Schlagwort-Archive: Atomfrage

Stellungnahme eines stellvertretenden Vorsitzenden des ZK der Partei der Arbeit Koreas

Der stellvertretende Vorsitzende des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yong Chol, veröffentlichte am 24. Juni eine Stellungnahme mit dem Titel
„Wir warnen das südkoreanische Militär“.

Die Stellungnahme hat folgenden Wortlaut:

Wie berichtet hat sich die Vorberatung für die 5. Sitzung der Zentralen Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas in der 7. Wahlperiode vom
23. Juni die Entscheidung für die militärischen Aktionspläne des Generalstabs der Koreanischen Volksarmee gegen Südkorea vorbehalten und eine weitere Reihe der vorgesehenen Anti-Südkorea-Aktionen gestoppt.

In diesem Zeitpunkt, wo man nach der folgenden Haltung und Handlung der südkoreanischen Regierung die Perspektive der Nord-Süd-Beziehungen wahrnehmen kann, hat der Verteidigungsminister Südkoreas diese Gelegenheit dazu genutzt, sein Image zu verbessern und unnötige großtuerische Worte fallen zu lassen. Ich bezeige mein sehr großes Bedauern zu dem leichtsinnigen und dummen Benehmen.

Die militärische Entspannung auf der Koreanischen Halbinsel ist nicht allein durch Selbstbeherrschung und wohlwollende Handlung von einer Seite zu erreichen und kann nur durch beiderseitige Anstrengungen und Geduld auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und des ebensolchen Vertrauens geschützt und garantiert werden. weiterlesen


Stellungnahme des Sprechers der Abteilung Einheitsfront beim ZK der PdAK

Am 20. Juni äußerte das Vereinigungsministerium Südkoreas sein Bedauern über den Plan der DVRK für die Flugblätterverstreuung gegen Südkorea und verlangte deren sofortige Einstellung.

Dann ließ es eine unbesonnene und böse Äußerung fallen, dass dieser Plan ein deutlicher Verstoß gegen die Nord-Süd-Vereinbarungen sei.

Wir wollen uns zwar nicht mehr mit den Südkoreanern streiten und keine grobe Worte fallen lassen, möchten jedoch sie mal fragen, ob sie keine Scham empfinden.

Bisher beging sie allerlei Übeltaten und redet nun ganz frech von Bedauern und Verstoß.

Solche Unverschämtheit ist nirgendwo in der Welt zu sehen.

Es würde sehr bedauerlich sein, wenn man die eifrigen Worte und Taten der südkoreanischen Regierung in letzter Zeit alleine erleben würde.

Wir wollen unseren deutlichen Standpunkt erklären. weiterlesen


Neues aus Korea

Kommentar der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur (KZNA) veröffentlichte einen Kommentar mit dem Titel „Eine gebührende Strafe“.

Durch die physische Handlung der Demokratischen Volksrepublik Korea, bloß die Maßnahme in der ersten Etappe, sind die südkoreanischen Behörden vernunftlos geworden, als ob es ein Blitz aus heiterem Himmel sei.

Die Hauptverantwortlichen, die die Nord-Süd-Beziehungen zum Endpunkt getrieben haben, behaupten hintereinander: Es ist eine beispiellose und unvernünftige Tat. Der Norden soll volle Verantwortung für die entstandene Situation tragen. Man wird harte Gegenmaßnahme ergreifen.

So handeln sie völlig lächerlich.

Diejenigen, die die DVRK, die ihren Landsleuten die Hand gegeben hatte, dazu veranlasst haben, sich eine richtige Einstellung zum Hauptfeind anzueignen und alle Kontaktkanäle zwischen dem Norden und dem Süden zu sperren, sind eben die südkoreanischen Machthaber. Wenn sie es nicht zugeben wollen und die Verantwortung dafür fürchten, sollen sie auf die letzten zwei Jahre zurückblicken. weiterlesen


Stellungnahme vom Vizeaußenminister der DVR Korea zur EU

Stellungnahme vom Vizeaußenminister für Europa der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Son Gyong

Der Sprecher des Hohen Vertreters für Außen- und Sicherheitspolitik der EU bekrittelte ungerechterweise die Maßnahme der DVRK zur völligen Zerstörung des Gemeinsamen Nord-Süd-Verbindungsbüros und sagte, dass die DVRK mit allen Handlungen zur Verschärfung der Lage aufhören solle und dass die Öffnung des Kommunikationskanals notwendig sei, um das Missverständnis und das Fehlurteil zu vermeiden. Dann verlangte er die Wiederaufnahme des Dialogs für die Entnuklearisierung der Koreanischen Halbinsel und machte vorwitzigerweise die arroganten Bemerkungen, dass man baldigst den permanenten diplomatischen Prozess für die Vertrauensbildung und die Erhaltung des dauerhaften Friedens auf der atomwaffenlosen Koreanischen Halbinsel wieder aufnehmen soll.

Wir sind an solchen unsinnigen Gereden von EU einigermaßen gewöhnt, wussten jedoch nicht, dass die Beurteilungskraft der EU so mangelhaft ist.

Wenn in der Welt allerlei Sachen passierten, redete die EU kein Wort davon. Doch wenn sie uns was anzuprangern hat, lässt sie lauthals böse Worte fallen. Das Benehmen der EU sehen wir eher jämmerlich als empörend an.

Die EU ist nicht klar im Bilde, worin die Ursache für die Unterbrechung der gegenwärtigen Nord-Süd-Beziehungen liegt, und redet immer wieder unlogisch von der Vertrauensbildung und dem dauerhaften Frieden auf der Koreanischen Halbinsel, was beklagenswert ist.

Alle Koreaner sind überaus empört über die Verleumdung ihres geistigen Kerns. Ob die EU dies erkennt oder nicht?

Wenn sie hier was zu sagen hat, sollte sie eigentlich die südkoreanische Regierung dazu zwingen, den Abschaum der Menschheit, der wagemutig die höchste Würde, die die DVRK-Bürger für äußerst heilig halten, verleumdet und das gesamte koreanische Volk gehänselt hat, hart zu bestrafen. weiterlesen


Gemeinsame Erklärung


Korea: Die entschlossene und gerechte Reaktion auf den südkoreanischen Abschaum

Unheilkündendes Vorspiel für den totalen Bruch
der Nord-Süd-Beziehungen

Das Gemeinsame Nord-Süd-Verbindungsbüro wurde am 16. Juni 14 Uhr 50 mit einer schweren Detonation grausam und völlig zerstört.

Filmbeitrag

In Widerspiegelung des Willens der empörten DVRK-Bürger, die Schurken, die die heilige Würde und Autorität unseres Vaterlandes provozierten, und diejenigen, die ihr schreckliches Verbrechen mit Stillschweigen durchgehen ließen, hart zu bestrafen, ergriff der zuständige Bereich der DVRK, wie bereits erklärt, eine entschiedene Maßnahme zur Sprengung und völligen Zerstörung des Gemeinsamen Nord-Süd-Verbindungsbüros in der Industriezone Kaesong.

Das Gemeinsame Nord-Süd-Verbindungsbüro, das für die Intensivierung der Beratung zwischen den Behörden des Nordens und des Südens und des Austausches und der Zusammenarbeit in der Industriezone Kaesong errichtet worden war, galt als eine Errungenschaft des historischen Nord-Süd-Gipfeltreffens in Panmunjom im April 2018. Doch wegen der unfähigen südkoreanischen Beamten ist es heute ein unnötiges Haus geworden.

Diesmalige Vergeltungsmaßnahme im Anschluss an die Sperrung aller Kommunikationskanäle zwischen dem Norden und dem Süden Koreas ist die Aktion der ersten Etappe von der DVRK-Seite, die den Schurken, die die höchste Würde der DVRK, die keinesfalls angetastet werden sollte, verletzt haben, und denjenigen, die weder Gewissensbisse noch Reue empfinden, ihre Sünde unbedingt heimzahlen will.

Die DVRK-Seite wird die Haltung der südkoreanischen Behörden beobachten und je nach ihrem Benehmen und Schritt über die Härte der nächsten Aktionsmaßnahmen gegen die Feinde und die Zeit für deren Durchsetzung entscheiden.

Falls die südkoreanischen Behörden in dieser empfindlichen Phase eine unverschämte und unbesonnene Haltung und Reaktion zeigen, würde es die DVRK zu den härteren Vergeltungsplänen veranlassen.

Stellungnahme der 1. Stellvertretenden Abteilungsleiterin
des ZK der PdAK

Filmbeitrag

Die 1. Stellvertretende Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, gab am 17. Juni eine Stellungnahme ab mit dem Titel „Ekelhaft und unverschämt sind die süßen Worte“.

Darin hieß es: weiterlesen


Stellungnahme des Leiters der USA-Abteilung des Außenministeriums der DVR Korea

Stellungnahme von Kwon Jong Kun, Leiter der USA-Abteilung des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea

Am 12. Juni sprach der Außenminister Südkoreas frech davon, dass er sich kontinuierlich um die schnelle Wiederaufnahme des Dialoges zwischen der DVRK und den USA bemühen werde und das Streben nach der völligen Denuklearisierung der Koreanischen Halbinsel und dem Bau des dauerhaften Friedenssystems fortgesetzt werden solle.

Die südkoreanischen Behörden haben keinen Grund und Platz für Besprechen der Fragen zwischen der DVRK und den USA und der Nuklearfrage. Es ist lächerlich, dass sie jedoch die Wiederaufnahme des Dialoges zwischen der DVRK und den USA wie auch die Denuklearisierung eigenwillig kommentieren und darüber quatschen.

Sie wurden bisher außer Acht gelassen, was sie nicht vergessen sollten. Aber sie erwähnen sinnlos und wiederholen die Denuklearisierung.

Man hat doch vor einem Jahr den südkoreanischen Behörden den Rat gegeben, dass sie verschwinden sollen, anstatt sich unwürdig in die Frage zwischen DVRK und USA einzumischen. Sie suchen noch nach einem Grund für die Teilnahme, was sehr jämmerlich ist. weiterlesen


Gemeinsame Erklärung


Antwort des Leiters der USA-Abteilung des Außenministeriums der DVR Korea

In Zusammenhang damit, dass sich die USA zurzeit vorwitziger Weise in die Frage der Nord-Süd-Beziehungen einmischen wollen, beantwortete der Leiter der USA-Abteilung des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kwon Jong Gun, am 11. Juni die Frage des Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur.

Er sagte wie folgt:

Am 9. Juni ließ ein Beamter des Sprecher-Kabinetts des US-Außenministeriums dumme Äußerungen fallen: Die USA unterstützen den Fortschritt der Nord-Süd-Beziehungen und sind von der jüngsten Aktion Koreas enttäuscht. Sie fordern Korea dazu auf, zu Diplomatie und Zusammenarbeit zurückzukehren. Sie arbeiten mit dem Verbündeten, Südkorea, eng zusammen.

Die Nord-Süd-Beziehungen sind durchaus eine innere Angelegenheit der koreanischen Nation. Niemand hat das Recht dazu, sich darin einzumischen.

Wenn sich ein Anzeichen des Fortschritts der Nord-Süd-Beziehungen zeigt, setzen sich die USA dafür ein, diesen zu stoppen. Doch wenn sich die Beziehungen verschlechtern, tun sie so, als ob sie sich große Sorge darum machen. Die Doppelzüngigkeit der USA ist wirklich ekelhaft.

Die angebliche „Enttäuschung“ der USA ist mit der extremen Enttäuschung und Empörung seitens der DVRK über die USA und die südkoreanischen Behörden, die in den vergangenen 2 Jahren nur Verrat und Provokation wiederholt haben, gar nicht zu vergleichen.

Die USA scheinen noch nicht die hohe Empörung der Koreaner richtig zu verstehen. weiterlesen


Kommentar der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur und des des Generalverbandes der Chinakoreaner

Kommentar der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur veröffentlichte einen Kommentar unter dem Titel „Auf Hochverrat folgt die härteste Strafe“.

Darin hieß es:

Die frechen Handlungen der südkoreanischen Behörden, die die provokatorische Anti-DVRK-Flugblattverstreuung durch die „Flüchtlinge aus dem Norden“ stillschweigend durchgehen ließen, versetzen die Bürger der DVRK in Wut, die dazu gewillt sind, an den Schurken zu rächen.

Die Behörden Südkoreas wissen eindeutig, warum die DVRK-Bürger so wütend sind. Die Flugblattverstreuung ist ein offener Psychokrieg eines kriegführenden Landes, um den Gegner kraftlos zu machen, und in der Tat ein Präventivschlag im Vorfeld eines Krieges.

Die Misthunde verleumdeten wagemutig die höchste Würde der DVRK, die kostbarer als das Leben ist, und auch damit das gesamte koreanische Volk, was als ein großes unverzeihliches Verbrechen gilt.

Sie verletzten somit die geistige Stütze der DVRK-Bürger. Doch die südkoreanischen Behörden tun so, als ob sie diese offenen größten feindseligen Taten im eigenen Haus nicht gesehen hätten.

Das zeigt, dass sie die böse Absicht hat, die Nord-Süd-Beziehungen zum Scheitern zu bringen.

Ohne praktische Maßnahmen dazu, die DVRK zu achten und die Gesellschaftsordnung der DVRK nicht zu verleumden, suchen sie immer wieder nach Ausreden und Vorwänden, versuchen, sich ihren Verbindlichkeiten zu entziehen, und benehmen sich immer unverschämter.

Die südkoreanischen Behörden sollten darüber im Bilde sein, dass sie durch nichts die empörte Bevölkerung beruhigen können.

Auf Hochverrat folgt die härteste Strafe.

Stellungnahme des Sprechers des Generalverbandes der Chinakoreaner

Der Sprecher des Generalverbandes der Chinakoreaner gab am 7. Juni eine Stellungnahme mit dem Titel „Wir verurteilen scharf die dummen Handlungen des Abschaums der Menschheit und der südkoreanischen Behörden“ ab.

Darin hieß es: Bald begeht man den 20. Jahrestag der Veröffentlichung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni. Doch zu diesem Zeitpunkt verstreuten die „Flüchtlinge aus dem Norden“ an der Front viele reaktionäre Flugblätter ins DVRK-Gebiet. Über diese unbesonnene Tat sind heute alle Koreaner höchst empört. Es ist das Kredo und der Wille der großen Juche-Heimat, denjenigen, die wagemutig die höchste Würde der DVRK verleumden, keinesfalls zu verzeihen und diese hart zu bestrafen.

Es wurde hervorgehoben, dass die südkoreanischen Behörden die bedeutungsvollen Warnungen seitens der DVRK keinesfalls außer Acht lassen sollen.