Schlagwort-Archive: Militärübung

Stellungnahme einer stellvertretenden Abteilungsleiterin des ZK der PdAK

Die Stellvertretende Abteilungsleiterin des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, gab eine Stellungnahme ab. Darin hieß es:

In der Hauptstadt Pyongyang findet derzeit der 8. Parteitag erfolgreich statt, und sind auch bald verschiedene Veranstaltungen zu Ehren des Parteitages vorgesehen.

Aber seltsam ist es, dass der Gesamthauptstab Südkoreas bekanntgegeben hatte, dass er am 10. Januar nachts die Militärparade vom Norden erfasst habe und diese fein verfolge.

Auf der Welt gibt es zwar über 200 Länder, aber Südkorea ist das einzige, das durch das Militärorgan die Festveranstaltung des anderen mit den Ausdrücken „Erfassung der Lage“ und „feine Verfolgung“ seine Feindseligkeit äußert, ein unleugbarer Ausdruck der Feindseligkeit der südkoreanischen Regierung gegenüber den Landsleuten.

Wenn nicht, hat sie vielleicht großes Interesse für die Festveranstaltung von Pyongyang oder sie fürchtet sich sogar vor der Militärparade der DVRK.

Wir führen in der Hauptstadt keine Militärübung gegen die anderen durch und haben nicht vor, etwas in die Luft zu sprengen. Es ist fragwürdig, warum sich Südkorea mit so langem Hals um die Sache des anderen kümmert.

Jedenfalls sind die Leute im Süden unbegreiflich und merkwürdig.

Diese Dummköpfe verrichten nur die lächerlichen Sachen und sind wahrhaft leichtsinnig.

Weil sie nichts zu tun haben, hetzen sie das Militärorgan zur „feinen Verfolgung“ der Festveranstaltung des Nordens auf.

Ich habe bereits einmal gesagt, dass solche Sachen später bestimmt abgerechnet werden.

Pyongyang, 12. Januar 2021


Stellungnahme eines Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

Ein Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichte am 7. März eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut.

Nach einer dringenden Sitzung des UN-Sicherheitsrates vom 5. März gaben Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien und Estland eine sogenannte gemeinsame Erklärung ab, in der die Militärübungen unserer Armee angeprangert wurden.

Wie schon weltbekannt ist, haben Großbritannien, Frankreich und Deutschland vom Mai 2019 an jede Militärübung unserer Armee verurteilt und sie grundlos als Verstoß gegen die UNO-Revolutionen bezeichnet und sind somit den USA gehorchend beim Vorwurf gegen uns an der Spitze gestanden.

Nur die routinemäßige Militärübung unserer Armee, die genau so wie in anderen Ländern auf der Erde durchgeführt wird, kommt jedesmal ins Gerede einiger unverständlichen Länder und wird verurteilt, was etwa bedeutet, dass wir auf eigenes Selbstverteidigungsrecht verzichten müssten.

Gerade um das zu betonen, problematisieren Großbritannien, Frankreich und Deutschland jede militärische Aktion von uns.

Wenn die regelmäßige Übung der Raketenwerfer-Artilleristen zum Gegenstand der Verurteilung gehört und als Verstoß gegen die Resolutionen gilt, dann fragt es sich, wie wir die militärische Kraft der USA und Südkoreas unmittelbar vor uns zurückhalten und unseren Staat verteidigen sollen.

Man sollte mit für jeden verständlichen und besonders für uns plausiblen Argumenten von uns die Einhaltung der Resolutionen verlangen. Wenn man wie jetzt ohne jede Begründung unsere Selbstverteidigungsaktion kritisiert, so heißt es, dass wir den Schutz des eigenen Staates aufgeben sollen.

Die unlogische Denkweise und Halsstarrigkeit dieser Länder sind denen von den USA, die uns gegenüber feindlich gesinnt sind, sehr ähnlich.

Ihr skrupelloses Benehmen auf Grund der Aufhetzung seitens der USA wird zur Zündschnur, die uns zu einer weiteren schwerwiegenden Reaktion veranlasst.


