Tradition verpflichtet!

Unter diesem Motto veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Postkarten mit Bildern und Zitaten großer Persönlichkeiten und herausragender Revolutionäre zum antiimperialistischen Befreiungskampf.

Die Gedanken dieser außergewöhnlichen Menschen sind heute aktueller denn je und stehen beispielhaft für die revolutionäre Tradition in der die AiP und ihre Mitstreiter unverrückbar stehen.

Die Postkarten können kostenlos als hochauflösende PDF heruntergeladen und vervielfältigt werden.


Neuer Wohnraum für die Werktätigen

Mit großem Feuerwerk fand am 16. April die feierliche Einweihung von 50.000 (!) neuen, hochmodernen Wohnungen in der Pjöngjanger Songhwa-Straße statt.

Auf dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) 2021 wurde als eines der Schlüsselziele für den 5-Jahresplan unter anderem der Bau von 50.000 neuen Wohneinheiten in der Hauptstadt Pjöngjang beschlossen.

In der ersten Bauetappe wurden in übermenschlicher Leistung im April vergangenen Jahres 10.000 neue Wohnungen in den Gebiten Songsin und Songhwa fertiggestellt.

Nun, im April diesen Jahres, konnte nun die zweite Etappe erfolgreich abgeschlossen werden. Neben 10.000 neuen Wohnungen im Gebiet Hwasong beinhaltet diese Etappe auch 50.000 topmodern eingerichtete Wohneinheiten in den Wolkenkratzern der Songhwa-Straße in Pjöngjang.

Ein Musterbeispiel für den bedingungslosen Einsatz der PdAK zum Wohle des Volkes.


Grabstätte von Tangun – Die Urahnen der koreanischen Nation

Am Fuß des Berges Taebak in der Gemeinde Munhung, einem Vorort der Hauptstadt Pjöngjang, im Kreis Kangdong, befindet sich die landesweit berühmte Grabstätte von Tangun.

Tangun gilt als Urahn der koreanischen Nation, der mit Kojoson zu Beginn des 30. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung den ersten Staat in der Geschichte Koreas gegründet hatte.

Auf dem 45 Hektar großen Areal befinden sich neben der im Jahr 1994 erbauten zentralen Grabstätte zahlreiche kunstvoll gestaltete Steinfiguren, sowie ein Denkmal zu Ehren der am Bau beteiligten Arbeiter.

In der Grabkammer selbst liegen die Särge, in denen die Gebeine von Tangun und seiner Gattin aufbewahrt sind.

Die im traditionell koreanischen Stil gehaltene Grabstätte von Tangun spiegelt auf eindrucksvolle Weise die Kunst und Kultur, die Politik und Wirtschaft, aber auch die militärische Macht des Kojoson-Staates wieder. Sie zeigt die Traditionslinie des koreanischen Volkes von grauer Vorzeit bis in die Gegenwart und ist ein nationales Kulturgut von besonderer Bedeutung.


Der Traum vom Wohnen

Trauerspiel Deutschland und was wir von den Koreanern lernen können.

Die eigene Wohnung zählt zu den elementarsten Grundbedürfnissen für ein menschenwürdiges Leben. Wie weit es hierzulande damit her ist, beweisen die immer wiederkehrenden und in aller Regel ergebnislosen Diskussionen um Mietendeckel und bezahlbaren Wohnraum.

Während der einfache Bürger gerade in den Ballungszentren um sein Dach über den Kopf fürchtet, reiben sich Spekulanten und kommunaler Filz die Hände. Gentrifizierung ist dabei nicht mehr als ein hohler Euphemismus für die entfesselten Kräfte des Marktes und einen ohnmächtigen Staat. Gerade die Wohnungsfrage treibt die soziale Schere immer weiter auseinander.

Eigentlich der beste Nährboden für die (Neu-)Entdeckung eines gesunden Klassenbewusstseins, um sich ohne Gott, Kaiser oder Tribun voll revolutionärem Eifer selbst aus dem Elend zu befreien. Schön wär´s …

Solange in unseren westlichen Gesellschaften Freiheit mit Konsum verwechselt und Leistung nur monetär bemessen wird, bleiben wir alle Gefangene des Marktes. Munter konkurrierend um den eigenen Platz an der Sonne … und wenn es nur ein Einzimmer-Wohnklo im Wedding ist.

