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DVR Korea: Antwort des Sprechers der Koreanisch-Europäischen Gesellschaft

Unter dem Vorwand der Kontrolle des Seehandels unserer Schiffe schickte Großbritannien seine Kriegsschiffe in umliegende Gewässer der Koreanischen Halbinsel. Diesbezüglich antwortete am 13. April 2018 der Sprecher der Koreanisch-Europäischen Gesellschaft auf die Frage eines Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur (KZNA) wie folgt:

Jüngst beging Großbritannien die äußerst provokatorische Handlung, unter dem Vorwand der Unterstützung der Ausführung irgendeiner „Resolution“ des UNO-Sicherheitsrats über „Sanktionen“ ihre Kriegsschiffe in umliegende Gewässer der Koreanischen Halbinsel geschickt zu haben.

Das ist klar und eindeutig die Handlung, auf den von der ganzen Welt begrüßten Strom der Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen und der Entspannung der Lage der Koreanischen Halbinsel das kalte Wasser zu gießen und die Souveränität unserer Republik zu verletzen.

Im Vorjahr faselte Großbritannien von der „Bedrohung von London“ durch Nuklearstreitkräfte unseres Staates, und diesmal haben sie sogar ihre Kriegsschiffe geschickt. Ihr Rummel ist blödsinnige Handlung aus keinem elementarsten Verständnis über die Lage der Koreanischen Halbinsel und nichts anderes als der Versuch, im Schwimmen gegen den Lauf der Zeit die Konfrontation und die Lage zu verschärfen.

Wir sind über Sanktionen seitens der feindseligen Kräfte niemals erstaunt. Aber wir werden ungeachtet von dementsprechenden Inhalten und Formen die Handlungen niemals verzeihen, unsere Souveränität auch im Geringsten zu verletzen.

Irgendeine „Überwachung und Kontrolle der Schiffe“ durch feindselige Kräfte sind dem Wesen nach die Seeblockade und Kriegshandlung, den Frieden und die Stabilität auf der Koreanischen Halbinsel zu verletzen.

Für Großbritannien wäre es besser, dass sie nicht irgendjemandem hörig sind und nicht geschäftig hin und her laufen, sondern sich mit ihren inneren Angelegenheiten beschäftigen.


Kim Il Sung: Werke – Band 43 (9)

GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DER ARBEITERPARTEI – KOMMUNISTEN SCHWEDENS

29. Juni Juche 81 (1992)

Teil 9

… Sie [die US-Amerikaner, d. Red.] fordern uns heraus, indem sie zu diesen oder jenen Ausflüchten greife, was zum Ziel hat, unseren Sozialismus zu isolieren und zu strangulieren, auch wenn sie dies nicht offen erklären. Wie hartnäckig sie es auch versuchen mögen, ihnen wird es nicht gelingen, den Sozialismus unseres Landes zum Einsturz zu bringen.

Die USA-Imperialisten werden in der Folgezeit unser Land möglicherweise ökonomisch zu blockieren versuchen. Wir fürchten uns vor einem solchen Versuch nicht.

Wir fördern derzeit den Handel mit vielen privaten Geschäftsleuten aus anderen Ländern. Die USA-Imperialisten werden jedoch kaum in der Lage sein, so viele Privathändler unter ihre Kontrolle zu bringen. Wir verkaufen an ausländische Privathändler je nach deren Bedürfnissen u. a. Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Zement und Stahl. Dadurch weiten wir den Umfang der außenwirtschaftlichen Tätigkeiten weiterhin aus. Privathändler aus den USA kommen ebenfalls zu uns und schlagen uns vor, mit ihnen den Handel zu treiben. Deswegen haben wir uns vor nichts zu fürchten, auch wenn die USA-Imperialisten über unser Land Wirtschaftssanktionen verhängen. …