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Wie wurde der Koreakrieg entfesselt?

Seitdem auf der Koreanischen Halbinsel der Krieg entfesselt wurde, sind 67 Jahre vergangen. Aber auch heute entstellen die USA den wahren Sachverhalt vom Koreakriegsausbruch.

Von wem und wie wurde der Koreakrieg entfesselt?

Fabrizierung vom 38. Breitengrad und Okkupierung Südkoreas
durch die USA-Imperialisten

Die Kapitulation von Japan durch letzte Angriffsoperation der Koreanischen Revolutionsvolksarmee und durch Teilnahme der Sowjetarmee am Krieg gegen Japan brachte die USA in Verlegenheit. Schon seit langem versuchten die USA, durch das ganze Korea als Sprungbrett ihre Weltherrschaftsstrategie zu realisieren. Als sie verstanden, ihren Traum nicht zustande zu bringen, unterbreiteten sie „praktische Lösungsmaßnahme“ dazu, wenigstens die Hälfte dieses Landes zu okkupieren.

Auf der Sitzung des Koordinierungsrats aus drei Ministerien, an der die Minister des Außen-, des Kriegs- und des Marineministeriums teilgenommen hatten, wurde nach der Direktive des damaligen USA-Präsidenten Truman ein Entwurf dafür ausgearbeitet, dass die beiden Truppen der Sowjetunion und der USA jeweils entsprechend der Trennlinie Koreas am 38. Breitengrad die japanischen Imperialisten zu entwaffnen. Truman bestätigte sofort diesen Entwurf und erließ seinen Befehl dazu, diesen Entwurf als das „allgemeines Kommando Nr. 1“ zu dokumentieren und am 13. August es den Vereinigten Staaten mitzuteilen. Weil de facto die Trennlinie Koreas am 38. Breitengrad von den USA einseitlich fabriziert wurde, wurde es niemals auf der internationalen Tagesordnung zur Debatte gestellt.

Demnach kam am 4. September 1945 der Vortrupp des 24. Armeekorps der US-Aggressionsarmee am Flughafen Kimpho an und landeten vom 8. September bis Mitte Oktober das USA-Armeekorp in Inchon, Pusan und Mokpho.

Davon reden auch die Amerikaner so:

„In der Wirklichkeit wurde der Krieg von der Wallstreet gegen die Koreaner in dem Augenblick, im September 1945, begonnen, in dem die Generäle ihren Fuß in Südkorea setzten“.

Militärische Vorbereitungen für den Krieg, bewaffnete Provokationen
am 38. Breitengrad

Zwecks der „Oberhand von 10 zu 1“ gegenüber den Streitkräften der DVR Korea zu fabrizieren, erweiterten die USA-Imperialisten die südkoreanische Marionettenarmee und ließen sie auf amerikanische Weise die Militärübung machen. Außerdem herrschten sie mit Kommandogewalt der US-Armee über die Marionettenarmee.

Von 1945 bis 1949 leisteten die USA Südkorea ihre Militärhilfe von ungefähr 10 Milliarden USD. Neben der Beschleunigung der Gefechtsbereitschaft der Marionettenarmee setzten sie in der Umgebung des 38. Breitengrades groß angelegte Streitkräfte verstärkt ein, ließen die Militärstraßen neu bauen und erweitern und die Stellungen in großem Umfang anlegen.

Daneben klammerten sie sich in der Gegend vom 38. Breitengrad an bewaffnete Provokationen gegen die DVR Korea. Von 1947 unmittelbar bis zum Kriegsausbruch im Juni 1950 belief sich die Zahl der bewaffneten Provokationen auf mehr als 5 150 Male.

Die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad waren keine einfachen „Zusammenstöße“, sondern ein „Versuchskrieg“, der konzentriert auf die Schlagrichtung, die sich im Militäraktionsplan zum „Feldzug nach Norden“ widerspiegelt, wiederholt geführt wurde.

