Stellungnahme des Sprechers der Korea-Japan-Freundschaftsgesellschaft

In Zusammenhang damit, dass die japanischen Reaktionäre in letzter Zeit mit den niederträchtigen Methoden, die die menschliche Vorstellung übertreffen, die Repressalien gegen den Generalverband der Japankoreaner und die in Japan lebenden koreanischen Bürger verstärken, gab der Sprecher der Korea-Japan-Freundschaftsgesellschaft am 20. August eine Stellungnahme ab.

In der Stellungnahme hieß es:

Wie wohlbekannt ist, gab die japanische Behörde bekannt, dass ab 1. Oktober alle Kinder vom 3. bis zum 5. Lebensjahr die Kindergärten und -krippen „kostenlos“ besuchen können. Doch die Maßnahme zur „unentgeltlichen Kinderpflege“, die die japanische Regierung lauthals propagierte, lässt das Wesen von Japan, das vom nationalen Chauvinismus erfüllt ist, noch deutlicher erkennen, was großen Zorn vieler Menschen erregt.

Wegen der ungerechten Diskriminierungspolitik der japanischen Regierung sind heute alle Genehmigungsgesuche der Kinderpflegeanstalten der Kindergärten der koreanischen Schulen abgelehnt und diese von der Liste der Unterstützungsobjekte gestrichen worden. Die Korea-Japan-Freundschaftsgesellschaft verurteilt die Diskriminierung der Kinder der Japankoreaner durch die japanische Regierung als offene feindselige Handlung gegen die Demokratische Volksrepublik Korea und den Generalverband der Japankoreaner und extremes Verbrechen gegen die Sitte der Menschheit aufs Schärfste.

Angesichts der vergangenen Verbrechen des japanischen Imperialismus gegen die koreanische Nation und ihrer bösen Sünden gegen die Entwicklung der Nationalbildung ist die Anwendung des Unterstützungssystems für die Kinder der Japankoreaner sehr logisch. Die Japankoreaner sind entweder diejenigen, die in der Zeit der Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus als Zwangsarbeiter und -soldaten nach Japan verschleppt wurden, oder ihre Hinterbliebenen. Die japanische Behörde trägt die juristische und humanitäre Verantwortung für ihren besonderen Schutz.

Unter Aufhetzung durch die USA erteilten die japanischen Reaktionäre vor 70 Jahren die „Anweisung auf die Schließung der koreanischen Schulen“ und raubten am hellen Tage die Vermögen für Nationalbildung, wofür die Japankoreaner große Anstrengungen unternommen hatten. Seit diesem extremen Verbrechen bis heute verübten sie die hartnäckigen Umtriebe dazu, die Nationalbildung des Generalverbandes der Japankoreaner zunichte zu machen. Dadurch erlitt die Nationalbildung unbeschreibliche finanzielle und materielle Schäden.

Wenn die Abe-Regierung die Realität von heute nicht richtig einsieht, ganz dumm handelt und weiterhin die tollwütigen Machenschaften gegen den Generalverband der Japankoreaner und die in Japan lebenden koreanischen Bürger verübt, kann sie ewig den üblen Ruf des unreifen Politikers nicht los, wird von der Welt im Stich gelassen und kann der bitteren Niederlage nicht entgehen.

Die japanische Regierung soll Bescheid wissen, dass die Diskriminierung der Kinder der Japankoreaner eine selbstmörderische Tat sei, die koreanisch-japanischen Beziehungen in die nicht wiederzumachende schlimmste Lage treiben würde, und sich vernünftig benehmen.


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