Was waren das für Zeiten, als der Staat noch den Menschen diente und auf den Märkten allenfalls die Gemüsehändler um den besten Platz stritten. Als in Marzahn und Halle-Neustadt modernste Wohnanlagen quasi über Nacht aus dem Boden wuchsen und menschenwürdiges, bezahlbares Wohnen nicht nur Wunsch sondern Recht war.

Mit dem „Geschenk des Kapitalismus“ hat sich in Deutschland das Rad der Geschichte (vorerst) zurückgedreht. In anderen Teilen der Welt sieht es dagegen anders aus. Allen voran in der Demokratischen Volksrepublik Korea, die mit dem im Januar 2009 verabschiedeten Wohnungsgesetz ein deutliches Signal für eine funktionierende sozialistische Gesellschaft setzte.

Eine der wesentlichsten und vorrangigsten Forderungen einer sozialistischen Gesellschaftsordnung, heißt es darin, muss es sein, dass der Staat in voller Verantwortung die Wohnungsfrage des Volkes zu lösen hat. Dass es sich dabei nicht nur um eine Phrase handelt, beweisen die zahlreichen Wohnungsbauprojekte, die seitdem im ganzen Land entstanden sind.

Alleine im letzten Jahr entstanden zigtausende Wohnungen für die Werktätigen der DVRK. Unter anderem die imposanten Wolkenkratzer entlang der Songhwa-Straße im Herzen Pjöngjangs oder die innovativen Terrassenhäuser am Pothong-Fluss.

Und das Besondere: Die Wohnungen werden den Menschen völlig kostenlos zur Verfügung gestellt. Kern des Gesetzes ist es, den vom Volk erwirtschafteten Wohlstand des Staates auch dem Volk zukommen zu lassen, ohne den Gedanken auf Gewinn oder Profitmaximierung. Hierzulande undenkbar!

Dabei bedeutet wohnen in Korea mehr als nur ein Dach über den Kopf zu haben. Dezidiert schreibt das Gesetz vor, welche hohen Standards ein Neubau erfüllen muss, um den Wünschen der Bewohner gerecht zu werden. Bequemlichkeit, Sicherheit, gesundheitliche Aspekte und nicht zuletzt die Ästhetik sind nur einige der diesen Standards zugrunde liegenden Kriterien. Den besonderen Charakter der koreanischen Volksgemeinschaft immer im Blick.

Bemerkenswert ist auch die Flexibilität, mit der der Wohnungsbau betrieben wird. Als beispielsweise im letzten Jahr die Bezirke Nord-Hwanghae, Süd-Hwanghae und Süd-Phyongan von verheerenden Naturkatastrophen heimgesucht wurden, wurden umgehend alle Kräfte zum raschen Wiederaufbau gesammelt und den notleidenden Menschen neue Wohnungen zugewiesen.

Flexibel ist auch das Wohnungsgesetz selbst. Von den unverrückbaren Grundsätzen abgesehen, wird das Gesetz regelmäßig erweitert und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. So hat die Partei der Arbeit Koreas (PdAK) auch 2023 den Wohnungsbau zu einer der wesentlichsten Aufgaben des Staates erklärt. Das Ergebnis sind unter anderem 10.000 neue Wohnungen im Gebiet Hwasong, der Bau einer neuen Straße mit 4.000 Wohneinheiten im Gebiet Sopho und der weitere Ausbau ländlicher Regionen.

Angesichts derartiger Leistungen kann der deutsche Leser schnell wehmütig werden. Doch statt versonnen an vergangene Zeiten zu denken, sollte uns die Kraft der Koreaner, gepaart mit den eigenen Erfahrungen, Ansporn sein, uns aus der Lethargie zu befreien und das Joch des Kapitals (diesmal) endgültig abzuschütteln.

Lassen wir das Beispiel unserer koreanischen Brüder und Schwestern eine Fackel sein, um den revolutionären Funken in uns zu entzünden und uns den Weg in eine freie, sozialistische und menschenwürdige Zukunft zu erleuchten.