Diesbezüglich redete am 4. Juli 1975 der japanische Kritiker Fujishima Utai wie folgt:

„Die Machenschaften der USA-Imperialisten zur Entfesselung eines Krieges wurde am 25. Juni 1950, an dem der Koreakrieg ausbrach, nicht plötzlich, sondern von 1947 nach dem 2. Weltkrieg an begonnen.“

Koreakriegausbruch

Die USA-Imperialisten hatten die Kriegsvorbereitungen endgültig vervollkommnet und nahmen dessen Ausführung in Angriff.

Truman ließ Dulles, Berater des USA-Außenministeriums, Johnson, USA-Verteidigungsminister, und Bradley, Chef der Vereinigten Generalstäbe der USA, unter dem Vorwand der Besprechung des „Friedensvertrags“ mit Japan nach Südkorea und Tokio schicken, die Koreakriegsvorbereitungen endgültig überprüfen und dementsprechende Maßnahmen treffen.

Mitte Juni 1950 kam Dulles in Südkorea an, überprüfte in der Umgebung vom 38. Breitengrad endgültig die Kriegsvorbereitungen der Marionettenarmee, gab Syngman Rhee seine Anordnung für den Kriegsausbruch und sagte dann wie folgt:

„Diesmal habe ich Südkorea mit dem Befehl des Präsidenten Truman dazu besucht, sofort den Feldzug gen Norden vorzunehmen, falls ich mich direkt nach dementsprechenden Vorbereitungen erkundigt habe und es bei den Vorbereitungen keine Unzulänglichkeit gibt. Unter der Bedingung, dass alle Vorbereitungen getroffen wurden, ist es unnötig, den Feldzug gen Norden noch zu verzögern.“

Die Marionettenarmee, die unter direkter Führung des USA-Militärberaterkorps in Angriffsbereitschaft war, verübte am 25. Juni 1950 in allen Gebieten vom 38. Breitengrad unerwartete bewaffnete Invasion gegen unsere Republik.

Aber durch den heroischen Kampf des koreanischen Volkes für standhafte Verteidigung des Schicksals des Vaterlandes und der Nation erlitten die USA-Imperialisten im Koreakrieg ihre erbitterte Niederlage.


AiP-D feierte Tag der Befreiung Koreas

Eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) feierte in einem Berliner Arbeiterlokal gemeinsam mit Bürgern aller Klassen und Schichten den 71. Jahrestag der Befreiung Koreas vom Joch des japanischen Imperialismus (15. August Juche 34 [1945]). Nachdem der Vorsitzende der AiP-D, der verdiente Genosse Michael Koth, in kurzen Zügen die welthistorische Bedeutung dieses großartigen militärischen Erfolges mit dem Zitat des großen Genossen Stalin vom 21. Dezember 1949 gewürdigt hatte, das besagte, dass die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (KRVA) mit relativ wenigen Kadern der Sowjetunion die gesamte Front im Fernen Osten über mehrere Jahre geschützt und freigehalten hatte, kam es anschließend über mehrere Stunden zu konstruktiven Diskussionen über Probleme der Vergangenheit, der Gegenwart und deren Bedeutung für die Zukunft.

Besonders freuten wir uns, dass nach wiedererstandener Gesundheit der Genosse Bernd Brückner, von 1977 bis zum 17.10.1989 Leiter des Bereichs Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) des verehrten Genossen Erich Honecker, uns mit seiner Anwesenheit bereicherte. Weiterhin fühlten wir uns außerordentlich geehrt, dass schon in traditioneller Verbundenheit ein Vertreter der Botschaft der DVR Korea in der BRD an unserer Veranstaltung teilnahm. Unser Vorsitzender überreichte unserem koreanischen Genossen, wie schon traditionell üblich, Originalausgaben der Zeitung Neues Deutschland vom 01. bis 14. August 1951, die über die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin, Hauptstadt der DDR, berichteten und dabei besonders den begeisterten Empfang von 150 Teilnehmern der ruhmreichen Koreanischen Volksarmee, die sich damals im andauernden Vaterländischen Befreiungskrieg (Korea-Krieg, 1950-1953) größte Verdienste erworben haben, thematisierten. Der Abend verlief in gewohnt harmonischer und betont herzlicher Atmosphäre.


