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Vorabveröffentlichung eines Briefes

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir den nachfolgenden Brief, der im August in der Barnimer Bürgerpost erscheinen soll.


Bewegende Festveranstaltung anlässlich des 23. Jahrestages des Ablebens von Kim Il Sung

Originalfoto der Genossen Kim Il Sung und Erich Honecker am Westmeerschleusensystem bei Nampho aus dem Jahre 1984, aufgenommen nicht von ADN-Zentralbild sondern auf eine Bitte des Genossen Honecker durch den Genossen Bernd Brückner

In einem Berliner Arbeiterlokal fand kürzlich eine bewegende Manifestation der deutsch-koreanischen Freundschaft aus Anlass des 23. Jahrestages des Ablebens des verehrten Genossen Kim Il Sung statt.

Unser Vorsitzender, Genosse Michael Koth, würdigte in seiner Traueransprache das leben und die Verdienste des Großen Führers
Genossen Kim Il Sung mit dem Schwerpunkt seiner wichtigen Hinweise und Ratschläge der letzten Jahrzehnte für die progressiven Kräfte der deutschen und internationalen Arbeiter- und Volksbewegung. Er stellte diese in den Zusammenhang mit der Solidaritätsaktion mit der Genossin Rim Su Gyong, Blume der Vereinigung, der es als einziger Südkoreanerin gelungen ist, sich innert 48 Stunden zu den XIII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten, die im Juli 1989 in Pyongyang stattfanden, durchzuschlagen. Als sie nach dem Ende des Festivals demonstrativ in Phanmunjom die Demarkationslinie nach Südkorea passierte, wurde sie von dem landesverräterischen Marionettenregime Südkoreas sofort verhaftet und zeitweise im Kerker sogar mit der Möglichkeit eines Todesurteils konfrontiert.

Schon in guter Tradition überreichten wir dem anwesenden Genossen von der Botschaft der DVR Korea in der BRD historische Ausgaben von DDR-Zeitungen. Darunter war das Organ des Zentralrats der FdJ Junge Welt, aber auch eine Rückschau in die Vergangenheit zu den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten 1951, die im demokratischen Sektor Berlins feierlich stattfanden und zu einem wahren Triumphzug der Delegation der DVR Korea, die sich ja damals im erbitterten Kampf gegen die US-Aggression befand, entwickelte. Dazu passend überreichte unser Vorsitzender die Originalausgabe des Neuen Deutschlands vom Tage nach der Eröffnung mit der Überschrift Koreas Jugend mit Blumen überschüttet… . Unser koreanischer Genosse informierte uns über die aktuelle Lage auf der Koreanischen Halbinsel und die bahnbrechenden neuen militärischen Forschungserfolge. Die mehrstündige Veranstaltung verlief in gewohnt kämpferischer Atmosphäre, und es kam zu einer spontanen Begegnung mit einem Gast des Objektes, der sich stolz als ehemaliger Angehöriger der Deutschen Volkspolizei vorstellte (… ick war doch früher lange ABV jewesen…). Er fragte nach unseren Zielen und unserem Namen und begriff sofort, dass wir anscheinend an die positiven Traditionen des Antiimperialistischen Solidaritätskomitees der DDR, damals unter Leitung des verdienten Genossen Kurt Seibt, versuchen anzuknüpfen. Genosse Bernd Brückner überbrachte uns telefonisch die besten Wünsche zum Ablauf der Veranstaltung, an der er aus dienstlichen Gründen nicht teilnehmen konnte.

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Herzliche Begrüßung des Botschafters der DVR Korea in der BRD durch die AiP-D

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Am Freitag, den 10. Februar d. J., weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth zur Begrüßung des neuen Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Pak Nam Yong (박남영), in der Botschaft.

Genosse Pak Nam Yong überbrachte uns die revolutionären Kampfesgrüße des Zentralkomitees der ruhmreichen Partei der Arbeit Koreas (ZK der PdAK) an unsere Organisation, verbunden mit den Worten hoher Anerkennung für unsere unermüdliche Arbeit im Kampf gegen den US-Imperialismus, seine Vasallen und Hintermänner. Beim anschließenden Bankett kam es zu einem mehr als herzlichen Meinungsaustausch zwischen dem Botschafter und den Delegationsteilnehmern. Wir überreichten einige Begrüßungsgeschenke, u. a. wieder eine historische Ausgabe des ND aus dem Jahre 1951 von den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten. Der Genosse Botschafter überreichte zum Dank unserem Vorsitzenden einen wertvollen Bildband vom Palast der Sonne Kumsusan (Sonnenpalast Kumsusan), der bei allen Delegationsteilnehmern große Begeisterung auslöste.

Im Rahmen der Veranstaltung kam es zu einem weiteren beeindruckenden Ereignis, als der Leiter der Abteilung Singebewegung im Kollegium der AiP-D, Genossen B. B., eine Urkunde für seine aktive Solidaritätsspende für die unter einer schweren Naturkatastrophe leidenden Menschen im Nordgebiet der Provinz Nord-Hamgyong überreicht bekam.

Zum Abschied überraschte uns der Genosse Botschafter, in dem er aus Verbundenheit unserem Vorsitzenden für alle eine große Portion Kimchi für unsere Gesundheit mitgab. Er liess es sich auch nicht nehmen, uns noch außerhalb des Botschaftsgeländes bis wir außerhalb der Sichtweite waren herzlich hinterherzuwinken.

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AiP-D feierte Tag der Befreiung Koreas

Eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) feierte in einem Berliner Arbeiterlokal gemeinsam mit Bürgern aller Klassen und Schichten den 71. Jahrestag der Befreiung Koreas vom Joch des japanischen Imperialismus (15. August Juche 34 [1945]). Nachdem der Vorsitzende der AiP-D, der verdiente Genosse Michael Koth, in kurzen Zügen die welthistorische Bedeutung dieses großartigen militärischen Erfolges mit dem Zitat des großen Genossen Stalin vom 21. Dezember 1949 gewürdigt hatte, das besagte, dass die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (KRVA) mit relativ wenigen Kadern der Sowjetunion die gesamte Front im Fernen Osten über mehrere Jahre geschützt und freigehalten hatte, kam es anschließend über mehrere Stunden zu konstruktiven Diskussionen über Probleme der Vergangenheit, der Gegenwart und deren Bedeutung für die Zukunft.

Besonders freuten wir uns, dass nach wiedererstandener Gesundheit der Genosse Bernd Brückner, von 1977 bis zum 17.10.1989 Leiter des Bereichs Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) des verehrten Genossen Erich Honecker, uns mit seiner Anwesenheit bereicherte. Weiterhin fühlten wir uns außerordentlich geehrt, dass schon in traditioneller Verbundenheit ein Vertreter der Botschaft der DVR Korea in der BRD an unserer Veranstaltung teilnahm. Unser Vorsitzender überreichte unserem koreanischen Genossen, wie schon traditionell üblich, Originalausgaben der Zeitung Neues Deutschland vom 01. bis 14. August 1951, die über die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin, Hauptstadt der DDR, berichteten und dabei besonders den begeisterten Empfang von 150 Teilnehmern der ruhmreichen Koreanischen Volksarmee, die sich damals im andauernden Vaterländischen Befreiungskrieg (Korea-Krieg, 1950-1953) größte Verdienste erworben haben, thematisierten. Der Abend verlief in gewohnt harmonischer und betont herzlicher Atmosphäre.