Korea: Die Schlacht im Gebiet Musan

Die Schlacht im Gebiet Musan, die im Mai 1939 von KIM IL SUNG während des bewaffneten antijapanischen Kampfes geführt wurde, war die größte und bedeutsamste Schlacht von den militärischen Operationen der KRVA im koreanischen Inland.

Der japanische Imperialismus hielt 1905 Korea militärisch besetzt und verstärkte in der zweiten Hälfte der 1930er Jahren die wirtschaftliche Ausplünderung und die faschistische Unterdrückung des koreanischen Volkes sowie zugleich groß angelegt die „Strafexpedition“ gegen die KRVA. So wurden viele Leute von der Demagogie des japanischen Imperialismus, die Partisanenarmee „völlig vernichtet“ zu haben, betrogen und verloren die Zuversicht auf die Befreiung des Vaterlandes.

Eben in diesem Zeitraum hielt KIM IL SUNG im April 1939 in Beidadingzi, Kreis Changbai in Nordostchina, die Konferenz der Kader der KRVA ab und legte den Kurs auf das Vorrücken ins Gebiet Musan des Vaterlandes dar.

So brach die Haupttruppe der KRVA am 18. Mai durch das strenge Bewachungssystem der japanischen Imperialisten durch, rückte den Fluss Amnok überquerend ins Vaterland vor und erreichte durch Chongbong, Konchang, den Berg Pegae und den Samji-See Mupho.

Dort hielt KIM IL SUNG die Konferenz der Kommandeure ab, stellte die Aufgabe über den Vorstoß der Truppe ins Gebiet Taehongdan auf und wirkte darauf, dass sie vor allem in zwei Richtungen Sinsadong und Singaechok vorrücken sollte.

Danach erreichte KIM IL SUNG mit dem 8. Regiment der KRVA und der Geleitschutzkompanie Sinsadong und hielt vor dortigen Bewohnern die Rede Erheben wir uns entschlossen zum antijapanischen Kampf für die beschleunigte Wiedergeburt des Vaterlandes. Das 7. Regiment stieß in die Richtung Singaechok vor, vernichtete dortige Feinde, erbeutete viele militärischen Güter und entfaltete bei den Bewohnern die politische Arbeit.

KIM IL SUNG sah danach vorher, dass die Feinde auf jeden Fall verfolgen mussten, ließ am 23. Mai die Truppe auf günstigem Gelände der Taehongdaner Ebene liegen. Unter seiner Leitung führte die Haupttruppe die Schlacht dazu, die hinter dem 7. Regiment verfolgenden japanischen Militär- und Polizeikräfte zu vernichten. An jenem Tag versuchten die Feinde verzweifelt die Flanken und das Hinterland der KRVA anzugreifen, aber zwischen den Versprengten und der Verstärkung tauschten gegeneinander Schießereien und vernichteten sich völlig.

Die Schlacht im Gebiet Musan zeigte, die KRVA existiere noch wie auch wüchse sich zu noch mächtigeren Kräften heran und kämpfe gegen die japanischen Aggressoren.

Nach dieser Schlacht konnten die Arbeiter, Bauern und andere Bevölkerungen in verschiedenen Schichten und Kreisen voller unerschütterlicher Überzeugung sein, solange die KRVA existiere, werde der Tag der Befreiung des Vaterlandes unbedingt kommen müssen, und erhoben sich aktiv zum Kampf gegen die japanischen Imperialisten.

Das koreanische Volk richtete auf dem Hügel von Taehongdan das „Siegesdenkmal   der   Schlacht   im   Gebiet   Musan“   ein,  um  die  Verdienste
KIM IL SUNGs um die Befreiung des Vaterlandes für immer zu übermitteln.

In diesem Jahr begehen wir den 80. Siegestag bei der Schlacht im Gebiet Musan.


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