Stellungnahme eines Sprechers des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes

Ein Sprecher des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes veröffentlichte am 16. August eine Stellungnahme mit folgendem Inhalt.

Die angebliche „Festansprache zum Tag der Wiedergeburt Koreas“, die der südkoreanische Machthaber hielt, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Spiel mit Worten.

Ohne eine richtige Maßnahme gegen die Demütigungen seitens Japans und eine deutliche Richtlinie für die Überwindung der Wirtschaftskrise vorzulegen, machte er nur ein Wortspiel, das die Bewertung als „sinnlose Rede“ und „Aufstellung der geistigen Losungen“ erntete.

Was man hierbei erwähnen muss, sind die dummen Äußerungen vom südkoreanischen Machthaber, die eigentlich mit dem Tag der Wiedergeburt gar nichts zu tun haben. Er sagte: trotz der jüngsten mehrmaligen besorgniserregenden Handlungen Nordkoreas sei die Atmosphäre des Dialogs unerschütterlich geblieben. Die Situation habe sich so weit geändert, dass die Koreanische Halbinsel nicht mehr wegen einer nordkoreanischen Provokation schwanke.

Nach seinen Worten soll Südkorea die Atmosphäre des Dialogs aufrechterhalten, eine Friedenswirtschaft durch die Nord-Süd-Zusammenarbeit aufbauen und sich für die Herstellung eines Friedenssystems auf der Koreanischen Halbinsel anstrengen, was lächerlich ist. weiterlesen


Stellungnahme eines Sprechers des Außenministeriums der DVRK

Ein Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichte am 6. August eine Stellungnahme mit folgendem Inhalt.

Trotz der wiederholten Warnungen von uns haben die USA und Südkorea eine gemeinsame Militärübung gegen uns gestartet. Das ist offene Ignoranz und Verletzung der Gemeinsamen DVRK-USA-Erklärung, der Panmunjom-Erklärung und der Gemeinsamen Pyongyanger Deklaration im September, in denen man vereinbart hatte, zwischen der DVRK und den USA neue Beziehungen herzustellen und auf der Koreanischen Halbinsel ein dauerhaftes und stabiles Friedenssystem ins Leben zu rufen.

Um diese Übung zu rechtfertigen, wenden die USA und die südkoreanische Regierung allerlei Tricks an, können aber auf keinen Fall die aggressive Art der Übung kaschieren und beschönigen. Was schlimmer dabei ist, ist, dass die USA ihre Versprechen auf verschiedenen Spitzenebenen wie der Singapurer Gipfelkonferenz und dem Panmunjom-Gipfeltreffen zwischen der DVRK und den USA, die gemeinsame Militärübung zu unterbrechen, nicht halten, modernste Angriffswaffen massenweise nach Südkorea einführen und die militärischen Spannungen gegen uns anstiften.

Allein nach dem Gipfel in Singapur führten die USA und Südkorea die gemeinsame Marineinfanterieübung „Bündnis 19-1“, die gemeinsame Luftübung, die „Sicherheitsinitiative gegen die Verbreitung“ und weitere verschiedene Aggressionsübungen gegen uns durch, unternahmen den Test für Abwehr der interkontinentalen ballistischen Rakete der DVRK und anschließend den Probeschuss der interkontinentalen ballistischen Rakete „Minuteman-3“  und der ballistischen U-Boot-Rakete „Trident 2D-5“. weiterlesen


Stellungnahme des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

Der Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea gab am 16. Juli eine Stellungnahme ab im Zusammenhang damit, dass die USA und Südkorea im August die gemeinsame Militärübung „Bündnis 19-2“ gegen die DVRK durchzuführen versuchen.

Darin hieß es.

Die USA behaupten, dass dieses Manöver eine Simulationsübung sei, wobei es überprüft werde, ob die südkoreanische Armee das Kontrollrecht auf Kriegsoperation übernehmen könne.

Aber es ist eine nackte Wahrheit, dass dieses Manöver eine gefechtsnahe Militärübung und ein Kriegsprobespiel dafür ist, im Notfall unter dem Vorwand von „Abschreckung“ und „Gegenangriff“ durch den Überraschungsangriff und den rapiden Einsatz der großangelegten Verstärkungen die DVRK militärisch zu erobern.

Vor der ganzen Welt versprach der Präsident Trump, Befehlshaber der Streitkräfte der USA, auf dem DVRK-USA-Gipfel in Singapur öffentlich die Einstellung der gemeinsamen Militärübungen.

In Anwesenheit von Außenministern der DVRK und der USA bestätigte er auch auf dem DVRK-USA-Gipfeltreffen in Panmunjom wiederum sein Versprechen. weiterlesen


Standpunkt des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

Standpunkt des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea zu den DVRK-USA-Verhandlungen

Der Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea antwortete am 16. Juli auf die Frage des Reporters der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur über die Expertenverhandlungen zwischen der DVRK und den USA.

Er sagte wie folgt:

Derzeit verbreiten sich weltweit unterschiedliche Meinungen über die Aufnahme der Expertenverhandlungen zwischen der DVRK und den USA.

Nach dem DVRK-USA-Gipfeltreffen in Panmunjom stehen jetzt die Expertenverhandlungen zwischen der DVRK und den USA auf der Tagesordnung. Aber die USA haben vor, das öffentliche Versprechen vom DVRK-USA-Gipfel zu brechen und zusammen mit Südkorea die gemeinsame Militärübung „Bündnis 19-2“ durchzuführen.

Wenn es wahr ist, würde es negativen Einfluss auf die Expertenverhandlungen zwischen der DVRK und den USA ausüben.

Die DVRK beobachtet aufmerksam die Handlung der USA und wird dementsprechend den Entschluss zur Aufnahme der Expertenverhandlungen zwischen der DVRK und den USA fassen.


Kritik des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea am US-Sicherheitsberater

Der Staatssicherheitsberater des Weißen Hauses bekrittelte die regelmäßige Militärübung der Koreanischen Volksarmee. Auf die Frage des Reporters der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur in diesem Zusammenhang gab am 27. Mai der Sprecher des Außenministeriums der DVR Korea folgende Antwort.

Der US-Staatssicherheitsberater Bolton bezeichnete dummerweise die regelmäßige Militärübung der Koreanischen Volksarmee als Verstoß gegen die Resolution des UNO-Sicherheitsrates.

Die o. g. Resolution, von der Bolton redete, ist eine Gesetzwidrigkeit, mit der die Rechte eines souveränen Staates auf dessen Existenz und Entwicklung total abgelehnt werden. Das hatte die DVRK bereits mehrmals erwähnt und hat sie weder anerkannt noch sich davon abhängig gemacht.

Wenn man etwas abschießt, fliegt es entlang der Bahn. Und wenn die USA nicht von der Reichweite sprechen, sondern einem den Start durch ballistische Technik selbst verbieten, bedeutet dies, dass die DVRK ihr Selbstverteidigungsrecht aufgeben soll.

Die Militärübung von der DVRK zielte auf niemanden und gefährdete auch nicht die Nachbarländer. Bolton jedoch mischt sich in die innere Angelegenheit des anderen Landes ein und redet vom Verstoß gegen die Resolution. An der Tatsache kann man eindeutig erkennen, dass dieser Mann im Vergleich mit allgemeinen Personen eine andere Denkweise hat.

Wie Bolton selbst gestand, hatte er als Anti-DVRK-Kriegsfanatiker die DVRK-USA-Rahmenvereinbarung von 1994 gebrochen und die DVRK als Achse des Bösen bezeichnet und verschiedenartige provokatorische Politik wie Erstschlag und Systemwechsel erfunden.

Er hatte den Krieg gegen den Iran geleitet und den Vertrag über die Abschaffung der Raketen mit der mittleren und kürzeren Reichweite, der Dutzende Jahre lang den Frieden Europas garantiert hatte, an der Spitze gebrochen. Gegenwärtig strebt er nach einem anderen Krieg im Mittleren Osten und in Südamerika. So ist er als ein Kriegslüsterner weit bekannt.

Nicht aus Zufall kritisieren die US-Amerikaner Bolton. Er habe den Militärdienst abgelehnt, da er auf dem Reisfeld Südostasiens nicht sterben wollte. Dennoch flüstere er dem Präsidenten einen Krieg ein.

Mit Recht sollte man Bolton nicht einen Sicherheitsberater sondern einen Frieden und Sicherheit störenden Berater nennen.

Aus dem Mund eines strukturell Unnormalen sind immer nur böse Worte zu erwarten. Ein Solcher sollte so bald wie möglich beseitigt werden.


Wie wurde der Koreakrieg entfesselt?

Seitdem auf der Koreanischen Halbinsel der Krieg entfesselt wurde, sind 67 Jahre vergangen. Aber auch heute entstellen die USA den wahren Sachverhalt vom Koreakriegsausbruch.

Von wem und wie wurde der Koreakrieg entfesselt?

Fabrizierung vom 38. Breitengrad und Okkupierung Südkoreas
durch die USA-Imperialisten

Die Kapitulation von Japan durch letzte Angriffsoperation der Koreanischen Revolutionsvolksarmee und durch Teilnahme der Sowjetarmee am Krieg gegen Japan brachte die USA in Verlegenheit. Schon seit langem versuchten die USA, durch das ganze Korea als Sprungbrett ihre Weltherrschaftsstrategie zu realisieren. Als sie verstanden, ihren Traum nicht zustande zu bringen, unterbreiteten sie „praktische Lösungsmaßnahme“ dazu, wenigstens die Hälfte dieses Landes zu okkupieren.

Auf der Sitzung des Koordinierungsrats aus drei Ministerien, an der die Minister des Außen-, des Kriegs- und des Marineministeriums teilgenommen hatten, wurde nach der Direktive des damaligen USA-Präsidenten Truman ein Entwurf dafür ausgearbeitet, dass die beiden Truppen der Sowjetunion und der USA jeweils entsprechend der Trennlinie Koreas am 38. Breitengrad die japanischen Imperialisten zu entwaffnen. Truman bestätigte sofort diesen Entwurf und erließ seinen Befehl dazu, diesen Entwurf als das „allgemeines Kommando Nr. 1“ zu dokumentieren und am 13. August es den Vereinigten Staaten mitzuteilen. Weil de facto die Trennlinie Koreas am 38. Breitengrad von den USA einseitlich fabriziert wurde, wurde es niemals auf der internationalen Tagesordnung zur Debatte gestellt.

Demnach kam am 4. September 1945 der Vortrupp des 24. Armeekorps der US-Aggressionsarmee am Flughafen Kimpho an und landeten vom 8. September bis Mitte Oktober das USA-Armeekorp in Inchon, Pusan und Mokpho.

Davon reden auch die Amerikaner so:

„In der Wirklichkeit wurde der Krieg von der Wallstreet gegen die Koreaner in dem Augenblick, im September 1945, begonnen, in dem die Generäle ihren Fuß in Südkorea setzten“.

Militärische Vorbereitungen für den Krieg, bewaffnete Provokationen
am 38. Breitengrad

Zwecks der „Oberhand von 10 zu 1“ gegenüber den Streitkräften der DVR Korea zu fabrizieren, erweiterten die USA-Imperialisten die südkoreanische Marionettenarmee und ließen sie auf amerikanische Weise die Militärübung machen. Außerdem herrschten sie mit Kommandogewalt der US-Armee über die Marionettenarmee.

Von 1945 bis 1949 leisteten die USA Südkorea ihre Militärhilfe von ungefähr 10 Milliarden USD. Neben der Beschleunigung der Gefechtsbereitschaft der Marionettenarmee setzten sie in der Umgebung des 38. Breitengrades groß angelegte Streitkräfte verstärkt ein, ließen die Militärstraßen neu bauen und erweitern und die Stellungen in großem Umfang anlegen.

Daneben klammerten sie sich in der Gegend vom 38. Breitengrad an bewaffnete Provokationen gegen die DVR Korea. Von 1947 unmittelbar bis zum Kriegsausbruch im Juni 1950 belief sich die Zahl der bewaffneten Provokationen auf mehr als 5 150 Male.

Die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad waren keine einfachen „Zusammenstöße“, sondern ein „Versuchskrieg“, der konzentriert auf die Schlagrichtung, die sich im Militäraktionsplan zum „Feldzug nach Norden“ widerspiegelt, wiederholt geführt wurde.

Diesbezüglich redete am 4. Juli 1975 der japanische Kritiker Fujishima Utai wie folgt:

„Die Machenschaften der USA-Imperialisten zur Entfesselung eines Krieges wurde am 25. Juni 1950, an dem der Koreakrieg ausbrach, nicht plötzlich, sondern von 1947 nach dem 2. Weltkrieg an begonnen.“

Koreakriegausbruch

Die USA-Imperialisten hatten die Kriegsvorbereitungen endgültig vervollkommnet und nahmen dessen Ausführung in Angriff.

Truman ließ Dulles, Berater des USA-Außenministeriums, Johnson, USA-Verteidigungsminister, und Bradley, Chef der Vereinigten Generalstäbe der USA, unter dem Vorwand der Besprechung des „Friedensvertrags“ mit Japan nach Südkorea und Tokio schicken, die Koreakriegsvorbereitungen endgültig überprüfen und dementsprechende Maßnahmen treffen.

Mitte Juni 1950 kam Dulles in Südkorea an, überprüfte in der Umgebung vom 38. Breitengrad endgültig die Kriegsvorbereitungen der Marionettenarmee, gab Syngman Rhee seine Anordnung für den Kriegsausbruch und sagte dann wie folgt:

„Diesmal habe ich Südkorea mit dem Befehl des Präsidenten Truman dazu besucht, sofort den Feldzug gen Norden vorzunehmen, falls ich mich direkt nach dementsprechenden Vorbereitungen erkundigt habe und es bei den Vorbereitungen keine Unzulänglichkeit gibt. Unter der Bedingung, dass alle Vorbereitungen getroffen wurden, ist es unnötig, den Feldzug gen Norden noch zu verzögern.“

Die Marionettenarmee, die unter direkter Führung des USA-Militärberaterkorps in Angriffsbereitschaft war, verübte am 25. Juni 1950 in allen Gebieten vom 38. Breitengrad unerwartete bewaffnete Invasion gegen unsere Republik.

Aber durch den heroischen Kampf des koreanischen Volkes für standhafte Verteidigung des Schicksals des Vaterlandes und der Nation erlitten die USA-Imperialisten im Koreakrieg ihre erbitterte Niederlage.


DVR Korea: Antwort des Sprechers des Außenministeriums

In Bezug darauf, dass sich der UN-Sicherheitsrat von der Anklage gegen gemeinsames Militärmanöver von USA und Südkorea abwandte, antwortete am 2. April der Sprecher des DVRK-Außenministeriums auf Frage des Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur (KZNA).

In Bezug darauf, dass die USA trotz unserer Warnung und einstimmigen Verurteilung der internationalen Gesellschaft hartnäckig die aggressiven gemeinsamen Militärübungen „Key Resolve“ und „Foal Eagle 16“ verübten, forderte die DVRK den UN-Sicherheitsrat dazu auf, Dringlichkeitssitzung einzuberufen.

Der Sprecher erwähnte, dass die DVRK diese Anklage eingereicht hatte, weil diese gemeinsame Militärübungen in Hinsicht auf deren Umfang und Charakter den internationalen Frieden und Sicherheit zerstörten und das in der UN-Charta festgelegte Prinzip der Achtung der Souveränität am brutalsten verletzten. Des Weiteren antwortete er wie folgt:

Diesmal wandte sich der UN-Sicherheitsrat von der Anklage gegen die erwähnten Militärübungen ab. Das stellte vor aller Welt bloß, dass er sowohl seine Aufgabe für Frieden und Sicherheit als auch seine Gerechtigkeit, Leben in seiner Tätigkeit als eine internationale Organisation, über Bord warf und zu einem den USA treuen politischen Instrument herabgesunken ist.

Er ist nicht in der Lage, das von den USA als ständiger Mitgliedstaat des UN-Sicherheitsrates verübte Getue – Aggressionskrieg, Massenmord und Staatsterror – zwar auf die Tagesordnung zu setzen, aber gibt nur Jaworte zu Gewaltherrschaft und Willkür dieses Staates.

Der UN-Sicherheitsrat verschließt die Augen vor der Gefahr eines Nuklearkrieges, die durch über ein halbes Jahrhundert währende gemeinsame Militärmanöver der USA heraufbeschworen wird. Damit verlor er sogar die moralische Würde, ganz zu schweigen vom politischen und juristischen Recht dazu, Sanktionen über uns zu verhängen.

Solange das Atomkriegsmanöver, ein konzentrierter Ausdruck der Anti-Korea-Politik der USA, nicht aufhört und sich der UN-Sicherheitsrat, der den internationalen Frieden und ebensolche Sicherheit verteidigen sollte, davon abwendet, wird unsere Republik das gerechte Recht auf die Selbstverteidigung weiterhin ausüben, um sich mit eigener Kraft zu verteidigen.

Wir verfügen über selbstverteidigende Abschreckungskraft, die allerlei Bedrohungen, Erpressungen und Aggressionsmachenschaften seitens der USA unterbinden kann, und ihre Macht wird mit der Zeit in qualitativer und quantitativer Hinsicht noch felsenfester gefestigt.

AiP-D Meinung: Die Welt sollte der DVR Korea und ihrer Führung zu tiefst dankbar sein, dass sich das koreanische Volk den fortwährenden Einmischungs- und Umsturzversuchen seit 70 Jahren erfolgreich widersetzt und die DVR Korea dabei nach Kräften unterstützen. Sie ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung für alle unterdrückten und ausgebeuteten Völker und Nationen, die zu schwach sind, sich des krakenhaften Zugriffs der US-Imperialisten und ihrer Speichellecker zu erwehren.

Die UNO ist zu einem Gremium verkommen, das den US-Imperialisten und ihren Helfershelfern Tür und Tor für deren menschenverachtende Aggressionen öffnet und sogar dabei zuschaut, wie die USA z. B. im Irak ohne UNO-Mandat in das Land einfielen, in dem sie die Beweise für angeblich vorhandene Massenvernichtungswaffen fälschten, einen legitimen und vom Volk gewählten Präsidenten ermordeten und somit die Grundlage für die heutige katastrophale Lage nicht nur im Irak geschaffen haben. Dem vorgelagert sind unter Missbrauch der UNO und des UN-Sicherheitsrates stets die Absegnung von Entwaffnungsphantasien der US-Imperialisten und Sanktionen, denn sie sind feige und würden sich niemals einem ebenbürtigen Gegner stellen! So werden also Nationen zu zahnlosen Tigern degradiert, bevor man sie sturmreif schießen und dann erobern kann. Feiger geht es nun wirklich nicht mehr!

Wir fordern die UNO auf, endlich für Gerechtigkeit auf der internationalen Arena zu sorgen, die USA und ihre willfährigen Lakaien zu isolieren, endlich Sanktionen gegen diese auszusprechen und von der internationalen Staatengemeinschaft wegen fortwährender grausamster Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Menschenrechte als Aussetzige auszuschließen, bis sie wahre Reue zeigen, ihrer Verantwortung voll gerecht werden (in dem sie u. a. ihre ehemaligen und amtierenden Staatschefs und deren Regime dem Internationalen Gerichthof in Den Haag überstellen, wenn er dann endlich zu einem gerechten Gerichtshof umgewandelt wurde), Schadenersatz und Aufbauhilfe in den von ihnen unterdrückten und ausgebeuteten Nationen leisten, und sie sich so evtl. in fernerer Zukunft wieder einen Platz in der Völkergemeinschaft erarbeitet haben!


