Die Schlacht von Pochonbo

Die Schlacht von Pochonbo, die von Genossen KIM IL SUNG am 4. Juni Juche 26 (1937) organisiert und geleitet wurde, war von großer Bedeutung in der Geschichte der koreanischen Revolution.

In der Mitte der 1930er Jahre glich Korea unter der Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus einem Gefängnis ohne Gitter.

Um die antijapanische nationale Befreiungsbewegung der Koreaner völlig zu erdrosseln, verstärkten die japanischen Imperialisten ihre Unterdrückungsapparate, fabrizierten allerlei drakonische Gesetze und verhafteten zahllose Menschen.

Sie brachten die Koreaner sogar um ihre Sprache und Schrift und ihre Namen, um dadurch das Selbstbewusstsein und die Seele der koreanischen Nation mit Wurzel auszurotten.

In der Zeit, wo die Koreaner durch die Politik des japanischen Imperialismus für nationale Vernichtung in Pessimismus und Verzweiflung geraten waren, rückte KIM IL SUNG mit der Haupttruppe der Koreanischen Revolutionären Volksarmee ins Heimatland vor und vernichtete in Pochonbo die japanischen Aggressoren.

Potpourri: Arirang erklingt über Jiansanfeng 《간삼봉에 울린 아리랑》

Nachdem er die Materialien über die Erkundung von Pochonbo ausführlich überprüfte, gab er den Truppeneinheiten die Kampfaufgaben und stationierte den Kommandoposten unter einer Schwarzpappel am Ufer des Flusses Karimchon, der sich in Pochonbo schlängelt.

Um 10 Uhr nachts vom 4. Juni verkündete er mit einem Signalschuss den Beginn der Schlacht.

Durch den harten Angriff der Koreanischen Revolutionären Volksarmee wurde das Polizeirevier zerstört und gingen das Unterkreisamt, das Postamt, das Forstschutzbüro, das Gebäude der Feuerwehr und verschiedene andere Sitze der feindlichen Herrschaft in Rauch und Flammen auf. Und durch heftig loderndes Feuer wurde das ganze Städtchen hell beleuchtet.

Die Bewohner riefen laut die Losungen „Es lebe Heerführer KIM IL SUNG!“ und „Es lebe die Unabhängigkeit Koreas!“ und blickten zu KIM IL SUNG empor.

Vor den stürmisch jubelnden Bewohnern hielt KIM IL SUNG eine Rede und betonte darin, dass man für die Befreiung des Vaterlandes tapfer kämpfen solle. So gab er ihnen die Siegeszuversicht und appellierte an sie dazu, sich zum heiligen antijapanischen Kampf zu erheben.

Nach dem Sieg in der Schlacht von Pochonbo vernichtete KIM IL SUNG in Kouyushuishan und Jiansanfeng wiederum die Feinde, die die Truppe der KRVA hartnäckig verfolgten, um ihre schändliche Niederlage zu rächen. So demonstrierte er erneut die kämpferische Macht und Unbesiegbarkeit der Koreanischen Revolutionären Volksarmee.

Die Schlacht von Pochonbo, die den japanischen Imperialisten einen ernsten politisch-militärischen Schlag versetzte und den Koreanern die Siegeszuversicht und die Hoffnung auf die Befreiung des Heimatlandes gab, war zwar ein kleines Gefecht ohne Einsatz von Geschützen, Flugzeugen und Panzern, aber sie war eine bedeutsame Schlacht, die zeigte, dass die Koreaner nicht tot sind, sondern gegen die Aggressoren des japanischen Imperialismus kämpfen. Sie schenkte auch der koreanischen Nation in der trauervollen Zeit das Morgenrot der Befreiung des Heimatlandes.


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