Am 8. Februar Juche 37 (1948) fand auf dem Platz am Bahnhof Pyongyang die erste Militärparade der Koreanischen Volksarmee statt. Da versammelten sich über 400 000 Zuschauer.
Mit kräftiger Stimme verkündete der Staatschef KIM IL SUNG der ganzen Welt die Geburt der KVA, einer regulären revolutionären Streitmacht.
Nach einem Signalschuss begann der feierliche Marsch der tapferen und majestätischen Kolonnen der Armee.
Innerhalb von 3 Jahren nach der Befreiung Koreas von der japanischen Kolonialherrschaft entwickelte sich die Koreanische Revolutionäre Volksarmee zur regulären Streitmacht mit modernen Teilstreitkräften, Waffengattungen und Spezialtruppen.
Gleich nach der Befreiung Koreas unterstrich KIM IL SUNG, dass man für den Schutz des Landes und der Nation und die Verteidigung der Errungenschaften der Revolution eine mächtige Nationalarmee gründen solle, damit Korea als ein völlig souveräner und unabhängiger Staat bleiben könne. Unermüdlich strengte er sich an, um die Kommandeure und Offiziere für den Aufbau der regulären Streitmacht heranzubilden, die Truppen mehrerer Waffengattungen wie die Panzer-, Artillerie-, Pionier- und Fernmeldetruppen zu organisieren und die nötigen Ausrüstungen mit eigener Kraft herzustellen.
Weil das koreanische Volk früher keine richtige Armee hatte, musste es als heimatloser Sklave ein elendes Leben führen. So war es sein innigster Wunsch, die eigene mächtige Nationalarmee zu haben.
Deswegen freute sich das koreanische Volk über die Gründung seiner Armee und brachten auf KIM IL SUNG ein Hoch.
Damals schrieb die Zeitung „Rodong Sinmun“ wie folgt.
„…Jede Formation marschiert mit stürmischem Elan am
Vorsitzenden KIM IL SUNG auf der hohen Tribüne vorbei.
Die Hochrufe donnern auf dem ganzen Platz.
KIM IL SUNG erwidert sie mit einer gehobenen Hand.“
Seit der ersten Militärparade der KVA gab es in der Demokratischen Volksrepublik Korea viele Paraden.
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