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Rainer Rupp zu 30 Jahren „Wiedervereinigung“

Rainer Rupp, der „Kundschafter des Friedens“, verfasste einen bemerkenswerten Artikel zur Okkupation der DDR vor 30 Jahren mit dem Titel:

30 Jahre „Wiedervereinigung“ mit bitterem Geschmack

Er ist auch bei KenFM erschienen.

Hierzu passt auch die PDF-Broschüre der FDJ:

Was war die DDR wert und wo ist der Wert geblieben?

Wir wünschen wie immer erkenntnisreiche Lektüre.


Rede von Egon Krenz zum 70. Gründungstag der DDR

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir hiermit die Rede des verdienten Genossen Egon Krenz zum 70. Gründungstag der DDR auf der Erinnerungsveranstaltung des DDR-Kabinetts Bochum:

Liebe Freunde,

lieber Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation,

über Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung freue ich mich besonders. Vierzig Jahre DDR wären ohne die Sowjetunion undenkbar gewesen. Übermitteln Sie bitte Präsident Putin, dass die heute hier Versammelten und mit ihnen Millionen Ostdeutsche nie vergessen, dass 27 Millionen Sowjetbürger ihr Leben auch für unsere Freiheit und die Freiheit Europas vom Faschismus gegeben haben.

Liebe Anwesende,

es gibt ein wunderbares Kinderlied, das wohl jeden DDR-Bürger begleitete. Von frühester Kindheit bis zum Lebensende. Erinnert sei an jene Augenblicke, als der gut in der DDR integrierte Kanadier Perry Friedmann mit seinem Banjo auf der Bühne stand und leise anstimmte: „Kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land“, und endete mit der Aufforderung: Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück“.

Sie kam nicht mehr zurück, die Friedenstaube. Das Lied ward nur noch selten gesungen seit es die DDR nicht mehr gibt. Und sie mochte wohl auch nicht zurück kommen in ein deutsches Land, das wieder Kriege führt, erst in Jugoslawien, dann in Afghanistan und in weiteren Kampfeinsätzen mit mehr als 100 gefallenen deutschen Soldaten.

In 40 DDR-Jahren hat nicht ein Soldat der Nationalen Volksarmee fremden Boden zu Kampfeinsätzen betreten. Undenkbar auch, dass ein Oberst der Nationalen Volksarmee wie jener der Bundeswehr in Afghanistan einen Befehl hätte geben können, in dessen Folge allein in einer Nacht mehr als 150 Zivilisten getötet wurden und der dennoch zum General der Bundeswehr befördert wurde.

„Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ Dieser Schwur von Buchenwald war das Fundament, auf dem die Deutsche Demokratische Republik am 7. Oktober 1949 gegründet wurde.

Niemand kann die Wahrheit aus der Welt schaffen: Die DDR ist in der langen deutschen Geschichte der einzige Staat, der nie einen Krieg geführt hat. Allein das rechtfertigt, sich ihrer mit größtem Respekt zu erinnern. Dazu haben wir uns hier und heute verabredet. Auch wenn Soldschreiber das verhindern wollten. weiterlesen


DVR Korea: Bankett in der deutschen Botschaft

Zum Zum Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland gab am 19. September die Botschaft der BRD in der DVR Korea das Bankett.

Dazu wurden die Funktionäre der betreffenden Bereiche, die Vertreter der diplomatischen Vertretung und der Vertretung der internationalen Organisationen vieler Länder in der DVR Korea eingeladen.

Zugegen waren Pit Cornelius Heltmann, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der BRD, und die Angehörigen der deutschen Botschaft.

Beim Bankett gab es die Reden.

Die Teilnehmer tranken auf die Gesundheit von KIM JONG UN, dem Vorsitzenden des Komitees für Staatsangelegenheiten der DVR Korea, und von Frank-Walter Steinmeier, dem Präsidenten der BRD, sowie auf die Entwicklung der Freundschaftsbeziehungen und Zusammenarbeit zwischen der DVR Korea und der BRD.


