Protokoll vom 05.09.2022
Aussprache des Vorstands mit dem Beauftragten der Botschaft der DVRK, Botschaftsrat Kim Hak
In eigener Sache: Heute und in den nächsten Tagen veröffentlichen wir der Vollständigkeit Artikel, die sich auf Ereigniss der Vergangenheit beziehen. Grund dafür ist ein temporärer personeller Engpass. Wir arbeiten daran dieses Problem zu lösen, um bald wieder möglichst tagesaktuell berichten zu können. Wir bitten unsere Leser dafür um Verständnis.
Botschaftsrat Kim Hak begrüßte alle anwesenden Mitglieder der Korea-Studiengruppe aus den unterschiedlichen Landesteilen der neuen Bundesländer. In seinen einführenden Worten hob er die im letzten Halbjahr gewürdigten Ehrentage des koreanischen Staates hervor und informierte zum gewachsenen Vertrauen der Menschen miteinander.
Er erwähnte zum zeitlich gegebenen Anlass, den Jahrestag des Sieges über die USA und der japanischen Angreifer. Er erinnerte an die Greueltaten der amerikanischen und japanischen Militärmächte und welches Elend und Not sie über die Halbinsel Korea gebracht haben.
Er berichtete auch, dass immer verstärkter aus aller Welt die Forderung nach Frieden laut wird. Damit wird auh immer mehr der Wunsch auf Frieden in beiden Teilen Koreas verstärkt. Darum ist es auch wichtig, die von unserer Frauenkommission angeknüpfte Verbindung zum Koreaverband Berlin weiter zu vertiefen um gemeinsam für den Frieden einzutreten.
Es wurde allgemein festgestellt, dass die Ereignisse zur weiteren Stärkung der nordkoreanischen Republik in Wirtschaft, Politik und Kultur enorme Erfolge erzielten. Die Leistungssteigerungen in der Landwirtschaft sind hierbei ein Beweis des enormen Leistungswillens, für die weitere Verbesserung der Versorgung des nordkoreanischen Volkes.Auch im Jahr 2023 werden sicher viele Probleme zu meistern sein, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Wir berichteten über gemeinsame Bemühungen mit dem Koreaverband Berlin zur Sicherstellung des Verbleibens der „Friedesnsstatue“ im Berliner Stadtbild. Die Info über aufsteigende Flugkörper mit Hetzschriften über Nordkorea brachte uns Erfahrungen aus den Anfangsjahren der DDR in Erinnerung. Im Rahmen des Einflusses der USA und deren Helfershelfer und von ihnen verhängte Sanktionen brachten dem nordkoreanischen Volk zusätzliche Entbehrungen.
Die militärische Entwicklung des Landes ist leider auch heute noch eine wichtige Entscheidung; wie die jüngste Entwicklung in der Politik der USA und der NATO beweist.
Der Friede mus bewaffnet sein.
Die Friedenssicherung auf der koreanischen Halbinsel bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe. Der Kampf um die Erhöhung wirtschaftlicher Erfolge ist ebenso wichtig, wie die Verbesserung des Weltklimas und eine vernünftige Gesundheitsvorsorge ohne Ausgrenzung.
Arbeitsplanung für die gemeinsamen nächsten Unternehmungen:
- weitere Festigung der Gemeinschaftsarbeit mit den Genossen der DVRK
- weitere Gemeinschaftsarbeit mit dem Koreaverband Berlin im Rahmen der Arbeit der Frauenkommission
- der Kampf um den Verbleib der „Friedensstatue“ in Berlin-Moabit als Mahnmal der ca. 200.000 geknechteten Frauen während der Kriegshandlungen
- die Vorbereitungen für das Kinderferienlager werden situationsbedingt auf 2023 verschoben
- für den Kindertag wird eine Sammlung von Zeitungsmeldungen über weltweite Kosmonauten zusammengestellt
- die Botschaftsangehörigen übersetzen die Texte und helfen bei der Formulierung eines Vorworts
- sie übergeben dann die Mappe im Kinderferienlager in Wonsang
- die bisher geplante Buchbesprechung mit dem Koreaverband Berlin wird im Oktober/November erneut in Angriff genommen
- bis zum 30.11.2022 werden vom Vorstand die Grundlagen der Einladung zum II. Treffen der Studiengruppen Korea vorbereitet
- bis zum 30.11.2022 bereitet der Vorstand das Konzept zur Jahresabschlussfeier für 2022 vor, sowie den Entwurf eines Jahresarbeitsplanes für 2023
gez. Michael Koth
(Vorsitzender)
gez. Agnes Grüning
(Frauenkommission)
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