DVR Korea: Sondererklärung der Regierung, Parteien und Massenorganisationen

Die US-Imperialisten und die landesverräterische Marionettenclique Südkoreas klammern sich an ihre verruchteste Provokation und treiben die Lage an die schlimmste Explosionsgrenze. Diesbezüglich veröffentlichten am 16. März die Regierung, Parteien und Massenorganisationen der DVRK die Sondererklärung.

Zurzeit führen die Feinde in allen Gebieten Südkoreas die in der Geschichte größten gemeinsamen Militärmanöver „Key Resolve“ und „Foal Eagle 16“ gegen unsere Republik wie besessen durch. In dieser Lage nehmen sie irgendeine „Angriffsübung des zweiten Teils“ vor, die eine „Operation zum Vorrücken ins Binnenland“ gegen unser strategisches kernbildendes Gebiet zum Hauptinhalt hat.

Die Feinde faseln davon, dass sie ihre „Operation zum Vorrücken ins Binnenland“ führen, deren „Brennpunkt“ bestehe darin, bisherige gemeinsame Militärmanöver in eine höhere Etappe zu sublimieren und so „in der Kriegszeit die kernbildenden Objekte des Nordens wie die höchste Führungsspitze, Atomwaffen und Raketen präzisionsweise zu schlagen“. Sie reden unverhohlen davon, es gäbe keinen anderen Weg als die Sonderoperation wie „Enthauptungsschlag“, um unsere Fähigkeit zum Atomwaffenbesitz zu verhindern und die Atomkontrollbefugnis zu erfassen.

Die Sondererklärung verurteilte, das sei die unerhörte berüchtigtste Provokation gegen die höchste Würde unserer Republik und unverhohlene Kriegserklärung gegen uns.

In der Sondererklärung wurde erwähnt, dass bezüglich der entstandenen ernsthaften gegenwärtigen Lage die Regierung, Parteien und Massenorganisationen der DVRK folgende Stellungnahme abgaben:

Keinen Augenblick müssen die US-Imperialisten und die Landesverräterclique um Park Geun Hye vergessen, vernichtender Präventivschlag unserer mit verkleinerten, präziseren und verschiedenartigen Atomschlagmitteln bewaffneten Armee, die zuerst die Zitadelle der die Führungsspitze unserer Revolution visierenden Feinde in Schutt und Asche legen will, sei kein leeres Wort.

Falls die kleinste törichte Aktion der Feinde für die Sonderoperation in Erscheinung getreten wird, dann wird unsere Armee – ohne im Geringsten zu zögern – in sofortigen Erstschlag übergehen und sich unser Volk mit dem Beginn der Operation unserer zorniger revolutionärer Streitmacht mutig zum Vernichtungskampf des gesamten Volkes für völlige Zerschlagung der Feinde im Luftraum, auf dem Boden und Meer erheben.

Zu unserem Kampf für todesmutige Verteidigung des Führers, wo die Front und das Hinterland nicht unterschieden sind, wird sich alle – Mann und Frau, Alt und Jung – wie ein Mann erheben und den heiligen Kampf des gesamten Volkes und des ganzen Staates im Weltmaßstab kräftig entfalten, bis alle Provokateure sondergleichen, die an unbesonnene Sonderoperation wie „Enthauptungsschlag“ teilgenommen haben, völlig zerstückelt werden.

Die Welt wird klar und eindeutig erleben, wie vor unserer Armee und unserem Volk, die sich zum gesamtnationalen Kampf für todesmutige Verteidigung des Führers erheben, die Aggressoren, Provokateure, die für die Verletzung unserer höchsten Würde und den „Zusammenbruch unseres Systems“ leichtsinnig handeln, ihr grausames Ende finden.

Unsere Armee und unser Volk werden sich zum heiligen Kampf für todesmutige Verteidigung des Führers wie ein Mann erheben und provokatorische Aktionen der schändlichen Feinde gnadenlos niederwalzen.