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Unsere Parolen für den 1. Mai


Unsere 1. Mai Parolen


1. Mai Frankfurt/Oder: Schalmeienklänge, rote und schwarze Fahnen wehen im Wind

Damit hatte wohl niemand gerechnet… am 1. Mai 2017 führte die Antiimperialistische Plattform Deutschland (AiP-D) gemeinsam mit freien jungen patriotisch gesinnten Kräften eine Kundgebung durch, die in dieser Art vermutlich seit der Konterrevolution 1989/90 so nicht mehr stattgefunden haben dürfte. Im Gegensatz zu DGB, „Linke“ und anderen selbsterklärten „Gutmenschen“, die seit Jahren bei ihren Veranstaltungen am Ufer der Oder die Bevölkerung mit solchen „kulturellen“ Errungenschaften wie Hip-Hop-Musik und Jazz-Orchestern quälen, schallte heuer über den Platz am Rathaus revolutionäre Schalmeienmusik. Nicht ohne Grund wurde diese gewählt, da schon in den 1929er und 1930er jahren unterschiedliche Strömungen der Arbeiter- und Volksbewegungen die Schalmei als Agitationmittel einsetzten und somit das Gemeinsame und nicht das Trennende betonten.

Übrigens fanden bei vielen Zuschauern älteren Jahrgangs die Schalmeienlieder großen Anklang. Immer wieder wurden wir gefragt, ob dies eine Kundgebung der Kommunistischen Plattform sei, bzw. ob wir von der örtlichen DKP kämen. Zur Schande der Führung dieser Organisationen und zur Ehre unserer Teilnehmer mussten wir dies leider verneinen.

Während am Anfang der Platz völlig menschenleer war, sammelten sich schon wenige Minuten nach Beginn der Kundgebung immer mehr Menschen aller Klassen und Schichten, die zufällig bei ihrem Frühspaziergang auf uns stießen, und mit denen es zu herzlichen, sachlichen aber auch kontroversen Diskussionen über die aktuelle Lage in Deutschland und der Welt ging. Alle Gesprächspartner waren sich darin einig, dass das heutige Deutschland kein souveräner Staat ist und der US-Imperialismus nicht nur der Hauptfeind des deutschenVolkes sondern der gesamten Menschheit ist. Erstaunlicherweise erkannten viele ältere Mitbürger sofort die stolze Fahne der DVR Korea und quittierten diese mit solchen Sätzen wie: „das habe ich ja hier 28 Jahre nicht gesehen; ist das großartig!“.

Während der Rede unseres Vorsitzenden Genossen Michael Koth waren es gerade diese Menschen, die seine begeisternde Solidaritätserklärung mit dem sozialistischen Korea mit dem meisten Beifall bedachten.

Als erster Redner sprach Jugendfreund Björn Brusak und entlarvte die herrschende Klasse mit einem Feuerwerk von Fakten und Argumenten in ihrer Verlogenheit auf allen Gebieten. Seinen Ausruf Der Hauptfeind steht im eigenen Land, um mal mit Karl Liebknecht zu sprechen, unterstützen wir voll, aber dieser muss noch präzisiert werden, dass es sich hierbei um die deutsche Monopolbourgeoisie mit der kapitalistischen Einheitspartei Deutschlands an der Spitze handelt. Er sagte weiter, dass die nationale Frage untrennbar mit der sozialen Frage verbunden ist und der Riss nicht zwischen rechts und links sondern zwischen unten und oben geht.

Als weitere Redner sprach ein ehemaliger Angehöriger des Wachregiments FED. Er entlarvte anhand konkreter Zahlen und Fakten der letzten Jahre den massiven Sozialabbau nicht nur in Frankfurt/Oder zu Lasten der einfachen Menschen und die massive Alimentierung diverser Asyl-Erpresser, wobei er sich als wahrer Anhänger der Völkerfreundschaft mit allen Vertragsarbeitern, die in der DDR tätig waren bzw. ausländischen Genossen, die beim MfS die Ausbildung erhielten, solidarisch erklärte und diese Menschen als beste Söhne und Töchter ihrer Heimatländer bezeichnete. Während seines Redebeitrags kam es zu einer bewegenden Begegnung mit einem älteren Ehepaar, die einen Genossen von uns, der die AiP-Fahne schwenkte, ansprachen mit den Worten: „Das ist doch unser Symbol, Schorsch, es ist doch unser Symbol!“, worauf ihr Ehemann sich wie selbstverständlich freundlich „outete“ mit den Worten: „Wir waren bis zur Katastrophe Angehörige der Bezirksverwaltung Frankfurt/Oder des Ministeriums, Ihr habt aber Mut, dass Ihr unser Symbol zeigt!“. Wir konnten nur erwidern, dass es für uns eine Selbstverständlichkeit ist, sich zu den positiven Traditionen der DDR und des MfS zu bekennen, und dass es traurig ist, dass die sog. „linken“ Kräfte im Chor des Klassengegners die Hetze gegen die DDR und das MfS mit betreiben.

Wir bedanken uns besonders bei dem zufällig anwesenden Hoffotografen der Pseudo-Antifa, der uns mit seinen Fotos und seinem Bericht viel Freude bereitet hat. Die Bemerkung, dass unser Genosse Vorsitzender einer der dienstältesten Querfrontler sei, betrachten wir als ein großes Lob! Auch für verwirrte Bürger stehen wir jederzeit zu einer Diskussion ohne Gewalt und auf Augenhöhe sowie unter gegenseitigem Respekt zur Verfügung, denn wir halten es weiter mit dem Genossen Walter Ulbricht: „Deutsche an einen Tisch!“.

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Zum 1. Mai: Die glücklichen Werktätigen in der DVR Korea

Der 1. Mai ist der internationale Feiertag der Werktätigen. Für die Werktätigen in der DVRK ist dieser Tag ein bedeutungsvoller Anlass dafür, ihren revolutionären Glauben und patriotischen Willen dazu noch mehr zu festigen, sich für die große mütterliche PdAK und das sozialistische Vaterland, ihr Schicksal und ihre Zukunft, einzusetzen.

Die koreanischen Werktätigen erfreuten sich von Generation zu Generation des Glücks, den hervorragenden Führer in ihrer Mitte zu wissen, und schufen das epochale Vorbild beim Aufbau des aufblühenden Staates. Das ist ihr großer Stolz und ihre große Ehre.

Kim Il Sung und Kim Jong Il sahen ihr ganzes Leben lang ihren Leitspruch darin, das Volk als das Höchste zu betrachten, und bauten auf diesem Boden die vortrefflichste sozialistische Ordnung auf, in der das werktätige Volk als Herr betrachtet wird, und brachten gestützt auf seine Kraft die Revolution und den Aufbau voran. Kim Il Sung gründete erstmals in der Geschichte die revolutionäre Partei der koreanischen Prägung und ließ aus den in Vergangenheit demütigten und verachteten Vertretern des Volkes die Machtorgane bilden. Kim Il Sung und Kim Jong Il weilten ihr ganzes Leben lang unter den Arbeitern, landwirtschaftlichen Werktätigen und Intellektuellen und brachten ihnen das grenzenlose Vertrauen und ebensolche Liebe entgegen. Entsprechend den Forderungen der Zeit und der voranschreitenden Revolution flößten sie den Werktätigen revolutionäre Idee und Geist ein, eine neue Wende in ihren Charakterzügen und Rolle herbeizuführen. Bis zu ihrem Lebensende gingen sie ununterbrochen den langen und steilen Weg für Besuch der Betriebe und Landwirtschaftsbetriebe und entfachten die Flamme des revolutionären Aufschwungs. Dank ihrer Führung konnten die Werktätigen in der DVRK auch inmitten jeglicher Ströme und Wogen der Geschichte stets mit Siegeszuversicht und Optimismus den stolzen revolutionären Weg und den Weg des Schaffens und der Großtat zügig zurücklegen.

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Losungen zum 1. Mai


Ein sinnvolles Leben in der DVR Korea

150430 - SK - Sinnvolles Arbeitsleben des koreanischen Volkes - 02 150430 - SK - Sinnvolles Arbeitsleben des koreanischen Volkes - 03

Der 1. Mai ist ein Feiertag der Werktätigen der ganzen Welt. Seitdem die Arbeiter unter der Losung der Einheit den Kampf um ihre Souveränität begannen, sind 125 Jahre vergangen. Die Werktätigen gingen gegen die brutale Ausbeutung und Unterdrückung vor und strebten nach einem wahren Arbeitsleben, das ihre Rechte und Interessen schützt. weiterlesen


Lied auf den Ersten Mai

Auch die koreanischen Werktätigen begehen den 1. Mai, den internationalen Feiertag der Werktätigen der ganzen Welt, ganz bedeutsam.

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Gruß zum 1. Mai

Die Antiimperialistische Plattform Deutschland entbietet mit ihrem Kollegium allen fortschrittlichen Menschen der Welt und allen Mitgliedern, Kandidaten und Sympathisanten aus Anlass des Kampftages nicht nur der Arbeiterklasse flammende Kampfesgrüße!

 

Im Weltmaßstab haben sich auf Grund der aggressiven Politik der US-Imperialisten und ihrer Lakaien die Faktoren für weitere bestialische Kriege erhöht. Andererseits steht das Weltfriedenslager mit dem sozialistischen und durch Atomwaffen geschützten Korea heute fester und entschlossener denn je dem Klassenfeind gegenüber. Zum Weltfriedenslager rechnen wir solche Staaten wie Kuba, Vietnam, Laos, Kambodscha, Venezuela, Bolivien, Ecuador, Nicaragua, Russland, Weißrussland, China, Ägypten, Simbabwe, Sudan, Myanmar, Iran Palästina und Syrien. Nicht vergessen werden dürfen aber die sog. pro-russischen Kleinstaaten wie Transnistrien, Ost-Ossetien, Süd-Ossetien, Kirgisien und die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die unter schwierigsten Bedingungen die Fahne der nationalen Unabhängigkeit hochhalten. weiterlesen