Stellungnahme des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

Der Sprecher des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea gab am 16. Juli eine Stellungnahme ab im Zusammenhang damit, dass die USA und Südkorea im August die gemeinsame Militärübung „Bündnis 19-2“ gegen die DVRK durchzuführen versuchen.

Darin hieß es.

Die USA behaupten, dass dieses Manöver eine Simulationsübung sei, wobei es überprüft werde, ob die südkoreanische Armee das Kontrollrecht auf Kriegsoperation übernehmen könne.

Aber es ist eine nackte Wahrheit, dass dieses Manöver eine gefechtsnahe Militärübung und ein Kriegsprobespiel dafür ist, im Notfall unter dem Vorwand von „Abschreckung“ und „Gegenangriff“ durch den Überraschungsangriff und den rapiden Einsatz der großangelegten Verstärkungen die DVRK militärisch zu erobern.

Vor der ganzen Welt versprach der Präsident Trump, Befehlshaber der Streitkräfte der USA, auf dem DVRK-USA-Gipfel in Singapur öffentlich die Einstellung der gemeinsamen Militärübungen.

In Anwesenheit von Außenministern der DVRK und der USA bestätigte er auch auf dem DVRK-USA-Gipfeltreffen in Panmunjom wiederum sein Versprechen.

Die Demokratische Volksrepublik Korea beschloss, den Atomtest und den Testschuss der interkontinentalen ballistischen Rakete zu stoppen, und die USA versprachen die Einstellung der gemeinsamen Militärübungen.

Das sind bloß die Versprechen für die Verbesserung der DVRK-USA-Beziehungen, sind jedoch keine juristischen Dokumente.

Für die Erfüllung der Gemeinsamen DVRK-USA-Erklärung traf die DVRK bereits die schwerwiegenden Maßnahmen und danach auch die humanitären Maßnahmen, und zwar ohne Voraussetzungen.

Seit dem DVRK-USA-Gipfeltreffen in Panmunjom ist es knapp einen Monat her. Aber die USA haben vor, die gemeinsame Militärübung, deren Stopp auf dem Gipfeltreffen versprochen wurde, wieder aufzunehmen.

Das ist klipp und klar eine Verletzung des Hauptgeistes der Gemeinsamen DVRK-USA-Erklärung vom 12. Juni und ein offener Druck auf die DVRK.

Mit großer Wachsamkeit verfolgt die DVRK diese Handlungen.

Anfang Juli führten die USA zusammen mit Japan und Südkorea die gegen die DVRK gerichtete Übung „Sicherheitsinitiative gegen die Waffenverbreitung“ durch und führen in Südkorea ununterbrochen die modernsten Kriegsrüstungen ein.

Die USA halten ihr Versprechen einseitig nicht ein, wodurch das Pflichtgebot, dass die DVRK dem Versprechen mit den USA treu bleiben muss, allmählich verschwindet.

Ein Gesprächspartner bricht sein Versprechen und denkt gar nicht daran. Ohne Gewinn hat der andere Gesprächspartner keine Pflicht, ein solches Versprechen einzuhalten.


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