Stellungnahme des Sprechers der Regierung der DVR Korea

Auf dem VII. Parteitag wurde der politische Standpunkt der DVRK klar erhellt, dass die DVRK alle Anstrengungen dafür leisten wird, der von den USA heraufbeschworenen Gefahr eines Nuklearkrieges mittels der mächtigen nuklearen Abschreckungskraft gänzlich ein Ende zu setzen, den Frieden in der Region und in der Welt zu schützen, nicht als Erste Atomwaffen anweden, sofern es nicht dazu kommt, dass die aggressiven feindlichen Kräfte mit Kernwaffen die Souveränität der Republik verletzen, und ihre Pflicht vor der internationalen Gesellschaft zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen aufrichtig zu erfüllen und die Denuklearisierung der Welt zu verwirklichen.

Schon trat die Republik in den Kampf der neuen Stufe für deren Durchsetzung ein.

Aber die feindseligen Kräfte gegen die Republik, darunter die USA und die südkoreanische Behörde, behaupten unverändert, dass die Kernwaffe der Republik eine „Bedrohung“ des Friedens der Koreanischen Halbinsel und der Welt ist, und dass keine Frage gelöst werden kann, bevor die „Denuklearisierung von Norden“ zuerst verwirklicht wird. Nur solche Sophistereien gaben sie von sich hartnäckig und führen sie die öffentliche Meinungen im In- und Ausland irre.

Sie lehnt auch den konstruktiven Vorschlag der Republik zur Ersetzung des Waffenstillstandsabkommens durch Friedensvertrag mit der blödsinnigen Voraussetzung „zuerst Verzicht vom Norden auf Kernwaffen“ ab. Ferner reagieren sie herausfordernd auf unsere aufrichtigen Vorschläge und Bemühungen um Dialoge für Verbesserung der Nord-Süd-Beziehungen und Vereinigung des Vaterlandes mit dem bösartigen Vorwand „zuerst Denuklearisierung von Norden“.

Insbesondere hält die Clique um Park Geun Hye die „zuerst Denuklerarisierung von Norden“ als universelles Mittel für Bettelei und besucht rastlos verschiedene Länder und beschäftigte sich schändlich in jeder Gelegenheit mit Bettelei um Zusammenarbeit für Sanktionen und Druck gegen uns.

Der Sprecher der DVRK-Regierung verurteilte in seiner Stellungnahme am 6. Juli, das sei eine blödsinnige Handlung, die die eigentliche Bedeutung der Denuklearisierung der Koreanischen Halbinsel völlig umkehrt und lächerliche Untat der atomaren Kriegsverbrecher dafür, ihr wahres Gesicht zu verhüllen und nur uns den Verzicht auf Kernwaffen aufzuzwingen.

Die von uns behauptete Denuklearisierung ist Entnuklearisierung der ganzen Koreanischen Halbinsel. Darin werden auch Abschaffung der Kernwaffen durch Süden und die Denuklearisierung der Umgegend Südkoreas eingeschlossen. weiterlesen


Antwort des Sprechers des Instituts für US-Studien im Außenministerium der DVR Korea

Jüngst erklingt in den USA die Behauptung, die „dritte Ausgleichsstrategie“ solle auf der Koreanischen Halbinsel angewendet werden. Diesbezüglich antwortete am 6. Juli der Sprecher des Instituts für US-Studien im DVRK-Außenministerium auf die Frage eines Journalisten der KZNA wie folgt:

Den Berichten zufolge sollen vor einigen Tagen die Ex-Beamten und Ostasienexperten in den USA auf dem Symposium in der Georgetown-Universität (USA) ihre Behauptung dargelegt haben, es sei notwendig, die „dritte Ausgleichsstrategie“ anzuwenden, weil es unmöglich ist, durch die Demonstration der Streitmacht wie gemeinsame Militärmanöver oder Einsatz strategischer Bomber „atomare und Raketenbedrohungen“ seitens uns zu verhindern.

