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Im Gedenken an Erich Honecker

Einige Gedanken unseres verdienten Vorsitzenden Genossen Michael Koth zum 25. Jahrestag des Ablebens des verdienten und geschätzten Genossen Erich Honecker:

Heute am 25. Jahrestag des Ablebens des verdienten und geschätzten Genossen Erich Honecker gehen mir sehr viele Gedanken durch den Kopf. Ich versuche sie zu ordnen und beginne mit Folgendem:

Der Dichter Immanuel Kant aus Königsberg sagte einmal Tot ist nur derjenige, der vergessen ist, wer aber bei seinen Freunden und Mitstreitern laufend Erwähnung findet, wird ewig leben.

In den letzten Tagen brachte der mdr (der von der Springer-Presse ironisch der Honecker-Schunkelsender genannt wird) einen großartigen Dokumentarfilm beginnend mit seinem konterrevolutionären Sturz bis zu seinem Ableben. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so einen anständigen Film im „Westfernsehen“ noch nie gesehen habe. Ich empfehle allen, sich den Film anzuschauen: beim mdr: https://tinyurl.com/yy8t689c

Ich möchte nicht auf die vielen positiven Einzelheiten dieser Dokumentation eingehen, wobei ich mir nicht verkneifen kann zu sagen, dass ich Hochachtung vor dem Mut des genossen Egon Krenz habe, der wörtlich über die Absetzung den Genossen Honecker zitierte Meine Absetzung löst kein einziges Problem sondern wirft neue auf, ihr werdet sehen, dass ihr die nächsten seid. Über Aussagen eines Lumpen wie Schabowski oder von Hans Modrow gebe ich keinen weiteren Kommentar ab, wer in der Materie firm ist, denkt sich seinen Teil.

Doch in diesem Film fehlt etwas, was mich nicht sehr verwundert. Die DVR Korea mit ihrem Großen Führer Genossen KIM IL SUNG sind selbst bei fortschrittlichsten Menschen, egal, was diese an Positivem getan haben, ein Tabuthema. Zur Geschichte der Genossen Honecker gehören die unverbrüchliche Freundschaft, die sich gerade in den schlimmsten Zeiten der Verfolgung Honeckers bewährt hat. Schon bei meiner ersten Reise in die DVR Korea im April 1992 hatte ich das Mandat der Familie Honecker, mit den koreanischen Genossen zu sprechen und um solidarische Hilfe zu bitten. Nach meiner Ankunft in Pyongyang war die erste Frage vom Genossen Ri Jong Pil (Mitglied des ZK der PdAK und enger Vertrauter des Großen Führers) Warum ist die DDR untergegangen, und wie können wir den Genossen Honecker und den anständigen Genossen aus der DDR helfen?

Dass der Große Führer Genosse KIM IL SUNG nach dem Anruf des geliebten Führers Genossen KIM JONG IL eine Sondermaschine nach Moskau-Scheremetjewo 2 sandte, um Erich und Margot zu retten, verdient auch heute noch größte Würdigung. Das Ehepaar Honecker war in der chilenischen Botschaft von Carlos Almeida, einem Politiker der Unidad Popular, der dort Botschafter Chiles war. Die Jelzin-Bande hatte angedroht, auf der 7-kilometerlangen Strecke zum Flughafen die Genossen Honecker gewaltsam daran zu hindern, das koreanische Flugzeug zu erreichen. Was mich sehr beeindruckt hat, ob in Lobetal, in Beelitz, in Moskau (wo ich mit dem damaligen Vorsitzenden der KPD Hans Wauer war) oder im Zuchthaus Moabit und in vielen Telefongesprächen, war, dass der Genosse Honecker 100 Prozent davon überzeugt war, dass das sozialistische Korea immer bestehen bleibt. Mehr werde ich gerne später erzählen…

Eine Abschlussbemerkung sei noch gestattet…

NACH DEINEM ABLEBEN, LIEBER ERICH, SCHALTETEN WIR IM NEUEN DEUTSCHLAND DER PDS (das war damals noch möglich) EINE ANNONCE, DIE MIT DEM GEDICHT ENDET:

KANN DIR DIE HAND DRAUF GEBEN

DERWEIL ICH EBEN LAD‘

DU BLEIBST IN UNSERM LEBEN

DEM FEIND WIRD NICHT VERGEBEN

GENOSSE ERICH – KAMERAD!

