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Das „Lied vom Amnok“ singend

Der 22. Januar ist der Tag, an dem Präsident KIM IL SUNG in Teenager den 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes zurückgelegt hat. Vom jenen historischen Tag ist schon fast ein Jahrhundert vergangen, aber das koreanische Volk begeht auch heute diesen Tag sinnvoll.

Im Januar Juche 14 (1925) informierte er sich an einem Tag, einige Monate früher vor dem Abgang von der Changdok-Schule, darüber, dass sein Vater Kim Hyong Jik von der japanischen Polizei inhaftiert worden war.

Er war entschlossen, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um seinen Vater, seine Familie und die koreanische Nation an dem Feind zu rächen, und verließ seine Heimat, legte den 1000 Ri (10 Ri ist 4 km) bis nach Badaogou im Kreis Changbai Nordostchinas zurück. Der Tag war eben jener 22. Januar Juche 14 (1925).

Er erreichte nach 13 Tagen Pophyong am Fluss Amnok. Er stand an dem schneebedeckten Fluss und blickte auf das Vaterland zurück, das unter den japanischen Imperialisten quälte.

Er fasste festen Entschluss, nicht eher zurückzukehren, bis Korea unabhängig ist. Damals sang er das von einem Unbekannten geschriebene „Lied vom Fluss Amnok“ vor sich hin.

… …

Du blaues Wasser der Heimat!

Wann kommt meine Rückkehr?

Zeitlebens hege ich den Wunsch,

zurückzukommen, wenn unser Land wiedergeboren ist.

Er hielt seinen Schwur am jenen Tag, bahnte einen langen Weg des blutigen antijapanischen Kampfes und schlug den räuberischen japanischen Imperialismus zurück, damit er endlich die historische Sache der Wiedergeburt des Vaterlandes (August 1945) erzielte.


Kim Il Sung: Der 400 km lange Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes