Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur veröffentlichte einen Kommentar mit dem Titel „Wer ist der Hauptverantwortliche für die Gefährdung des Friedens und der Sicherheit der Region?“
Im Kommentar hieß es:
Vor weniger Zeit bezeichnete der japanische Premier Suga den Probeschuss der neuen taktischen Lenkraketen der Demokratischen Volksrepublik Korea als Drohung gegen Japan und Verstoß gegen die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates.
Diese offene Negation und grobe Verletzung des Selbstschutzrechts der DVRK sind keinesfalls zu übersehen.
Die Maßnahme der DVRK zur Verstärkung der Wehrkraft ist die Ausübung des gerechten Selbstschutzrechts, was zum Ziel hat, die grundlegenden militärischen Bedrohungen seitens der äußeren Kräfte zu hemmen und die Sicherheit und den Frieden auf der Koreanischen Halbinsel zuverlässig zu verteidigen. Niemand darf dies kritisieren.
Warum sagen dann die japanischen Politiker immer böse Worte gegen die regelmäßige Tätigkeit unseres Staates für die ständige Verstärkung der Wehrkraft des Landes?
Ein Sprecher der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen veröffentlichte am 1. April eine Stellungnahme mit dem Titel „Wir vergessen nie die unverzeihlichen Verbrechen Japans und werden unbedingt damit abrechnen“.
Seitdem der japanische Imperialismus das sogenannte „Gesetz für staatliche Generalmobilmachung“ fabriziert und verkündet hatte, so hieß es in der Stellungnahme, sind 83 Jahre vergangen. Dieses Gesetz wurde am 1. April 1938 durch das japanische Konoe-Regierung ins Leben gerufen und war ein faschistisches Gesetz in der Kriegszeit, mit dem die Japaner das Ziel verfolgte, die Erweiterung ihres unsinnigen Aggressionskrieges zu rechtfertigen und durch „Generalmobilmachung“ mit Gewalt die menschlichen und materiellen Kräfte für die Ausführung des Krieges bereitzustellen.
Seitdem mussten bis zur Niederlage Japans im August 1945 über 8,4 Mio. Koreaner sowohl im Inland als auch in den Kohlen- und Erzbergwerken, Werften, Staudämmen, Eisenbahnbauplätzen und weiteren Arbeitslagern in Japan sowie auf den Schlachtfeldern der japanischen Armee in China und auf den Südseeinseln langfristig Sklavenarbeiten, Misshandlungen und das Schicksal des Kanonenfutters hinnehmen.
Von da an ging die Sammlung der „Trostfrauen“ der japanischen Armee regelrecht vonstatten und machte Japan 200 000 Koreanerinnen einschließlich der Minderjährigen und der verheirateten Frauen durch Entführung zu Sexualsklavinnen seiner Aggressionsarmee. All diese sind die unerhörten staatlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die in der Menschheitsgeschichte beispiellos waren.
Dennoch will heute die japanische Regierung über die Humanitätsverbrechen des japanischen Imperialismus in der Vergangenheit nicht in sich gehen und sich nicht dafür entschuldigen, lehnt sie im Gegenteil ab, rechtfertigt sie und versucht mit allen dummen Mitteln, sich der Verantwortung zu entziehen.
Die stellvertretende Abteilungsleiterin für Propaganda und Agitation des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, veröffentlichte am 30. März eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut.
Ich bin verblüfft, jedesmal wenn ich die unverständlichen Worte aus Südkorea empfange, insbesondere wenn der südkoreanische Machthaber vor der Öffentlichkeit Worte über uns fallen lässt.
Am 26. März hielt er auf der sogenannten Feier zum „Tag des Schutzes des Westmeeres“ eine Rede, die uns völlig überraschte.