In der Zeit des Kalten Krieges unterbreiteten die USA die „erste Ausgleichstrategie“, die zum Ziel hatte, der Überlegenheit der konventionellen Streitkräfte der Ex-Sowjetunion und anderer sozialistischen Länder mit Atomstreitmacht gegenüberzustehen, und die „zweite Ausgleichsstrategie“, die zum Inhalt hatte, in der Konfrontation mit den Atomstreitkräften militärtechnische Überlegenheit durch die Einführung von Feinlenk- und Stealth-Waffen einzunehmen.

Der Inhalt der im Jahr 2014 von der US-Militärbehörde unterbreitete „dritte Ausgleichsstrategie“ besteht darin, in Erwiderung auf die Beschleunigung der Entwicklung von Higtech-Waffen in anderen Großmächten die Hightech-Militärtechnik einzuführen, so die bewaffneten Ausstattungen im höchsten Maß zu modernisieren, die Fähigkeit zum Cyberkrieg und Gefecht mithilfe von Elektronengeräten zu verbessern und dementsprechendes universales Operations- und Führungssystem zu vollenden.

Solche Behauptung in den USA ist ein Ausdruck der extremen Anti-Korea-Politik, die zum Ziel hat, unter Einsatz der konventionellen und atomaren Streitkräfte und der Hightech-Militärausrüstungen uns zu strangulieren, und der listigen Intrige dazu, sich überdies unter dem Vorwand unserer Frage an die Aufrechterhaltung ihrer Militärherrschaft über Nordostasien noch unverhohlener zu klammern.

Außerdem widerspiegelt solche Behauptung in den USA lebensnah die Wirklichkeit, dass unsere Macht der nuklearen Abschreckungskraft als Kern zum höchsten Zustand gebracht wurde. Dann ist sie ein deutliches Zeugnis davon, unsere Republik trage in der verschärften politisch-militärischen Konfrontation mit den USA hintereinander den Sieg davon.

Wir haben genügend Fähigkeit und ebensolchen Willen, die „dritte Ausgleichsstrategie“ und auch andere noch überlegene Erfindungswerke der USA zum Scheitern bringen zu können. weiterlesen


Korea: Der offene Brief der Vertretung der Koreanischen Volksarmee in Panmunjom

Am 5. Juli veröffentlichte die Vertretung der Koreanischen Volksarmee (KVA) in Panmunjom den offenen Brief, der vor aller Welt die Ernstlichkeit der militärischen Provokationen und Konfrontationen entlarvt, die im Gebiet der militärischen Demarkationslinie die Kriegsfanatiker für die Anstiftung zum zweiten Krieg vom 25. Juni inszenieren.

Laut dieses offenen Briefes wurde heute die entmilitarisierte Zone der militärischen Demarkationslinie zur großen Detonationszündschnur, die in beliebiger Zeit zum Funken des totalen Krieges werden kann.

Eskaliert werden die militärischen Provokationen wie „Überfall auf den Berg Songak“, Ouvertüre der Entfesselung des Krieges vom 25. Juni in den 1950er Jahren. Dann werden die Aktionen zur Förderung der Konfrontation und Zusammenstöße, die im Nu zum totalen Krieg ausweitet werden können, wie jeden Tag ohne Stockungen fortgesetzt.

Die boshaften Machenschaften der USA-Imperialisten und der südkoreanischen Marionetten, die die oben genannte Zone in den Brückenkopf für den Überfall auf den Norden, ein Konfrontationsfeld gleicher Nation verwandelt haben, sind unvorstellbar.

Seit langem haben die Marionetten schon sogar kriegführende Vorschriften in der entmilitarisierten Zone zu Gunsten ihrer militärischen Provokationen korrigiert.

