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Berlin 1951: Die koreanische Jugend vor der Welt
Dokumentarfilm „Freundschaft siegt“ von 1951
Im August 1951 wurden in Berlin, der Hauptstadt der damaligen Deutschen Demokratischen Republik, die 3. Weltfestspiele der Jugend und Studenten ausgetragen.
Daran nahm die Delegation der Jugend und Studenten der Demokratischen Volksrepublik Korea teil.
Niemand dachte, dass sie kommt, weil die DVRK im Krieg war.
Der Große Führer Genosse KIM IL SUNG, Staatschef der Republik, schickte nach Berlin die koreanischen Jugenddelegation, die aus ca. 120 Personen wie Kriegshelden, vorbildlichen Kämpfern, Aktivisten in der Produktion, Studenten und Künstlern bestand. Sie sollten, so hob KIM IL SUNG hervor, im Festival den Heldengeist des koreanischen Volkes bekunden.
Das Ensemble koreanischer Jugend und Studenten brachte auf die Bühne verschiedene Programme wie Chor (Version 1, Version 2, Version 3, Version 4), kleinen Chor „Das Lied des Aufklärers“ (Version 1, Version 2) und Tanz „Eine Frau bei der Verteidigung des Vaterlandes“, die die Festivalsteilnehmer und die Berliner stark fesselten.
Der damalige Präsident der Deutschen Demokratischen Republik sagte begeistert, dass diese Aufführung die beste von allen anderen sei. Nur das kämpfende Korea könne solche Kunst schaffen.
Die koreanischen Jugendlichen zeigten in Berlin, dass sie ihrem Staatsführer vertrauten und von ihrem Sieg und ihrer schönen Zukunft überzeugt waren. Und die Welt konnte sich feststellen, dass sich Korea getrieben von der unerschöpflichen Kraft seiner Jugend in absehbarer Zeit als ein starker Staat hervortun wird.
Rainer Rupp zu 30 Jahren „Wiedervereinigung“
Rainer Rupp, der „Kundschafter des Friedens“, verfasste einen bemerkenswerten Artikel zur Okkupation der DDR vor 30 Jahren mit dem Titel:
30 Jahre „Wiedervereinigung“ mit bitterem Geschmack
Er ist auch bei KenFM erschienen.
Hierzu passt auch die PDF-Broschüre der FDJ:
Was war die DDR wert und wo ist der Wert geblieben?
Wir wünschen wie immer erkenntnisreiche Lektüre.
Fernseh- und Lesetipps
Heute verwöhnen wir Sie mit zwei Tipps:
- Bei monopoly gelesen:
Die Annexion der DDR fußt auf in 50ern ausgearbeitetem Plan - Doku bei arte am Freitag, den 9.10.2020 von 09:30 bis 10:25 (jetzt schon in der Mediathek verfügbar):
Agent Orange – Die Opfer klagen an
Passend dazu gibt es einen Beitrag in der ARD-Mediathek von 2015
Auch beim ZDF sind wir fündig geworden:
Wir wünschen allen erhellende Erkenntnisse!
Interview mit Peter-Michael Diestel, letzter DDR-Innenminister
In der Berliner Zeitung erschien heute ein Interview mit dem letzten DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel, das wir allen sehr ans Herz legen. Wir wünschen aufschluss- und erkenntnisreiche Lektüre:
30 Jahre Wiedervereinigung:
KIM IL SUNG in der DDR
Präsident KIM IL SUNG und Familie Schröder
Am 1. Juni 1984 gab es in der Familie von Frank-Peter Schröder ein noch nie da gewesenes Fest. Seine Familie wohnte in der Bruno-Leuschner-Straße 68 in Berlin-Marzahn. Der Präsident der DVR Korea KIM IL SUNG besuchte während seines Aufenthaltes in der DDR seine Wohnung.
Schröder wurde neben Freude und Begeisterung von Sorge ergriffen. Denn es war ein ungewöhnlicher Fall, dass das Staatsoberhaupt eines anderen Landes eine einfache Arbeiterfamilie mit seinem Besuch beehrte.