In Bezug auf unseren Test der neuen taktischen Lenkrakete sagte er wie folgt:
„Ich weiß, dass all unsere Bürger sehr besorgt über diesmaligen Raketenschuss Nordkoreas sind. Es ist die Zeit, wo sich Süd-, Nordkorea und die USA für die Fortsetzung des Dialogs anstrengen sollten. Die Taten gegen die Dialogatmosphäre sind nicht wünschenswert.“
Diese Äußerung bedeutet, dass die Verstärkung der Verteidigungskraft, die zu unserem Verteidigungsrecht gehört, die Besorgnis der südkoreanischen Landsleute errege und den Anstrengungen für die Fortsetzung der Dialogatmosphäre Hindernisse in den Weg gelegt hätten.
Das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit.
Wir vergessen nicht, was am 23. Juli 2020 der südkoreanische Machthaber beim Besuch des südkoreanischen Verteidigungsinstituts gesagt hat:
„Ich bin zutiefst begeistert von dem mächtigen Aussehen dieser Rakete und auch davon, dass sie das Ziel auf dem Meer ohne die geringste Abweichung genau trifft. …
Die modernsten strategischen Waffen mit Genauigkeit und starker Zerstörungskraft auf dem höchsten Weltniveau machen mich unheimlich stark. …
… Nun ist Südkorea so weit gekommen, die ballistische Rakete zu entwickeln, mit der Reichsweite für den Schutz des Friedens auf der Koreanischen Halbinsel und mit dem Sprengkopfgewicht auf dem höchsten Weltniveau.“
Das war eine „Rede“, die zu der Ansprache vor wenigen Tagen in völligem Kontrast steht.
Angesichts der Tests der ballistischen Raketen in den nördlichen und südlichen Verteidigungsinstitute behauptete er, dass die Arbeit von seiner Seite zu Frieden auf der Koreanischen Halbinsel und zum Dialog diene und die von uns die Besorgnis der Südkoreaner errege und die Dialogatmosphäre kaputt mache und daher nicht wünschenswert sei. Ich bin völlig entsetzt von dieser Unverschämtheit.
Er hat wohl die elementarste Logik und die Vernunft verloren.
Dieses unlogische und unverschämte Benehmen gleicht ganz der räuberischen Behauptung der USA, die unser Selbstverteidigungsrecht als Verletzung der UNO-Resolution und als Bedrohung der Völkergemeinschaft bezeichnen.
Er braucht nicht böse zu sein, wenn man ihn als einen Papagei Made in USA würdigt.
Wohl ist er in Widerspruch zu sich selbst geraten.
Wie wär‘s, wenn er mal seine Augen auf die Welt richtet, um zu sehen, wie diese ihn beurteilt.
Ri Pyong Chol, Sekretär des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, veröffentlichte am 26. März eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut:
Der gestrige Probeschuss der neu entwickelten taktischen Lenkrakete ist ein Prozess bei der Durchsetzung der politischen Ziele der Rüstungswissenschaft, die unsere Partei und unsere Regierung für die Verstärkung der nationalen Verteidigungskraft vorgelegt haben, und gehört zum Selbstverteidigungsrecht eines souveränen Staates.
Unter den Umständen, dass Südkorea und die USA kontinuierlich die gefährlichen Kriegsübungen durchführen und die Hightech-Waffen in Südkorea einführen und ständig militärische Gefahr auf der Koreanischen Halbinsel ins Leben rufen, sind wir gezwungen, uns konsequente physikalische Kraft zum zuverlässigen Schutz der Sicherheit unseres Staates anzueignen.
Wir bedauern es sehr, dass der Machthaber der USA unseren zum Selbstverteidigungsrecht des Staates gehörenden routinemäßigen Waffentest als einen Verstoß gegen die UNO-Resolution kritisierte und somit seine höchst gewohnte Feindseligkeit gegenüber der Demokratischen Volksrepublik Korea offenbarte.
Die Äußerung des US-Präsidenten ist eine offene Verletzung des Selbstschutzrechtes unseres Staates und eine Provokation.
Es ist eine räuberische Theorie, dass die USA jederzeit ihre nuklearen strategischen Waffen auf der Koreanischen Halbinsel einsetzen und die interkontinentalen ballistischen Raketen in die Luft schießen dürften, während wir als ihr Kriegsgegner nicht einmal Tests der taktischen Waffen durchführen dürften.
