KIM IL SUNG: Das Volk als das Höchste zu betrachten – lebenslanges Grundprinzip

„Inminwichon“ bedeutet, das Volk als das Höchste zu betrachten. Das war Grundprinzip und Leitspruch vom Präsidenten KIM IL SUNG. Das Grundprinzip der Juche-Ideologie, den Volksmassen als Herren der Revolution und des Aufbaus zu vertrauen und auf ihre Kraft zu beruhen, war sein politischer Glaube, den er am höchsten hoch achtete.

Das Volk ist der Himmel

Während des bewaffneten antijapanischen Kampfes suchte Pak In Jin, Tojong (Leiter) der Chondo-Religion eines Bezirks (eine der koreanischen Religionen), im Frühwinter 1936 das Geheimlager Paektusan auf, um mit
KIM IL SUNG zusammenzutreffen.

KIM IL SUNG unterhielt sich mit ihm stundenlang und ließ dabei eine Ordonanz ein Tischgeschirr Frischwasser holen, als es die Zeit für den Gottesdienst vor dem frischen Wasser kam. Und er ließ den Leiter Pak vor dem frischen Wasser den Gottesdienst abhalten.

Voller Bewunderung vor seiner Persönlichkeit und Großmut fragte Tojong ihn, ob er auch ein Objekt, den er vergöttert, ebenso wie seinerseits „Himmel“ verehrt wird?

Da er antwortete wie folgt:

…Ich habe selbstverständlich auch ein Objekt, das ich wie Gott verehre. Das ist gerade das Volk. Ich hielt und halte das Volk für den Himmel und vergotte es. Eben das Volk ist mein Gott. In der Welt gibt es kein anderes Wesen als die Volksmassen, die allwissend, allmächtig und von großer Stärke sind. Deshalb ist es ein ganzes Leben lang mein Leitspruch, das „Volk als das Höchste zu betrachten“…

Pak In Jin hörte seiner Antwort zu und sagte bedeutungsvoll, dass er nun, wenn auch etwas verspätet, begriffen habe, was und wo „Himmel“ ist.

Das Volk ist Lehrer

Einmal fragte ein ausländischer Politiker KIM IL SUNG beim Treffen: In der DVR Korea sagt man, alles wurde nach Hinweisen des
Präsidenten KIM IL SUNG geschafft. Wann haben Sie solche Fachtechnik studiert?

Da lachte KIM IL SUNG laut und sagte: Bauern unterrichteten mich, hier sei es geeignet für Obstanbau, und Mitarbeiter im Bauwesen sagten mir, dort könne man einen Staudamm bauen und Bewässerungswasser sammeln. Ich sah dies vor Ort mit eigenen Augen und fasste nur Beschlüsse.

Dann fuhr er fort: Unter dem Volk gibt es Philosophie, Wirtschaftswissenschaft und auch Literatur. Wenn es unklares gibt, soll man zum Volk gehen und von ihm lernen.

Er hatte nach der Befreiung des Landes (August 1945) gesagt, wenn man die Bodenreform richtig ausführen will, müsse man auf die Bauern, Herren des Bodens, beruhen, und hatte sich mit Bauern zusammengetroffen, die alten feudalen Besitzverhältnisse an Grund und Boden analysiert und entsprechend der Realität der Dörfer des Landes das Prinzip und Methode für die Bodenreform festgelegt.

Die Richtlinien und Kurse, darunter nach dem Krieg Hauptlinie für den sozialistischen Wirtschaftsaufbau zur Bevorzugung der Schwerindustrie und parallelen Entwicklung der Leichtindustrie und Landwirtschaft, Kurs auf die Vergenossenschaftlichung und Kurs auf die sozialistische Umformung des Privathandels, und die volksverbundenen Maßnahmen, darunter unentgeltliche Schulpflicht und allgemeines kostenloses Behandlungssystem, wurden eine nach der anderen erarbeitet, während er die Volksmassen besucht und mit ihnen die Staatsangelegenheiten besprach.

Das Volk ist König

KIM IL SUNG sagte immer, er sei Untertan des Volkes, das Volk sei sein König, so er müsse viel arbeiten, damit das Volk wohl leben kann, und gab dem Volk unermessliche Selbstlosigkeit und Anstrengungen hin.

Im Juni 1960 suchte er den Kreis Onchon im Bezirk Süd-Phyongan auf, um sich nach der Erschließung des Marschlandes zu erkundigen. Als er nach dem nicht nennenswerten Weg Schritt tat, hielten Begleiter ihn zurück und sagten, es gäbe nicht mehr den Weg. Da sagte er, wovor er sich auf dem Weg für das Volk fürchten werde. Wenn es keinen Weg gebe, dann er solle den ersten Weg auf diesem Marschland bahnen. Und er tat auf den Sumpf Schritt. Später suchte er mehrmals das erschlossene Marschland auf und wies auf die Methode hin, schnell zu entsalzen und die Getreideerträge zu erhöhen.

Seine Schritte sind überall im Vaterland eingeprägt.

In diesen Tagen suchte er mal ein Dorf im nördlichen Gebiet, indem er den in den Sumpf geratenen Wagen mühselig schob, und machte mal Rundgang durch viele Felder bis zum späten Mittag und nahm gekochten Maiskolben als Mittagessen ein.

Er leitete im Juli 1994, also in letzten Zeiten seines großen Lebens, die Beratung der verantwortlichen Wirtschaftsfunktionäre an und wies darauf hin: Er vertraute bisher dem Volk, kämpfte für das Volk, lebte mitten von ihm. Sein Leben war das, was dem Vaterland und der Nation gewidmet wurde und mit dem Volk zusammen gekämpft hat.

Das Volk als das höchste Wesen

Das Volk als das Höchste zu betrachten, war das Lebensmotto vom
Präsidenten KIM IL SUNG.

Er schrieb in seinen Erinnerungen „Mit dem Jahrhundert“ wie folgt: „Das Volk als das Höchste zu betrachten war mein Grundsatz und Leitspruch. Das Grundprinzip der Juche-Ideologie, das darauf beruht, sich auf die Volksmassen als Herren der Revolution und des Aufbaus zu verlassen und auf deren Kraft zu stützen, ist mein politisches Glaubensbekenntnis. Dieses verehre ich am meisten, und es war auch eben der Sinn meines Lebens, der mich dazu anhielt, mich ein ganzes Leben für das Volk einzusetzen.“

Für KIM IL SUNG waren die Volksmassen immer der Lehrer, und er hielt sich für einen treuen Sohn des Volkes. Er glaubte fest daran, dass die schöpferische Kraft des Volkes unerschöpflich ist und dass der Maßstab für Gerechtigkeit und Wahrheit eben in dem Volk war.

Unter dem Volk zu bleiben und seiner Meinung Gehör zu schenken, war für ihn die wichtigste Angelegenheit. Er beriet mit gewöhnlichen Arbeitern und Bauern offenherzig über die Staatsangelegenheiten und erriet auch ihre inneren Gedanken. Er lebt als fürsorglicher Vater in den Herzen der Koreaner ewig fort.

Es gibt den Spruch: Wenn man alles Nähere über einen großen Mann wissen möchte, so soll man nach seinem Leitspruch fragen.


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