Frei nach dem Hans-Beimler-Lied:


Tag der Sonne würdig begangen

Auf Einladung des designierten Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Pak Nam Yong (박남영), weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) aus Anlass des Tages der Sonne, dem 105. Geburtstag des Großen Führers Genossen Kim Il Sung, in der Botschaft der DVR Korea in der BRD. Zugegen waren verdiente Kader der AiP-D unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth. Besonders freuten wir uns, als Beitrag zur deutsch-koreanischen Freundschaft den verdienten Leiter des Personenschutzes des Genossen Erich Honecker unter uns zu wissen. Weiterhin weilte unter uns der verantwortliche Genosse des MfS, der als Angehöriger des Wachregimentes Feliks Dzierzynski (FED) für den  Schutz  der  Oderbrücken  bei  der  Einreise  des  Großen  Führers Genossen Kim Il Sung auf seiner Europa-Reise im Mai 1984 verantwortlich war.

Ein erster bewegender Augenblick war die Übergabe der originalen historischen Ausgabe des Neuen Deutschland mit dem Titel „Kim Il Sung wurde von Erich Honecker in Berlin brüderlich willkommen geheißen“, die unser Genosse Vorsitzender dem Genossen Pak Nam Yong feierlich überreichte.

Passend dazu vorbereitet war der sich anschließende Bildervortrag des Genossen Leiters des Personenschutzes des Genossen Erich Honecker. In einer ca. 30-minütigen Präsentation zeigte der Genosse Bernd seine gesamte weltweite Tätigkeit zum Schutz und zum Wohle des Genossen Erich Honecker (z. B. Äthiopien, Nicaragua, BRD, Griechenland, Rumänien usw.).

Besondere Beachtung fanden die Originalfotos vom Genossen Erich Honecker und dem Großen Führer Genossen Kim Il Sung in Pyongyang und am Westmeerschleusensystem bei Nampho. In kurzweiliger Erzählung führte unser Genosse Bernd durch die Weltgeschichte und würzte das Ganze mit netten Anekdoten. Der Genosse Botschafter und unser Genosse Kim von der Botschaft waren besonders beeindruckt, als unser Genosse Bernd am Ende seines Vortrags seine pflichttreue nach der Konterrevolution in der DDR unter Beweis stellte, in dem er seine Besuchserlaubnis im Zuchthaus Berlin-Moabit beim Genossen Erich Honecker im Original vorlag. Die Koreaner sind ja bekannt für absolute Pflichttreue und dankten ihm dafür. Erwähnt wurde in diesem Zusammenhang auch, dass der Große Führer Genosse Kim Il Sung in der  Zeit  nach  dem  Hochverrat  in  der  DDR  durch  den  geliebten Genossen Kim Jong Il für das Ehepaar Honecker, die sich damals im Moskauer Exil in der Botschaft Chiles unter Leitung von Carlos und Irma Almeida (führende Kader der Sozialistischen Partei Chiles) befanden, eine Sondermaschine auf dem Flughafen Moskau-Scheremetjewo tagelang bereithielt. Größere internationalistische Solidarität ist nicht vorstellbar!

Genosse Pak Nam Yong ließ es sich nicht nehmen, uns bei dem mehrstündigen Empfang bis zum Schluss mit seiner Anwesenheit zu beehren. Dafür danken wir ihm besonders, gerade in dieser spannungsgeladenen Zeit.