Wir vergessen auf keinen Fall, dass Washington nach dem Machtwechsel bei jeder Gelegenheit uns als schwerste Sicherheitsgefahr bezeichnet und die Souveränität und Würde unseres Staates verleumdet hat.
Das provokatorische Benehmen der neuen Regierung der USA zeigt uns nochmals, welchen Weg wir gehen müssen, und überzeugt uns wiederholt von der Richtigkeit unseres Tuns.
Wir entwickeln die Waffen nicht, um die Aufmerksamkeit von jemandem zu erregen oder die Politik von jemanden zu beeinflussen.
Wenn die Kriegsübungen, die die USA auf dem Vorhof ihres Kriegsgegners jenseits des Ozeans abhalten, „defensiv“ sind, so müssen wir auch das selbstverteidigende Recht darauf haben, die militärische Drohung der USA schon auf dem US-amerikanischen Territorium zu überwältigen.
Ich glaube, dass die neue Regierung der USA einen falschen Start gemacht hat.
Wenn sie ohne richtige Kalkulation weiter reden, wie sie wollen, dann werden sie unangenehmes erleben.
Wir wissen genau, was wir tun müssen.
Wir werden weiterhin die konsequenteste und überwältigende militärische Kraft entwickeln.
Die Rüstungsakademie der Demokratischen Volksrepublik Korea unternahm am 25. März einen Probeschuss der neu entwickelten taktischen Lenkrakete.
Genosse Ri Pyong Chol, Mitglied des Präsidiums des Politbüros und Sekretär des ZK der Partei der Arbeit Koreas, die Funktionäre der Abteilung Rüstungsindustrie beim ZK der Partei und die leitende Mitarbeiter des Bereichs Rüstungswissenschaft leiteten den Probeschuss.
Die neue Lenkrakete ist ein Waffensystem, bei dem bei Nutzung der wichtigsten Technik der bereits entwickelten taktischen Lenkrakete der Sprengkopf 2,5 t wiegt.
Die gestarteten 2 taktischen Lenkraketen trafen genau das Ziel im 600 km entfernten Wassergebiet des Koreanischen Ostmeers.
Nach dem Testschuss erklärte die Rüstungsakademie, dass diesmaliger Probeschuss sehr erfolgreich gewesen sei, wie man voller Zuversicht erwartet habe. Durch mehrmalige statische Starttests von Triebwerken und Probeschüsse sei die Zuverlässigkeit des verbesserten Festbrennstofftriebwerkes bestätigt und die veränderte Besonderheit der Bahn beim Gleit- und Sprungflug in geringer Höhe, die auf andere Lenkraketen angewandt ist, erneut festgestellt.
Genosse Ri Pyong Chol betonte, dass der heutige Probeschuss ein wichtiger Prozess dazu sei, die auf dem 8. Parteitag dargelegte Politik der Rüstungswissenschaft durchzusetzen. Die Entwicklung des neuen Waffensystems sei von großer Bedeutung dazu, die Militärkraft des Landes zu verstärken und verschiedene militärische Bedrohungen auf der Koreanischen Halbinsel zu beseitigen.
Sekretär Ri informierte sofort den Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas über den erfolgreichen Probeschuss und übermittelte dem Bereich Rüstungswissenschaft die Gratulation vom Zentralkomitee der Partei.
Die USA versuchten seit Mitte Februar, auf mehrere Wege einschließlich New Yorks mit uns Kontakt aufzunehmen.
Sie haben uns jüngst über viele Wege E-Mails und telefonische Mitteilung geschickt und um Kontakte mit uns gebeten. Auch in der Nacht vor dem Beginn des gemeinsamen Militärmanövers erreichte uns durch ein drittes Land wiederum eine Botschaft, in der sie uns darum gebeten haben, Kontakt aufzunehmen.
Wir finden aber, dass wir nicht wieder ihr Spiel für Zeitgewinn mitzumachen brauchen.
Unser Standpunkt schon erläutert, dass keine Kontakte und Gespräche zwischen der DVR Korea und den USA erreicht werden können, solange die feindliche Politik der USA gegen die DVR Korea nicht zurückgenommen wird.
Um ein Gespräch selbst zu realisieren, setzt es eine Atmosphäre voraus, in der man sich gleichberechtigt gegenübersetzt und spricht.
Doch hört man nach dem Wechsel der Regierung in den USA nur die tollwütige Ansicht über die „Bedrohung durch Nordkorea“ und das rücksichtslose Genörgel über „Vollständige Denuklearisierung“.
Das Weiße Haus, das Außen-, Finanz- und Justizministerium sind nacheinander vorgetreten und haben Sophistereien gemacht, die USA hätten immer noch großes Interesse dafür, Nordkorea zurückzuhalten. Die USA seien beim Überprüfen, welche Mittel einschließlich zusätzlicher Sanktionen und diplomatischer Anstrengungen angewendet werden können. Sie beharren auch auf ihrem bedrückenden Standpunkt, z. B. eine internationale Konferenz gegen uns einzuberufen, einen „gemeinsamen Alarm“ zu schlagen und irgendjemanden anzuklagen.
Die USA-Militärbehörde droht uns heimlich weiter militärisch und übt unter Einsatz vieler Aufklärungsvermögen die Aufklärungstätigkeit gegen uns aus. Sie hat trotz einhelliger Besorgnis und Widersprüche des Aus- und Inlandes das aggressive gemeinsame Manöver gegen uns offen abgehalten.
Sie scheint auch aus ihrer Gewohnheit nicht gekommen zu sein, uns auf jeden Fall zu verleumden und zu provozieren.
Die stellvertretende Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, veröffentlichte am 15. März eine Stellungnahme mit der Überschrift „Ein Frühling wie vor 3 Jahren ist schwer zu erwarten“.
Die Stellungnahme hat gekürzt folgenden Wortlaut.
Ich habe erfahren, dass die südkoreanische Regierung ab 8. März eine aggressive Kriegsübung gegen unsere Republik begonnen hat.
Sie hat trotz der gerechten Forderung von uns und des einmütigen Protests der ganzen Nation wagemutig eine Provokation verübt. Ob sie aber die Folgen daraus tragen könnte.
Das Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas hat bereits erklärt, dass man wie im Frühling vor 3 Jahren zu einem neuen Ausgangspunkt des Friedens und des Gedeihens zurückgehen könne, was aber von der Haltung der südkoreanischen Regierung abhänge. Damit haben wir den hysterischen Kriegswahn Südkoreas gemeint, der jedes Jahr im März und August wiederbelebt wird. Das war auch eine bedeutungsvolle Warnung, dass es die letzte Chance für die Nord-Süd-Beziehungen sein könnte. Das ist für jeden verständlich. weiterlesen
Am 24. Februar fand im Hauptgebäude des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas die 1. erweiterte Sitzung der Zentralen Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) in der 8. Wahlperiode statt.
Der hochverehrte Genosse KIM JONG UN, Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas und Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea, leitete die erweiterte Sitzung.
Daran nahmen teil der stellvertretende Vorsitzende der Zentralen Militärkommission der PdAK, Ri Pyong Chol, die Mitglieder der Kommission, die Befehlshaber der Teilstreitkräfte und der Armeekorps der Koreanischen Volksarmee, die Exekutivmitglieder des Parteikomitees der Volksarmee, die Kommandeure einiger bewaffneten Organe und die stellvertretenden Leiter der zuständigen Abteilungen des ZK der PdAK.
Auf der erweiterten Sitzung wurden einige Fehler bei militärpolitischen Tätigkeiten und moralischem Leben der Kommandeure der Volksarmee erwähnt und die Frage für die konsequente Schaffung der revolutionären moralischen Disziplin in der Volksarmee besprochen.
Heute stellen wir Ihnen wieder eine bunte Auswahl an die hohle „westliche Wertegemeinschaft“ entlarvenden Artikeln vor. Wir wünschen Ihnen allen eine erkenntnisreiche Lektüre:
Heute stellen wir Ihnen aus Anlass des Tages des Leuchtenden Sterns, dem 79. Geburtstag des hochverehrten
Generalissimus KIM JONG IL am 16. Februar, sechs Lieder vor: