Grundsatz seines ganzen Lebens
Die Souveränität war der Grundsatz und die Praxis des ganzen Lebens des Präsidenten KIM IL SUNG.
Der große Führer Genosse KIM IL SUNG, der in der schändlichen Geschichte des Landes unter der Unterjochung und Unterwürfigkeit die Souveränität als Waffe bei der Gestaltung des Schicksals wählte, stellte in ganzer Zeit der jahrzehntelangen Führung der sehr komplizierten Revolution die Souveränität als Leben heraus und löste alle in der Revolution und beim Aufbau auftretenden Fragen entsprechend der Forderung der koreanischen Revolution, den Interessen des Volkes und den realen Verhältnissen des Landes.
In der Zeit nach der Befreiung (15. August 1945), als die wichtige historische Aufgabe für den Aufbau eines freien unabhängigen, aufblühenden und mächtigen Landes gestellt wurde, legte er den Weg der fortschrittlichen Demokratie klar und eindeutig dar, die sowohl dem Streben des koreanischen Volkes als auch den Verhältnissen des Landes voll und ganz entsprach.
Im Februar 1946 traf er Ryo Un Hyong, Vorsitzender der Volkspartei Koreas, der Pyongyang besuchte, und sagte er in dieser Gelegenheit diesbezüglich wie folgt:
Wie Sie, Herr Ryo, wissen, war unser Land lange Zeit eine Kolonie des japanischen Imperialismus, und deshalb gibt es, obwohl Korea befreit ist, noch in allen Bereichen der Gesellschaft zählebige verderbliche Überbleibsel des japanischen Imperialismus und Feudalismus. Eben von diesem Charakter der koreanischen Revolution ausgehend, müssen wir den Weg der Demokratie auf koreanische Art, die den heutigen realen Verhältnissen unseres Landes entspricht, beschreiten….
Im 20. Jahrhundert, in dem Kriechertum, Dogmatismus und Vormachtstreben überhandgenommen wurden, legte er in allen Bereichen, Etappen und Zeiten der Revolution und des Aufbaus die einzigartige und schöpferische Linie und Politik, die von bestehenden Theorien und Erfahrungen aus unvorstellbar sind, dar und setzte sie siegreich in die Tat um.
Die Linie zum Aufbau einer selbstständigen Nationalwirtschaft, Hauptlinie für den sozialistischen Wirtschaftsaufbau zur Bevorzugung der Schwerindustrie und parallelen Entwicklung der Leichtindustrie und Landwirtschaft, Linie für die drei Revolutionen – die ideologische, die technische und die kulturelle –…
Er traf im Dezember 1972 die Partei- und Regierungsdelegation aus der guineischen Republik und auf solchem Platz erinnerte er sich tief gerührt daran, alle Fragen in der Revolution und beim Aufbau im Einklang mit der koreanischen Revolution und Realität des Landes selbstständig und schöpferisch gelöst zu haben, und sagte wie folgt:
Auch beim Essen der Menschen sind die Weisen jedes Landes anders. Die Menschen des einen Landes essen mit dem Löffel und die Menschen der anderen Länder essen mit dem Gabel oder Stäbchen sowie die Menschen der anderen Länder essen mit den Händen. Also nicht alle Menschen können mit dem Gabel essen. Genauso wie diese muss man in jedem Land auch die Revolution und den Aufbau im Einklang mit der Realität seines Landes ausführen.
Er bewies in der großartigen revolutionären Praxis, dass die Souveränität die Gerechtigkeit der Geschichte und der Sieg in der Revolution ist. Er eröffnete neue Geschichte der Souveränität, in der sich die Volksmassen aus der Unterjochung und Unterwürfigkeit befreien und die Revolution seines Landes selbstständig durchführen.
Er blickte im September 1988 in der Festveranstaltung zum 40. Gründungstag der DVR Korea die Tage, unter der Banner der Souveränität die koreanische Revolution zum Weg des Sieges geführt zu haben, zurück und erklärte so voller Stolz:
Unser Land, das jahrhundertelang zurückgeblieben war und durch die Imperialisten ihr Glanz verlor, verwandelte sich zum aufblühenden mächtigen sozialistischen Land. Heute sind wir vom selbstverständlichen Gefühl des Stolzes auf den vergangenen unentwegt eingenommenen revolutionären Standpunkt und die souveräne Linie, den ehrenvollen Kampf, dass die Partei und das Volk mit einmütiger Geschlossenheit den neuen Weg der Geschichte schöpferisch gebahnt haben, und die großen Verdienste durchdrungen und können damit würdig prahlen. Heute ist die Souveränität ein deutliches Symbol der unvergleichlichen Geistesgröße von KIM IL SUNG, ein neues Wort der Zeit, sein heiliges revolutionäres Leben und seine unvergänglichen Verdienste zu loben, und die ewige Lebensader der koreanischen Revolution.
Das Volk als das Höchste betrachten
Der hochverehrte Genosse KIM IL SUNG ist der Gründer des sozialistischen Korea.
Im Alter von Zehnern betrat er den Weg der Revolution, besiegte in einer Generation zwei imperialistische Mächte und baute in Korea einen sozialistischen Staat auf, der in der Politik, Wirtschaft und Verteidigung selbständig ist. Seine Verdienste sind großartig.
Aber KIM IL SUNG hielt sein ganzes Leben nicht für außergewöhnlich. Er war mit seinem Leben für Vaterland, Nation und Volk zufrieden.
Er schrieb in seinen Erinnerungen wie folgt:
„Das Volk als das Höchste zu betrachten war mein Grundsatz und Leitspruch. Das Grundprinzip der Juche-Ideologie, das darauf beruht, sich auf die Volksmassen als Herren der Revolution und des Aufbaus zu verlassen und auf deren Kraft zu stützen, ist mein politisches Glaubensbekenntnis. Dieses verehre ich am meisten, und es war auch eben der Sinn meines Lebens, der mich dazu anhielt, mich ein ganzes Leben lang für das Volk einzusetzen.“
„Ein Revolutionär muss sich im Leben und Kampf an die Wahrheit als seinen Leitspruch halten, dass er stets siegreich sein wird, wenn er dem Volk vertraut und sich auf das Volk stützt, dass er aber stets Niederlage erleiden wird, wenn er sich vom Volk abwendet und von ihm dann allein gelassen wird.“
„ … Deshalb weise ich die Funktionäre, wenn ich mit ihnen zusammentreffe, stets eindringlich darauf hin, unter dem Volk zu sein, was mit der Einnahme von Stärkungsmitteln zu vergleichen ist, während der andere Fall der Einnahme von Gift gleichkommt. …
Unter ihm gibt es Philosophie, Literatur und auch politische Ökonomie.“
„Wer von der Liebe des Volkes umgeben ist, der ist glücklich, und wer nicht vom Volk geliebt wird, der ist unglücklich.
Das ist die Anschauung über den Wert des Glücks, die mein ganzes Leben durchdringt.“
„‚Gehen wir zum Volk!’
Seit damals ist diese Losung mein Lieblingsleitspruch, der mein ganzes Leben durchdringt.
Ich begann meine revolutionäre Tätigkeit damit, zum Volk zu gehen, und ich setze sie fort, indem ich zum Volk gehe, und ziehe so eine Bilanz meines Lebens.“
In der Geschichte gab es viele hervorragende Menschen und berühmte Politiker. Unter ihnen sind einige, die ihre Lebenserfahrungen in der Autobiographie oder im Memoire geschrieben haben.
In der Autobiographie oder im Memoire schreibt man über sein Leben.
Aber in den Erinnerungen von KIM IL SUNG steht das Volk in Zentrum.
Der Große Studienpalast des Volkes in Pyongyang
Im Zentrum der Hauptstadt Pyongyang gibt es den Hügel Namsanjae. Davon aus hat man einen guten Überblick über die Stadt.
Auf dem Hügel steht der Große Studienpalast des Volkes, ein nationales Bauwerk mit den über 30 großen und kleinen Dächern koreanischer Prägung.