Die Ernsthaftigkeit der entstandenen Lage besteht darin, dass unverhohlene und wie besessen inszenierte Provokationen in allen Gebieten der militärischen Demarkationslinie konsequent auf direkte Steuerung und Direktive des Marionettenverteidigungsministeriums und des Blauen Hauses zurückzuführen sind.

Die gegenwärtige Lage in der entmilitarisierten Zone der militärischen Demarkationslinie ist unmittelbar vor dem Ausbruch eines Kriegs gegen den Norden. Das ist keine übertriebene Behauptung.

Die gegenwärtigen psychologischen Machenschaften in allen Gebieten der militärischen Demarkationslinie erreichen ihre äußerste Grenze. weiterlesen


Unverzeihliche Verbrechen der USA-Imperialisten im Korea-Krieg

Zum 66. Jahrestag des Ausbruchs des Korea-Krieges veröffentlicht die AiP-D den folgenden Artikel über die Gräueltaten der USA-Imperialisten und ihrer Helfershelfer:

Die Zerstörung und Mordtaten der USA-Imperialisten in Korea in 1950er Jahren suchten in der Menschheitsgeschichte ihresgleichen.

Während des Koreakrieges (Juni 1950 –Juli 1953) verübten die USA-Imperialisten wahllose Bombardements in allen Gebieten unserer Republik.

Von Kriegsanfang an wurden diese Bombardements noch wie besessener, nachdem Clark, Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Streitmacht im Fernost, seinen so genannten Schlagplan veröffentlichte, der zum Ziel hatte, 78 Städte unserer Republik „auf dem Atlas völlig zu vernichten“. Allein im Jahr 1952 warfen die USA-Imperialisten auf die Stadt Pyongyang, die damals über eine Fläche von 52 km2 verfügte, 1000 Bomben pro 1 km2 ab und verwandelten sie in einen Aschenhaufen. Infolge von Bombardements und Kanonieren auf dem Boden und See wurden im 3-jährigen Krieg mehr als 448 000-t-Bomben abgeworfen. Als Ergebnis wurden über 8700 Betriebe und Werkstätten, mehr als 60 000 Wohnhäuser, über 260 Theater und Kinos und tausende Kultur-Hygieneneinrichtungen zerstört.

Während des Kriegs ermordeten die USA-Imperialisten in bestialischer Weise das Volk.

Allein in 52 Tagen, während der Eroberung des Kreises Sinchon, Bezirk Süd-Hwanghae, massakrierten sie über 35 383 Menschen, ein Viertel der Kreiseinwohnerschaft, in der Weise wie Erschießung, Totschlag, lebendige Begrabung und Flammentod. In den Gemeinden Mangung, (Unterkreis Kunghung) und Ryongdang (Unterkreis Onchon) im Kreis Sinchon wurden 87% und 68 % der Gemeindeneinwohner und in der Gemeinde Ryangjang (Unterkreis Sinchon) alle Männer ermordet. Nicht nur in ihren Besatzungsgebieten, sondern auch beim Verjagen von Seoul durch die Koreanische Volksarmee führten sie vom Sodaemun-Zuchthaus mehr als 12 000 Menschen, 1000 Menschen vom Gefängnis des Marionettenlandesheeres und über 7 000 Menschen von anderen Zuchthäusern nach Süden und massakrierten unterwegs mehr als 10 000 Menschen.

Während des Krieges ermordeten sie in unserer Republik über 1 230 000 Zivilbewohner und in Südkorea mehr als 1 240 000 Zivilisten.

Die USA-Imperialisten ermordeten in Verletzung des Völkerrechts über pflichtmäßige Rückführung der Kriegsgefangenen diese bestialisch, die sich nach der Rückkehr ins Vaterland sehnten. Insbesondere redete am Junianfang 1952 Clark, Oberbefehlshaber der „UNO-Truppen“, davon, „Die Insel Koje müsse sich wie Begräbnis ins Ödland verwandeln“, und ließ die Kriegsgefangenen, die gegen die „freiwillige Rückführung“ auftraten, unter Einsatz der Panzer, Kanonen, Maschinengewehre, Handgranaten und Giftgasbomben ermorden.

