Der 22. Januar dieses Jahres ist ein denkwürdiger Tag, an dem sich Kim Il Sung vor 90 Jahren mit dem großen Vorhaben, das Heimatland zu befreien, auf den 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes machte.
Im Sinne des Wortes Kim Hyong Jiks, dass man Korea kennen muss, um sein von dem räuberischen japanischen Imperialismus beraubtes Land wiederzuerlangen, entwickelte er in der Changdok-Schule das große Vorhaben für Landesbefreiung. Als er erfuhr, dass sein Vater von der japanischen Polizei wieder festgenommen wurde, machte er sich am 22. Januar Juche 14 (1925) auf den 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes. Er war von dem Entschluss entbrannt, für die Rache an dem Feind des Vaters und des Volkes um Leben und Tod zu kämpfen, und brach allein mutig im Schneegestöber auf.
Es war nicht der Weg, den jeder leicht gehen kann. 500 Ri (10 Ri = 4 km) davon war das steile Hochgebirge, das fast menschenleer war und in dessen Wald am hellen Tag Raubtiere wanderten. Es gab auch hohe Bergpässe wie den Berg Oga, bei dessen Übersteigen man sein Ende kaum sehen kann.
Viel Schweres erlebend erreichte Kim Il Sung endlich die Fähranlegestelle Pophyong. Er richtete den Blick abwechselnd nach dem Heimat- und Fremdland und konnte nicht leicht den Schritt weitergehen. Späterhin hat er in Erinnerung an diese Zeit geschrieben, dass er damals angesichts der elenden Realitäten des Vaterlandes den mannhaften Schwur tat, nicht zurückzukehren, bevor Korea unabhängig worden ist.
Sein Ehrenwort, das er an der Landesgrenze, wo der kalte Wind wehte, beim Zurückblicken auf die Berge und Flüsse der wehklagenden Heimat gab, war der Entschluss der Liebe zum Land und Volk, schnellstmöglich das Heimatland zurückzuerlangen und auf diesem Boden bestimmt ein Paradies des Volkes aufzubauen.
Um den Schwur des jenen Tages vor dem Vaterland und Volk zu halten, ging er den langen Weg der Revolution standhaft fort. Er führte durch den langen Schneeweg, blutigen fernen Weg den 20 Jahre langen revolutionären antijapanischen Kampf zum Sieg: er schlug den japanischen Imperialismus nieder und erreichte die historische Sache – die Befreiung des Vaterlandes. Sowohl bei der Neugestaltung Koreas und im Feuer des harten Krieges gegen den US-Imperialismus als auch beim Nachkriegswiederaufbau und dem darauf folgenden Aufbau des starken sozialistischen Vaterlandes, wobei das sagenhafte geflügelte Pferd in die Wirklichkeit herbeigerufen wurde, stand er an der Spitze der Revolution, indem er sein großes Herz vor dem erhabenen patriotischen Ziel brennen ließ, so wie er auf dem 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes war. Sein unvergängliches Verdienst ist darin, dass er vom Antritt des den 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes mit dem großen Ziel, die Befreiung des Landes, bis zur letzten Zeit seines großen Lebens den von niemandem gegangenen Weg kühn durchgehend den ewigen Grundstein der siegreichen koreanischen Revolution geschaffen hat.
Der 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt des Vaterlandes war tatsächlich ein ruhmreicher Weg, auf der das Morgenrot des nationalen Auflebens das mit schwarzen Wolken der japanischen Kolonialherrschaft bedeckte Land lichtete, und ein historischer Weg, der den neuen Ursprung der souveränen Sache der Volksmassen, der koreanischen revolutionären Sache einleitete.
Der heilige Weg Kim Il Sungs wurde von Kim Jong Il, dem vom Himmel geschenkten Heerführer von Paektu, zum langen Weg der Songun-Revolution, zum grandiosen Vormarsch für den Aufbau eines aufblühenden sozialistischen Staates unverändert fortgeführt.
In jenen Tagen, als Kim Jong Il über den Bergpass Jikryong fuhr, sagte er beim Blick auf den Gedenkstein, an dem „der 1000 Ri langen Weg zum Lernen und der zur Wiedergeburt des Vaterlandes, die Kim Il Sung in der Kindheit gegangen war“ geschrieben ist, nachdrücklich: Ich fasse wieder einen festen Entschluss, auf diesem Weg die revolutionäre Sache, die die Familie von Mangyongdae von Generation zu Generation begann und verwirklicht, zu vollenden. Mit diesem Schwur ging er bis zum letzten Augenblick seines großen Lebens den langen Songun-Weg für das Volk und das Vaterland, auf dem er in den Sielen starb.
Den von den großen Generalissimussen begonnenen und gegangenen langen Weg der Songun-Revolution setzt heute der hoch verehrte Marschall Kim Jong Un energisch fort. Er führt unter dem hoch erhobenen Banner des Kimilsungismus-Kimjongilismus unsere Armee und unser Volk kräftig zum Weg der Souveränität, des Songun und des Sozialismus.
Das koreanische Volk wird durch treue Unterstützung der Führung Kim Jong Uns, der auf diesem Boden und unter diesem Himmel die von den großen Generalissimussen hinterlassenen Hinweise für den Aufbau eines aufblühenden sozialistischen Staates mit Glanz verwirklicht, mit Siegeszuversicht kräftig den langen Weg der Revolution gehen.