Er wurde am 1. April Juche 71(1982) eingeweiht.
Der 10-stöckige Studienpalast ist in 10 Gebäude eingeteilt, und seine Gesamtfläche beträgt etwa 100 000 Quadratmeter.
In seiner Mitte gibt es eine große Bibliothek mit vielen Büchern, und darum sind über 20 Lesezimmer und 10 Vorlesungssäle mit jeweils 6000 Plätzen, verschiedene Kabinette für Fragen und Antworten und die Zimmer für Musikhören.
Sin Kwang Son, Generaldirektor des Großen Studienpalastes des Volkes, sagt:
„Der Hügel Namsanjae hier, wo der große Studienpalast des Volkes steht, ist die idealste Stelle in Pyongyang. So war die Stelle bis 1970er Jahre noch frei.
Eines Jahres hielt ein Entwerfer es für bedauerlich, diese Stelle noch frei zu sein. So machte er einen Entwurf für das herrliche Regierungsgebäude und zeigte ihn dem Präsidenten KIM IL SUNG. Der Präsident sagte, in der idealen Stelle solle man nicht das Regierungsgebäude, sondern ein öffentliches Gebäude, das das Volk viel besucht, errichten.
Er stieg Mitte Dezember 1973 auf den Hügel Namsanjae und sagte, in Pyongyang gebe es schon den Kulturpalast und den Schülerpalast, so solle man hier eine große Bibliothek aufbauen.
Weiter wies er hin, im Schülerpalast lernen die Kinder, und hier in der Bibliothek werden die Erwachsenen lernen. Wenn man auf dem Hügel Namsanjae eine Bibliothek aufbaue, dann werde das Volk es sehr mögen.
Später nannte Präsident KIM IL SUNG es den Großen Studienpalast des Volkes, im Sinne, dass alle Leute wie Arbeiter, Bauer und Intellektuelle hier lernen.“
So wurde im Zentrum der Hauptstadt der Große Studienpalast des Volkes, großer Tempel der Wissenschaft für das ganze Volk, errichtet. Seitdem sind fast 40 Jahre vergangen.
Der Große Studienpalast des Volkes ist ein edles Erbe vom
Präsidenten KIM IL SUNG, der sein ganzes Leben lang das Volk als das Höchste in der Welt betrachtet hat.
Der Schülerpalast Pyongyang
Auf dem Hügel Jangdaejae befindet sich der Schülerpalast Pyongyang.
Seine Gesamtbaufläche beträgt 50 000 Quadratmeter, und er wurde am 30. September Juche 52 (1963) eingeweiht. Damals war er ein großes Gebäude, das der Baufläche einiger Maschinenbaufabriken zusammen entsprach.
Der Bau des Schülerpalastes Pyongyang wurde vom
Präsidenten KIM IL SUNG initiiert.
Es war im Oktober Juche 36 (1947), zwei Jahre nach der Befreiung Koreas von der japanischen Kolonialherrschaft.
Mitten in der Neugestaltung des Vaterlandes schlug er vor, mit dem Geld, das die patriotischen Händler und Gewerbetreibenden für den Aufbau des Staates gespendet hatten, zuallererst einen Palast für Kinder aufzubauen.
So begann der Bau des Palastes der Kinder, was aber während des 3-jährigen Vaterländischen Befreiungskrieges in den 1950er Jahren völlig ruiniert wurde.
Beim Wiederaufbau nach dem Krieg wurde auf dessen Bau das Hauptaugenmerk gerichtet.
Präsident KIM IL SUNG begutachtete den Entwurf für den Palast der Kinder und wies hin, den Palast für Kinder noch größer und besser zu bauen, und ließ ihn 6-mal größer als geplant errichten.
Eines Tages im April Juche 50 (1961), wo der Bau des Palastes auf vollen Touren war, hörte er im Rundfunk das Lied der Kinder
„Ministerpräsident KIM IL SUNG lässt einen hohen und herrlichen Palast errichten“.
In der tiefen Nacht jenes Tages rief er die Mitarbeiter des Bauwesens zu sich.
