Der Abteilungsleiter für Politikstudien des USA-Instituts des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichte am 11. Juli eine Stellungnahme mit folgendem Wortlaut:
Die südkoreanische Regierung hat vor, wie im vergangenen März auch in der Mitte dieses Monates erneut von den USA 2 Stealth-Kampfflugzeuge „F-35A“ einzuführen.
Es steht außer Frage, dass die Einführung dieses Flugzeuges alias „unsichtbare Mordwaffe“ zum Ziel hat, in der Region die militärische Überlegenheit gegenüber den Nachbarländern zu sichern und insbesondere das Tor des Überfalls auf den Norden beim Notfall auf der Koreanischen Halbinsel zu öffnen.
Damit hat die südkoreanische Regierung offiziell und frontal gegen die Vereinbarung für die Erfüllung der Panmunjom-Erklärung im militärischen Bereich provoziert, in der verankert wurde, die Aufrüstung gegen den Dialogpartner allseitig zu stoppen.
Zu der Zeit, wo durch das historische Panmunjom-Gipfeltreffen zwischen der DVRK und den USA eine positive Situation auf der Koreanischen Halbinsel entsteht, ist sie auf die Einführung der Mordwaffen gegen die eigene Nation eingegangen. Man möchte nun die Frage stellen, ob dies ein Produkt der „das Allgemeinwissen übersteigenden Vorstellungskraft“ ist, die der südkoreanische Machthaber gerne im Munde führt.
Die komischen Herren der südkoreanischen Regierung wissen mehr als genug, dass die Einführung der Kampfflugzeuge den Widerstand von uns mit sich bringt und als eine gefährliche Tat die Lage auf der Koreanischen Halbinsel zur Verschärfung der militärischen Spannungen führt, müssen es aber zum Gefallen der US-amerikanischen Herrschaften tun. Dabei reden sie auch unverschämt und armselig von der Versöhnung und Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd.
Wenn es ein Anzeichen für die Verbesserung der Beziehungen zwischen der DVRK und den USA gibt, macht die südkoreanische Regierung einen Fortschritt, aber dann zwei Rückschritte, wenn das Weiße Haus den Schlagbaum herunterlässt. Solange sie sich vom Schicksal der Angewiesenheit auf die fremden Kräfte nicht befreit, haben die innerkoreanischen Beziehungen keine Aussicht zur Verbesserung.
Auch wir sehen uns gezwungen, die Entwicklung der besonderen Waffen zur Vernichtung der verstärkt in Südkorea eingeführten Mordwaffen und deren Tests zu forcieren.
Die südkoreanische Regierung denkt wohl, dass es eine gute Chance für die Verbesserung der Nord-Süd-Beziehungen entstehen könnte, wenn sie den USA folgen, aber das ist eine törichte Illusion, und wir raten ihr, endlich zur Vernunft zu kommen.
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