Blumenkorb zum Tag der Sonne

Anlässlich des Tages der Sonne, an dem sich in diesem Jahr zum bereits 111. Mal der Geburtstag des ewigen Präsidenten KIM IL SUNG jährt, hat die Antiimperialistische Plattform Deutschland wieder für einen opulenten Blumenkorb als Zeichen ihrer engen Verbundenheit mit der Demokratischen Volksrepublik Korea gespendet.

Der Blumenkorb wurde am 15. April in feierlicher Zeremonie vor den Monumenten des Großen Führers KIM IL SUNG und des geliebten Führers KIM JONG IL auf dem Mansudae-Hügel in Pjöngjang platziert.

Wieder befindet sich die AiP dabei in bester Gesellschaft. Zahlreiche fortschrittliche internationale Organisationen und Einzelpersonen ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, dem Wegbereiter der koreanischen Revolution ihre Ehre zu erweisen.

Darunter befinden sich unter anderem unsere Genossen der deutschen Abteilung des internationalen Solidaritätskomitees für die DPRK, die Volksbefreiungsbewegung von Angola, die Institute für Juche-Studien Asiens und Lateinamerikas, die europäische und die afrikanische Juche-Studiengesellschaft, der Kultusminister Äquatorial-Guineas und viele weitere mehr.

Somit wäre wieder einmal bewiesen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea – entgegen aller verzerrten Darstellungen in der westlichen Propaganda – mitnichten allein und isoliert in der Welt ist. Im Gegenteil …

Die fortschrittlichen Kräfte weltweit, inspiriert von der koreanischen Revolution und ihrer praktizierten Ausgestaltung, finden in der DVRK als Bollwerk gegen die entfesselten Kräfte des Kapitalismus und Imperialismus ihren natürlichen Bündnispartner.

Die Antiimperialistische Plattform Deutschland ist stolz sich in diese Linie einreihen zu dürfen und steht weiterhin fest entschlossen und ungebrochen solidarisch zum koreanischen Volk und zur Demokratischen Volksrepublik Korea.


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Schriften zum Studium der Juche-Ideologie

Exklusiv für unsere Leser:

KIM JONG IL – „Zur Wahrung des Juche- und nationalen Charakters in der Revolution und beim Aufbau“

37 Seiten, veröffentlicht am 19. Juni 1997


Der heilige Berg Koreas

Das berühmte Paektu-Gebirge gilt als Ursprung der koreanischen Nation und heiliger Berg der koreanischen Revolution.

Auf 2.750 m über dem Meeresspiegel erhebt sich das monumentale Massiv und ist damit der höchste Gebirgszug der koreanischen Halbinsel.

Paektusan – der „Weißkopf-Berg“. Sein Name rührt daher, dass es in allen vier Jahreszeiten schneebedeckt ist.
Die Landschaft des Paektu-Gebirges, eines von sechs berühmten Gebirgen Koreas, ist wahrlich einmalig.

Jahrtausende vulkanischer Aktivität zeichnen auf eindrucksvolle Art das Antlitz des Paektu-Gebirges, eines von sechs berühmten Gebirgen Koreas. Die Winterlandschaft rund um den Kratersee Chon, ehrführchtig umrahmt von den Berggipfeln, war und ist mythische Inspirationsquelle für das koreanische Volk – die Kinder Paektusans.


Tradition verpflichtet!

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Rangnang – Eintauchen in eine andere Welt

In der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea Pjöngjang, genauer im Stadtbezirk Rangnang befindet sich ein einmaliges Museum gleichen Namens. Und das nicht ohne Grund …

„Rangnang“ bezeichnet eine antike koreanische Kultur, die in der ausgehenden Kojoson-Zeit (Anfang des 30. Jahrhundert bis zum Jahre 108 vor unserer Zeitrechnung) von den Einwohnern Kojosons geschaffen wurde. Dieser fast vergessenen Kultur widmet sich das Rangnang-Museum.

Mehr als 2.000 Ausstellungsstücke versetzen die Besucher in Staunen und erwecken längst vergangene Zeiten zu neuem Leben. Neben den zahlreichen Möglichkeiten des Lernens und Entdeckens bietet das erst im September letzten Jahres eingeweihte Museum zudem separate Bereiche für Volksspiele und zur Erholung.

Viele Koreaner verbringen hier ihre Freizeit und lassen sich vom Zauber der vergangenen Rangnang-Kultur inspirieren.