorsitzende des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes den Standpunkt unserer Republik zur öffentlichen Einstellung vom südkoreanischen Blauen Haus und zur Aussprache des Präsidenten Moon Jae In auf der Ministerkonferenz über unseren Vorschlag bezüglich der Entsendung der Delegation für Olympische Winterspiele Phyongchang wie folgt:
Angesichts des Standpunktes von Kim Jong Un, dem Vorsitzenden des Komitees für Staatsangelegenheiten der DVR Korea, zur Teilnahme an den Olympischen Winterspielen Phyongchang und zur Frage nach Verbesserung der Nord-Süd-Beziehungen bei Neujahrsansprache 2018 veröffentlichte das südkoreanische Blaue Haus seine offizielle Unterstützung und Begrüßung. Am 2. Januar drückte bei der ersten Ministerkonferenz Präsident Moon Jae In persönlich seinen Willen zur aktiven Unterstützung aus und wies betreffenden Bereichen darauf hin, sachverständige Maßnahmen zu treffen. Kim Jong Un erhielt den Bericht darüber, würdigte ihn als positiv hoch und drückte seinen Begrüßungswillen aus.