Wir warnen die südkoreanische Regierung
Am 25. September haben wir der südlichen Seite das ganze Untersuchungsergebnis über einen Fall mitgeteilt, der in Hinsicht auf die gegenwärtigen Nord-Süd-Beziehungen nicht erwünscht ist.
Getreu dem Willen des höchsten Führungsgremiums haben wir auch notwendige Sicherheitsmaßnahmen verstärkt ergriffen, damit sich keine zusätzliche Sache ereignet, die auf Vertrauen und Achtung basierenden Beziehungen zwischen Nord und Süd beeinträchtigen kann.
Wir haben eine Untersuchung für alle Gebiete des südwestlichen Meeres und der westlichen Küste organisiert und haben sogar die Prozedur und Methode dafür im Sinn, der südkoreanischen Seite nach bisheriger Tradition den Leichnam zu übergeben, der möglicherweise durch Meeresströmung an unsere Seite gelangen könnte.
Nach dem Bericht der Westmeerflotte unserer Seestreitkräfte sind vom 25. September an zahlreiche Kriegsboote und weitere Schiffe Südkoreas im Einsatz für eine vermutliche Untersuchungsaktion und verletzen dabei leider unsere Gewässer. Diese Handlung Südkoreas verursacht unsere Wachsamkeit und lässt uns einen weiteren unerwünschten Fall vorausahnen.
Für uns ist es egal, welche Untersuchungsaktion die südliche Seite auf ihren Territorialgewässern unternimmt. Aber die Verletzung unserer Gewässer wollen wir nicht unbeachtet lassen und warnen die südliche Seite sehr ernsthaft davor.
Wir fordern die südkoreanische Seite dazu auf, unverzüglich die unerlaubte Verletzung der militärischen Demarkationslinie auf dem Koreanischen Westmeer zu stoppen, die zu einer neuen Spannung führen könnte.
Pyongyang, 27. September Juche 109 (2020)
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Am 13. Februar bekam in Malaysia ein Bürger unserer Republik mit Diplomatenpass vor dem Einstieg ins Flugzeug plötzlich einen Herzinfarkt und starb auf dem Weg zum Krankenhaus.
Eigentlich bestätigten das malaysische Außenministerium und die Seite des Krankenhauses, sein Tod sei auf Herzinfarkt zurückzuführen, und teilten unserer Botschaft in Malaysia mit, die das Konsulschutzrecht auf die DVRK-Bürger ausübt, es sei beschlossen, seinen Leichnam unserer Botschaft zu übergeben und ihn zu kremieren.
Demnach forderte unsere Botschaft dazu auf, die Identität des Gestorbenen festzustellen und diesen Leichnam zu übergeben.
Sobald aber an jenem Abend ein konservatives Massenmedium Südkoreas behauptete, dass dieser Bürger laut der „Nachricht der Regierung“ durch Gift von irgendjemandem getötet wurde, mischte sich die Geheimpolizei in Malaysia in diese Affäre ein, machte diese Vermutung zur vollendeten Tatsache und führte die Autopsie durch. Daher wurde die Frage kompliziert.
Unsere Botschaft beleuchtete klar und eindeutig, es sei unnötig, den Leichnam zur Feststellung der Todesursache zu öffnen, weil unser Bürger wegen des Herzinfarkts starb. Überdies könne der Leichnam des Gestorbenen mit Diplomatenpass niemals geöffnet werden, weil er nach der Wiener Konvention eine exterritoriale Existenz ist.
Aber die malaysische Seite ignorierte nicht nur unsere gerechten Forderungen sondern auch das Völkerrecht und öffnete ohne irgendeine Vereinbarung mit uns oder unsere Anwesenheit gewaltweise den Leichnam, sondern redete auch davon, ohne Veröffentlichung der Obduktionsergebnisse sogar die 2. Leichenöffnung zu versuchen. weiterlesen
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