Aber sie waren damit nicht zufrieden.

Während des Krieges setzten sie ohne Zögern die Massenvernichtungsmittel wie bakteriologische und chemische Waffen, deren Anwendung international verboten ist, ein.

In bakteriellen Bomben, die von den USA-Imperialisten abgeworfen wurden, gab es zahlreiche verschiedenartige Insekten mit krankheitserregenden Bakterien wie Cholera, Pest und Typhus.

In die Kriegsgeschichte der Welt sind zahlreiche Kriege, Zerstörungen und Mordtaten eingegangen. Aber die Gräueltaten der USA-Imperialisten während des Koreakrieges suchen in Hinsicht der Grausamkeit und Brutalität ihresgleichen.

Auch heute sind sie nicht damit zufrieden, dass sie dem koreanischen Volk ein unermessliches Unglück und Leiden zugefügt hatten. Sie treten in Südkorea die Souveränität und Würde der Südkoreaner mit Füßen, ermorden sie grausam und versuchen erneut auf die Koreanische Halbinsel die Feuerwolken eines unbesonnenen Krieges heraufziehen zu lassen.

Das koreanische Volk wird das vom USA-Imperialismus aufgezwungene Unglück und ebensolche Leiden niemals vergessen und sich an ihnen tausendfach rächen.

AiP-D Meinung: Die Gräueltaten der USA-Imperialisten in Korea sind tatsächlich beispiellos in der Menschheitsgeschichte. Blutrünstig im Rausch von Hass, Zerstörungswut und Größenwahn begingen sie größte abscheuliche Verbrechen, die als Kriegsverbrechen in die Geschichte eingingen und endlich, wie auch ihre anderen unermesslich brutalen und widerlichen Verbrechen, vor einem unabhängigen internationalen Strafgerichtshof der wahren Menschrechte verhandelt werden müssen. Anschließend müssen dann völlige Ächtung und internationale Isolierung der USA-Imperialisten und ihrer Vasallen sowie Sanktionen gegen sie folgen. Das macht zwar das Geschehene nicht ungeschehen oder vergessen, sorgt aber endlich für etwas mehr Gerechtigkeit in der Welt, denn während sich diese Schergen als „Menschenrechtshüter“ und „Weltpolizei“ aufspielen, sind sie in Wahrheit doch nur erbärmliche Typen, die sich auch noch Christen nennen, denen endlich Einhalt geboten werden muss, damit die Menschheit endlich in Frieden und wahrer Freiheit leben kann!


Empfang in der Botschaft der DVR Korea

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Am 14.08.d.J. fand in der Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVR Korea) ein Empfang exklusiv für eine Delegation der AiP-D auf Einladung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVR Korea in der BRD, S. E. Genosse Ri Si Hong, aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung Koreas vom Joch der bestialischen japanischen Besatzung statt. Zugegen waren S. E. der verehrte Genosse Botschafter, Vertreter der Botschaft und folgende Personen der AiP-D: der Vorsitzende (der auch Abteilungsleiter für Agitation & Propaganda ist), der Stellvertretende Vorsitzende (der auch Abteilungsleiter für Kultur & Korea ist), sowie die Abteilungsleiter für den Nahen und Mittleren Osten, für Landwirtschaft, für Jugendfragen und für Intellektuelle. Weiters nahm ein ehemaliger verdienter Kader von ADN-Zentralbild teil, dessen Spezialgebiet Asien war, und der weiland den hochverehrten Genossen Kim Il Sung bei seinem historischen Besuch in der DDR 1984 fototechnisch begleitete.

Wir widmeten zum 70. Jahrestages der Befreiung Koreas einen Blumenstrauß den Ewigen Führern der DVR Korea, Genossen Kim Il Sung und Kim Jong Il.

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