KIM IL SUNG besichtigte Berliner Hauptstraßen und hörte dabei Erläuterungen über den Städte- und Wohnungsbau in Berlin. Dann suchte er die Familie von Frank-Peter Schröder, Arbeiter eines Werkzeugbetriebes, auf, um sich nach der Lebenslage einer kinderreichen Familie zu erkundigen.
Der Gastgeber und seine Familie überreichten dem Gast einen duftenden Blumenstrauß und grüßten ihn. KIM IL SUNG sagte, er freue sich sehr, ihr glückliches Leben zu sehen, und besichtigte die einzelnen Zimmer. Er saß mit ihnen zusammen und fragte sie, wie viel ihre Familie zählt, wo sie arbeiten, welchen Beruf sie die Kinder wählen lassen wollen, welche staatliche Fürsorge und Hilfe sie erhalten.
Er hörte die Antwort der Eheleute, dass sie Drillinge haben, sagte, sie seien eine glückliche Familie, und empfahl ihnen, in der Ferienzeit zusammen mit den Kindern nach Korea zu kommen und fröhlichen Urlaub zu verbringen, wenn die Drillinge künftig heranwachsen und Schule besuchen werden. Und er wollte die Drillinge sehen. weiterlesen
„Wende“-Zeiten in der DDR – Teil 1-3 von Dr. Gerhard Feldbauer
Heute verweisen wir mit freundlicher Genehmigung des Autors auf eine sehr interessante und aufschlussreiche Analyse zur „Wende“-Zeit von Dr. Gerhard Feldbauer, die auf http://schattenblick.de erschienen ist.
Der Autor hat das Thema „Wende“-Zeiten in der DDR weiter verfolgt, u. a. in der Reihe „Konsequent“ der DKP Berlin Ausgabe 1/2020 „Die Stunde der Opportunisten – Gregor Gysi griff 1989/90 die Liquidierung der italienischen PCI als Modell für seine PDS auf“ und in der jungen Welt auf den Themenseiten der Ausgabe vom 10. Januar 2020 „Vorhersehbarer Verrat. Schon Ende 1989 zeichnete sich ab, dass die Sowjetunion die DDR fallen lassen würde. Dennoch vertraute die DDR-Regierung Michail Gorbatschow.“
Noch ein Geheimtipp für „Insider“… Dr. Feldbauers Artikel in der jW, in denen er seit vielen Jahren auf die revisionistische Entartung der KP Italiens eingeht, sind wirklich von großem Interesse und wärmstens zu empfehlen.
Wir wünschen eine spannende und lehrreiche Lektüre sowie viele gute Erkenntnisse.
Lest und studiert die Publikationen des Deutschen Freidenker-Verbandes!
Wir freuen uns, daß wir durch die Hilfe des verdienten Genossen Dr. Klaus Blessing auf die Publikation des Deutschen Freidenker-Verbandes e. V. aufmerksam gemacht wurden. Wir haben es nicht bereut, denn bei ihnen herrscht eine in weiten Bereichen hohe ideologische Klarheit, die sich Lichtjahre vom Revisionistenblatt Neues Deutschland und mancher zentristischer Anwandlung der von uns sonst sehr geschätzten Jungen Welt (jW) abhebt.
Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir im Folgenden den nachstehenden programmatischen Artikel:
DDR – Unentdecktes Land
Heute verweisen wir gerne auf die Netzseite von Unentdecktes Land (DDR). Die Erinnerungsschlacht muss schließlich auf jeden Fall von den vereinten anständigen linken Kräften gewonnen werden, und hierbei spielt die Jugend die Rolle des Stoßtrupps, frei nach dem Motto:
„… die Enkel fechten’s besser aus …“
Natürlich gibt es unterschiedliche Positionen in der Einschätzung des deutschen Imperialismus, der trotz all seiner Aggressivität weiterhin in breiten Bereichen eine Vasallenrolle gegenüber dem US-Imperialismus und der NATO einnimmt, wobei die Rolle Trumps natürlich in keiner Blaupause des Verhaltenskodex‘ gegenüber den USA vorkam, was bei breiten Kreisen der herrschenden Klasse zu völliger Verwirrung und zu vielen Irritationen führt, was wir nur händereibend begrüßen können (zwischenimperialistische Widersprüche, s. W. I. Lenin 1916…)!