Die üble Rolle der „Sicherheitsorgane“ der „BRD“

Sollte sich jemand noch Illusionen hingeben, dass wir in einem Rechtsstaat und in einem des Namens Demokratie würdigen Staates leben, dem sei die folgende Analyse dringendst zum Studium empfohlen. Wir wussten es schon lange… dieser Staat bedient sich dummer willfähriger Kräfte, die er aufeinander hetzt, um so vom eigentlichen Kampfziel abzulenken. Unsere These bestätigt sich hierbei glänzend, dass der Hauptwiderspruch nicht zwischen „Rechts“ und „Links“ liegt sondern zwischen Oben und Unten!

Wir sagen es ganz klar: wir lehnen jede Form von Gewalt ab, egal von welcher Seite sie ausgeübt wird! Unsere Waffe ist das Wort, unsere Nahrung sind Ideale!

Artikel… NSU: Linke Spitzel zum Schutz für rechtsextreme Spitzel?

Wir appellieren daher an alle Seiten:

MACHT EUCH NICHT ZU NÜTZLICHEN IDIOTEN

DES HERRSCHENDEN SYSTEMS!!!

BESSER VEREINT SCHLAGEN

ALS GETRENNT UNTERLIEGEN!!!


Dr. Klaus Blessing: Antwort auf Artikel „Ein Plädoyer für Volkseigentum“ von Peter Elz im RotFuchs

Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir nachfolgend eine Stellungnahme von Dr. Klaus Blessing zur Lektüre:


Auf dem linken Auge blind?

Folgendes Dokument wurde uns zugespielt, es regt zum Nachdenken an.

Auf dem linken Auge blind? Wie die Strafverfolgungsorgane mit linksterroristischen Straftaten umgehen.

Es ist spät und die Sonne ist bereits untergegangen. Auf den Straßen sieht man nur noch selten Menschen, und alles liegt in einer friedlichen Ruhe. Nichtsahnende Mitbürger liegen meist im ruhigen Schlaf und ruhen sich von ihrem strapaziösen Arbeitstag aus. Plötzlich ziehen dunkle Gestalten in schwarz gekleidet durch die ruhigen Straßen und plakatieren Hetzplakate an Wände und Stromkästen sowie Litfaßsäulen. Darauf sind mehrere besorgte Patrioten abgebildet, welche ihr demokratisches Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben. Diese Mitmenschen werden nun auf das Schlimmste diffamiert und beleidigt, ohne an die Konsequenzen für den Betroffenen zu denken. Die Aufschrift lautet ganz klar „Nazis in Ihrer Nachbarschaft“, und der Herausgeber bezeichnet sich als Autonome Antifa Berlin Brandenburg.

Als die Plakate von aufrechten deutschen Patrioten entdeckt wurden, informierten diese sofort die betroffenen Personen und begannen, diese Plakate im Stadtgebiet zu entfernen.

Es wurden eine Vielzahl von Anzeigen geschrieben, und die Ermittlungsbehörden leiteten ein Verfahren ein. Von der Richtigkeit des Handels überzeugt dachten sich die betroffenen Personen, dass nun alles seinen geordneten Gang geht. Jedoch geht es alles andere als seinen Weg. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, und Strafanträge werden von Staatsanwaltschaft zu Staatsanwaltschaft geschoben. Sieht so etwa eine Strafverfolgung gemäß der demokratischen Grundordnung aus? Fakt ist, dass die Behörden an den einfachsten und offensichtlichen Beweisen scheitern.

Sich weder entmutigen lassend und aufrichtig, handeln die betroffenen Patrioten in edlen Absichten und ließen sich von ihrem Weg nicht ableiten. Die Zeit verging, und neue erfolgreiche Veranstaltungen wurden durchgeführt, so wie zuletzt in Frankfurt (Oder) im Februar 2016.

Eine Vielzahl an linksautonomen Krawalltouristen waren auch wieder zu gegen und ließen es sich nicht nehmen, mit falschen Presseakkreditierungen Bilder von der Veranstaltung zu machen. Keine zwei Tage später wurden diese in diversen Internet-Foren eingestellt und ein Hetzartikel verfasst.

Die Reaktionen waren gemischt, einige feierten diese Aktion, und andere ließen es sich nicht nehmen, diese geistig verwirrte Aktion zu kommentieren.

