Ein Sprecher der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen veröffentlichte am 24. August eine Stellungnahme mit folgendem Inhalt.
Am 24. August vor 75 Jahren wurde das Transportschiff der japanischen Aggressionsarmee „Ukishimamaru“ durch eine Sprengung versenkt, was als eine große Katastrophe in der Geschichte registriert wurde. Dabei wurden Tausende unschuldige Koreaner getötet.
Wie es weit bekannt ist, hatte der japanische Imperialismus nach seiner Provokation des chinesisch-japanischen Krieges über 8,4 Mio. Koreaner u. a. für „Zwangsarbeit“ und „Zwangswehrdienst“ auf die Kriegsfelder als Kanonenfutter gezogen und sie zur Sklavenarbeit gezwungen. Dabei wurden 1 Mio. Koreaner bestialisch ermordet. Das war ein supergroßes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Auch der Fall „Ukishimamaru“ war einer von zahlreichen Massenmorden an Koreanern, die der böse japanische Imperialismus als eine Vergeltung für seine Niederlage gegen die schuldlosen Koreaner in ganz Japan verübte.
Obwohl seitdem 75 Jahre vergingen, schildert die japanische Regierung unverschämt den Fall „Ukishimamaru“ als einen Unfall und versucht mit allen Mitteln, ihr Verbrechen zu verschleiern.
Aber alle Daten und Fakten, die durch die Aktivitäten der zivilen Ebene zur Ermittlung des Falls bewiesen wurden, und die Zeugenaussagen zeugen davon, dass der Fall damals unter dem Schutz der japanischen Behörden umsichtig organisiert und geplant wurde und dass es sich dabei um einen listigen und eiskalten Mord an den Koreanern handelt.
Die japanische Regierung soll es sich hinter die Ohren schreiben, dass die blutbeschmierte Vergangenheit weder zu rechtfertigen noch zu verharmlosen ist. Sie muss dem Fall „Ukishimamaru“ auf den Grund gehen, sich bei den Opfern und ihren Hinterbliebenen aufrichtig entschuldigen und eine konsequente Entschädigung leisten.
Kommentar verfassen