Kim Song Hwan, stellvertretender Direktor des Schülerpalastes
Pyongyang, sagt; „KIM IL SUNG sagte, dass er im Rundfunk das Lied der Kinder gehört habe und etwas unternehmen möchte, und leitete dabei verschiedene Schritte zum Aufbau des Schülerpalastes ein.
Weiter fuhr er fort wie folgt: Für wenn überhaupt arbeiten wir? Eben für die Nachkommenschaft. Wir müssen für sie ein prächtiges Haus bauen und landesweit verschiedene Möbel und Anlagen für den Palast auf höchstem Niveau herstellen.
Beim Hören des Kindergesangs fühlte ich mich ihnen schuldig. Wir müssen schnell wie möglich den Schülerpalast aufbauen und so die Schulden gegenüber den Kindern tilgen.“
Später suchte KIM IL SUNG die Baustelle mehrmals auf und sorgte dafür, mit den besten Baumaterialien wie Marmor und Diamant den Palast aufzubauen.
An dem Tag von dessen Einweihung blickte er den Palast und sagte voller Zufriedenheit, es gebe für die Kinder nichts zu schonen.
Der Schülerpalast Pyongyang mit 60-jähriger Geschichte zeugt von der Liebe des Präsidenten KIM IL SUNG zu den Kindern als König des Landes.
85 Male!
Der Präsident KIM IL SUNG besuchte zu seinen Lebzeiten 85 Male die Gemeinde Chongsan vom Stadtbezirk Kangso in der Stadt Nampho.
Hier wurden der Chongsanri-Geist und die Chongsanri-Methode als Idee und Arbeitsweise der Partei der Arbeit Koreas für Massenleitung geschaffen und kam das wohlbekannte Lied „Reiche Erträge auf der Chongsan-Ebene“ zur Welt.
Am 10. Oktober Juche 47 (1958) führte KIM IL SUNG auf der Strohmatte mit den Bauern der Gemeinde Chongsan ein offenherziges Gespräch.
Sim Hyang Mi, Forscherin des Koreanischen Revolutionsmuseums, sagt:
„Präsident KIM IL SUNG sagte den Mitarbeitern, er wolle sich nicht im Zimmer, sondern auf der Strohmatte im Freien mit den Bauern unterhalten. Dann setzte er sich auf eine Strohmatte am Dreschplatz.
Mit den Bauern besprach er frei und offenherzig die Fragen für die weitere Entwicklung der genossenschaftlichen Wirtschaft.
Dabei bemerkte er, wenn man die Genossenschaften zusammenlege, könne man die Böden und Arbeitskräfte rationeller nutzen, die genossenschaftliche Wirtschaft vielseitiger entwickeln und die Bewässerungsarbeit und Mechanisierung noch günstiger durchführen.
Dann erklärte er leichtverständlich, wie man die Genossenschaften vereinigen solle.“
Um die Gemeinde Chongsan als Musterdorf zu gestalten, suchte
KIM IL SUNG sie ständig auf, ja im kalten Winter und schwülen Sommer, bei Tagesanbruch und an den Fest- und Ruhetagen.
Einmal sah er dort die wegen des Salzwassers verwelkten Reispflanzen und prüfte persönlich den Wassergeschmack des Wasserbeckens. An einem Tag im Vorfrühling erläuterte er die Zuchtmethode für Reissetzlinge, fand an einem anderen Tag heraus, warum der Ernteertrag sank, und wählte an einem Tag die neue Gemüseanbaufläche aus.
Er schickte der Gemeinde Chongsan zuerst die Reisverpflanzungsmaschinen und hörte die freudige Erzählung der Bauern über leichte Landarbeit, Und an einem Tag im Frühwinter besuchte er die Gemeinde Chongsan und zeichnete den Entwurf des neuen Wohnhauses.
Also 85 Male war er hier in der Gemeinde Chongsan zu Besuch.
Dank seines aufopferungsvollen Einsatzes verwandelte sich die Gemeinde in eine musterhafte Farm des Landes.
Es war sein größtes Glück, sich für das Volk einzusetzen.
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