Die andauernden Konfrontationsmachenschaften der südkoreanischen Konservativen werden noch größeres Unglück mit sich bringen
Nachricht der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur
Vor einem Monat kam ein südkoreanischer Bürger, der in das nördliche Hoheitswassergebiet auf dem Westmeer gesetzwidrig eingedrungen war, ums Leben.
Inzwischen teilte die DVRK nach dem Willen des höchsten Gremiums sofort der südkoreanischen Seite das Untersuchungsergebnis mit, sodass das Vertrauen und die Hochachtung zwischen Norden und Süden wegen des ungewollten und unerwarteten Unglücks auf dem Westmeer nicht zum weiteren Bruch kommen, und auch das aufrichtige Bedauern von der DVRK-Seite, dass in ihrem Wassergebiet dieser bedauerliche Fall entstand.
Seitdem tat die DVRK-Seite ihr Bestes, um im Wassergebiet auf dem Westmeer die Leiche des Gestorbenen zu suchen und diese seiner Familie zu schicken, aber leider vergebens.
Die DVRK-Seite bedauert es sehr, und der betreffende Bereich hat beschlossen, auch künftig notwendige Maßnahme dazu ständig zu ergreifen.
Aber im Süden verleumdet man den wohlwollenden Willen von der DVRK-Seite und versucht im Zusammenhang damit das Misstrauen und die Konfrontation mit eigener Nation extrem zu schüren, worüber die Armee und das Volk der DVRK besorgt und empört sind.
Eigentlich hat die DVRK-Seite im Zusammenhang mit diesem Fall auch was zu sagen.
In der Geschichte gab es an der Grenze zwischen den friedlichen Ländern viele Konflikte und Schusswechsel um eine kleine Sache.
Geschweige denn besteht heute zwischen Norden und Süden nach wie vor der Waffenstillstand, und dieser Fall ereignete sich auf dem gefährlichen Wassergebiet im Westmeer.
Damals war der südkoreanische Bürger in das Hoheitswassergebiet der DVRK gesetzwidrig eingedrungen und hatte die Forderung der Soldaten, die sich im normalen Dienst befanden, nicht sofort gehorcht. Es ist auch für die südliche Seite sonnenklar, wie diese Soldaten in dieser Lage getan haben.
In der Berücksichtigung der gegenwärtigen Lage der Nord-Süd-Beziehungen übermittelte die DVRK ihr Bedauern der südkoreanischen Seite, weil dieser unerwartete Fall im Hoheitswassergebiet der DVRK entstand, und duldete stillschweigend alle Diffamierungen von der südkoreanischen Seite und hielt sich mit Geduld selbst im Zaum.
Aber die Konservativen in Südkorea wie die „Kraft der Bürger“, die vom Geist der Konfrontation mit eigener Nation befangen sind, verleumden wie verrückt weiter diesen Fall als Greueltat und Menschenrechtsverletzung und verüben die Umtriebe, um aus diesem Fall eine gute Gelegenheit für die Erreichung ihres schmutzigen politischen Ziels zu machen.
Sogar bekritteln sie die Menschenrechtsfrage der DVRK und versuchen, auf der Weltarena wie in der UNO diesen Fall zu kriminalisieren.
Von Anfang an zeigten sie gar kein Anzeichen dafür, den Hergang dieses Falls vernünftig zu beurteilen und eine richtige Lösung zu finden, schürten nur das Misstrauen und die Feindseligkeit gegenüber der eigenen Nation und beschäftigen sich nur damit, die Gründe zur Verurteilung der Unfähigkeit der gegenwärtigen Regierung zu finden.
Es ist wohl die unheilbare Endemie der südkoreanischen Konservativen, die nördlichen Landsleute immer zu verfeinden.
Die innerkoreanische Konfrontation ist ihre Existenzweise, und wir wollen den Vorfall klar erklären.
Wie wir bereits der südlichen Seite mitgeteilt haben, ist es sonnenklar, dass der Südkoreaner ein gesetzwidriger Überläufer war, der der Kontrolle nicht gehorchte, sondern zu flüchten versuchte, so dass der nördliche Soldat unvermeidlich Notmaßnahme ergriff.
Hat die südliche Seite uns vorher mal informiert, dass dieser Einwohner ins nördliche Gewässer kam?
Auch die so genannte Verleumdung der Leiche, auf der die südkoreanischen Konservativen bestehen, ist schon durch das Militär Südkoreas ans Licht gekommen.
Wir machen unseren Standpunkt noch einmal klar, dass die südliche Seite die erste Verantwortung tragen soll, denn sie hat ihren Einwohner nicht richtig kontrolliert, zumal in einer gespannten, gefährlichen Zeit, wo die COVID-Viren das ganze Südkorea heimsuchen, und das auf dem empfindlichsten Konfliktzone.
Es ist ja angemessen, zuerst in sich zu gehen, bevor man die anderen kritisiert.
Die südkoreanischen Konservativen interessieren sich so sehr für die Menschenrechte, sagten aber kein Sterbenswort gegen das jüngste tödliche Überfahren ihres Bürgers durch den US-Panzerwagen und erschossen mit Maschinengewehr auf der Stelle den Südkoreaner, der an der Demarkationslinie über den Fluss nach Norden überzulaufen versuchte.
Die Verleumdungskampagne der südkoreanischen Konservativen ist gar nicht auf das menschliche Leben und die Menschenrechte gerichtet, sondern auf die Konfrontation mit dem Norden und die Beseitigung der nordkoreafreundlichen Kräfte in Südkorea.
Aber sie können niemals das Ansehen unserer Republik beeinträchtigen, wo die Achtung des Volkes, die Liebe zum Volk und die Wertschätzung des Volkes die Tradition des Staates darstellen.
Die wahnsinnigen Konservativen Südkoreas sind besessen von der Machtergreifung, lassen die Verschlechterung des Volkslebens und die COVID-Krise außer acht, beschäftigen sich nur mit der innerkoreanischen Konfrontation und politischem Streit, verursachen somit die Unruhe und Zwietracht zwischen Norden und Süden.
Die Verleumdung gegen uns in Südkorea hat die Grenze überschritten und zeigt die gefährliche Tendenz zur Internationalisierung, was unseren Edelmut und unsere Toleranz wiederum in Schwankung bringt.
Es ist unser Standpunkt, dass die Präzedenzfälle nicht wiederholt werden sollen, dass ein zufälliger Vorfall zum katastrophalen Bruch der Nord-Süd-Beziehungen führt.
Wir warnen die südkoreanischen Konservativen davor, dass ihre unvernünftige Kampagne noch größeres Unheil mit sich bringt.
Pyongyang, 29. Oktober Juche 109 (2020)
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