Als genug Zeit ins Land strich (3 Wochen), ließen es sich die Antifa-Chaoten nicht nehmen, sämtliche Bilder nummeriert ins Netz zu stellen und baten um Mithilfe zur Identifizierung. Gleichzeitig wurde klar formuliert, für welche Zwecke dies dienen sollte. Der Terror dieser rot angehauchten Faschistenbrut soll nun sämtliche Teilnehmer von Demonstrationen und Kundgebungen treffen. Diese progromartige Stimmung soll Angst und Schrecken verbreiten, und die Menschen, welche sich kritisch äußern, einschüchtern. Dies geschieht vorrangig mit Unterstützung der öffentlichen Hand. In Frankfurt (Oder) ist ein Verein zur Jugendarbeit gegründet worden, welcher sich Utopia e.V. sich nennt. Utopia, welches an Utopie angelehnt ist, zeigt sich ganz offen mit der Antifa. Die Mitglieder Saskia Stollberg und Axel Meyer sind somit ein wichtiger Bestandteil in dieser Gruppierung und halten Kontakte in den inneren Kreis der Stadtverwaltung und zur Universität Viadrina. Geldliche Förderungen werden somit unter den Deckmantel von Jugendarbeit erschlichen, und gleichzeitig setzt man sich offen für den „Kampf gegen rechts“ ein und erhält somit weitere üppige Summen. Diese Vorgehensweise ermöglicht erst die Ausrüstungen von Fotoapparaten und IT-Ausstattungen. Auch werden gerne Informationen aus Kreisen der öffentlichen Hand über umwundende Wege ergattert. Alles in allem ist es offenkundig, wer und in welchem Ausmaß die linken Terrorzellen operieren.

Bei Anzeigen und Ermittlungen des Staatsschutzes wird von den „Ermittlern“ behauptet, dass diese Zellen nicht offensichtlich sind. Jedoch haben wir schon bei dem zuvor genannten Verein herausbekommen, wer, wie und in welchem Ausmaß er aktiv ist. Bei einfachen und offenen Internetrecherchen findet man sogar auf dem Seiten inforiot.de, linksunten.indymedia.org, sowie in sozialen Netzwerken die Übeltäter. Wenn ein Herr Maas Kritiker der Asylproblematik und der Bundesregierung überwachen lassen kann, so kann auch dieser Terror von Links mit einfachen und personell unterbesetzten Strafverfolgungsbehörden überwacht werden!

Hier zeigt sich ganz offen, dass dies nicht gewünscht ist.

Als jedoch die Beweise von engagierten Bürgern gesammelt und an die Behörden abgegeben wurden, schnürte sich die Schlinge um die Hälse der Antifa zu. Unausweichlich mussten nun Strafanträge ausgestellt werden, und die Staatsanwaltschaft musste auch tätig werden. Ob das Beweimaterial nun berücksichtigt wird, und ein Strafermittlungsverfahren durchgesetzt wird, bleibt abzuwarten, jedoch ist es verwunderlich, dass bei dieser offenen Beweislage weder Hausdurchsuchungen noch vorläufige Überprüfungen der Personen eingeleitet wurden. Das zeigt mir, dass die von der Regierung bezahlte Terrorgruppe Antifa machen kann, was sie will, und nicht ihre Taten geahndet werden. Somit ist man auf dem linken Auge blind und schürt vermeindliche Übergriffe von enttäuschten und patriotisch gesinnten Bürgern. Ich kann nur jedem raten, sich trotzdem ruhig und besonnen zu verhalten und diese Vorgänge zu veröffentlichen!

AiP-D Meinung: Wir solidarisieren uns mit ALLEN Verfolgten des Regimes, das nichts unversucht lässt, dass verschiedene Gruppen gegeneinander aufgehetzt werden. Teile und herrsche! Und wie im Mittelalter bedient es sich des Prangers… heute geht dies im Internet und in den Medien ganz einfach und auch DAUERHAFT, denn das Internet vergisst nie… das wissen natürlich auch so manche armseeligen Schergen, die sich „links“ nennen und doch nur das System erhaltende und festigende „Systemidioten“ sind. Eine wahre und wirklich starke und freie Demokratie hält im freien Wettstreit der Meinungen jeden Disput und jegliche unterschiedlichen Positionen aus, weil sie ihren Bürgern Respekt vor dem Andersdenkenden beigebracht hat! Wenn jedoch die Herrschenden sich der Keule „Politische Korrektheit“ bedienen, es immer mehr Denkverbote gibt, und sie auch noch Gruppierungen wie die Antifa dafür missbraucht, dann sind sie nicht besser als die, die sie immer wieder gebetsmühlenartig als „Böse“, „Rechte“ und „Demokratiefeinde“ brandmarken, denn das sind dann genau die Methoden, die sie dem Dritten Reich und dem „Unrechtsstaat DDR“ sowie dem gesamten Ostblock vorwerfen. Heute müssen sie aber Unliebsame nicht mehr in Lager sperren; sie werden vielmehr wirtschaftlich und psychisch ruiniert. Und damit sind sie eben genau das, was sie angeblich verhindern wollten! Dies zu durchschauen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, sei jedem Leser hiermit ans Herz gelegt.


Brigitte Queck: Reminiszenz zum 25. Jahrestag der sog. Einheit Deutschlands

Was veranlasst mich, die Leiterin der Antikriegsvereinigung „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“, zur Feder zu greifen und am 25. Jahrestag der deutschen Einheit Stellung zu beziehen ? Als die NATO Jugoslawien 1999, also 44 Jahre nach dem 2. Weltkrieg, völkerrechtswidrig und unter der Lüge eines sog. Völkermords der Serben an den Kosovo-Albanern angriff (vgl. Einschätzung des deutschen Brigadegenerals und Stellvertretenden des Beraterstabes bei der OSZE in Wien für den Kosovo, Loquai, der in seinem Buch “Wege in einen vermeidbaren Krieg“, auf Seite 37 von über 264 Toten auf Seiten der Serben und der UCK vor dem NATO-Bombardement auf Jugoslawien berichtete ) erschienen solche Plakate in Deutschland wie: “Gäbe es die DDR noch, hätte es den NATO-Krieg gegen Jugoslawien nie gegeben!“ Die Einschätzung der ehemaligen DDR-Bevölkerung über den Weg zur deutschen Einheit bewegt sich zwischen Verrat führender DDR-Politiker 1989 und der Begründung, aus ökonomischen Zwängen heraus notwendig gewordener Vereinigung mit dem anderen kapitalistischen Teil Deutschlands andererseits. Versuchen wir uns ein Bild zu machen. Was der Vorwurf des Verrats der Nachfolger des Staatsratsvorsitzenden Erich Honeckers am Staatsvolk der DDR anbelangt, so ist dieser durchaus nachzuvollziehen.

In jedem Land der Erde wird nämlich ein solches Vorgehen, wie es 1989 die DDR-Führung praktizierte, als Verrat bezeichnet. Mit dem Hinlegen aller Funktionen seitens des ZK und seiner Politbüromitglieder hat die DDR-Regierung die Macht selbst aus der Hand gegeben und damit dem am 13. November 1989 von der Volkskammer ( die damals schon mehrheitlich von sog. Bürgerrechtlern dirigiert worden ist ! ) gewählten H. Modrow, der wie Gorbatschow vom Westen schon früh als „Hoffnungsträger“ ( für wen?!) gefeiert worden ist, freie Hand gelassen. Das machte das DDR-Volk von einem Tag zum anderen vogelfrei und zur Manövriermasse der westlichen Monopole.

Wollte das DDR-Volk ihre politische Führung nicht mehr ? Keineswegs !

Die vielen Pro- DDR-Demos unter dem Slogan :“Wir sind das Volk, wir bleiben hier!“ bzw. Leserzuschriften an verschiedene Zeitungen der damaligen Zeit belegen das anders.

Sicher wollten viele einen noch besseren Sozialismus, aber in den Farben der DDR !

Warum haben die DDR-Verantwortlichen nicht, wie weiland am 17. Juni 1953, bevor sie ihre Ämter niederlegten, mit ihren vermeintlichen Gegnern gesprochen und nach Lösungswegen gesucht? Dann wären sie gewiss auch zu anderen Einschätzungen der innenpolitischen Lage im Lande gekommen ! weiterlesen