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Korea: Arbeitsverhandlung zwischen Nord und Süd

Nach Vereinbarung der Nord-Süd-Verhandlung auf hoher Ebene wurde am 17. Januar im „Haus des Friedens“ in der südlichen Zone in Panmunjom die Arbeitsverhandlung zwischen Nord und Süd für Teilnahme der Nord-Seite an XXIII. Olympischen Winterspielen und Olympischen Winterspielen der Behinderten.

Zugegen waren beidseitigen Delegationen jeweils unter Jon Jong Su, Vizevorsitzender des Komitees für Friedliche Vereinigung des Vaterlandes, auf der Nord-Seite und unter Chon Hae Song, stellvertretender Vereinigungsminister, auf der Süd-Seite.

In der Verhandlung besprachen die beiden Seiten eingehend und ernstlich die sachlichen Fragen für erfolgreiche Veranstaltung der Olympischen Winterspiele und nahmen das gemeinsame Kommuniqué an.

Darin wurden die Inhalte über Ausmaß der Delegation des Nationalen Olympischen Komitees und der Sportler- und Anfeuerungs-, Taekwondo-Schau- und Reportergruppen, die an den erwähnten Olympischen Spielen teilnehmen werden, und über deren Betätigungsprogramm, Bequemlichkeitsangebot durch die Süd-Seite und Entsendung des Vortrupps für Vor-Ort-Erkundigung erwähnt. Ferner wurde auch festgelegt, dass die beiden Seiten die mit dem IOC zusammenhängenden Fragen durch Zusammenarbeit mit dem IOC lösen werden.

Ferner wurden auch die sachlichen Fragen in Bezug auf die gemeinsame Übung der Skiläufer von Nord und Süd und gemeinsame Kulturveranstaltung erwähnt, welche Ende Januar und Anfang Februar im Skigebiet Masikryong und Gebirge Kumgang abgehalten werden.

Außerdem wurde auch festgelegt, dass die beiden Seiten alle sachlichen Fragen wie Entsendung der Delegation unseres Olympischen Komitees der Behinderten, der Sportler-, Anfeuerungs-, Künstler- und Reportergruppen auf die Weise des Dokumentenaustauschs besprechen werden.