Am 16. März Juche 12 (1923) machte sich Genosse KIM IL SUNG in den Zehnern mit dem grandiosen Ziel, die Befreiung des Heimatlandes, auf den Tausend Ri langen Weg zum Lernen.
Anfang des Jahres Juche 12 (1923) absolvierte KIM IL SUNG mit ausgezeichneten Leistungen die Grundschule von Badaogou in China.
Sein Vater Kim Hyong Jik redete seinem Sohn KIM IL SUNG zu, dass er nun in Korea lernen sollte.
Weiter sagte er voller Ernst: „Ein ganzer Mann, der in Korea geboren wurde, sollte Korea gut kennen. Wenn du in Korea klar erkannt hast, warum unser Land unterging, ist das schon ein großer Gewinn. Du sollst in der Heimat erleben, welch ein tragisches Leben unser Volk führt, damit du weißt, was du zu tun hast.“
So brach KIM IL SUNG am 16. März Juche 12 (1923) zu einer Tausend Ri langen Reise zum Lernen auf.
Während seiner Reise erlebte er die miserable Realität Koreas.
Überall sah er das elende Leben der Koreaner, hörte den Seufzer von ihnen und erlebte die Gräueltaten der Aggressoren, die die wertvollen Reichtümer des Landes raubten.
Auf dem Weg begegnete er den Wanderern oder den Koreanern, die gefesselt und blutend von japanischen Polizisten abgeführt wurden.
KIM IL SUNG schrieb später in seinen Erinnerungen, dass dieser Tausend Ri lange Weg für ihn eine große Schule gewesen sei, die ihm es ermöglicht habe, das Heimatland und sein Volk kennenzulernen.
Am 29. März, 14 Tage nach seiner Abreise von Badaogou, betrat KIM IL SUNG endlich den Hof seines Geburtshauses in Mangyongdae.
Geburtshaus von KIM IL SUNG in Mangyongdae
Von da an hielt er sich im Geburtshaus seiner Mutter in Chilgol auf und besuchte die Schule und lernte fleißig.
Der Tausend Ri lange Weg zum Lernen, den KIM IL SUNG zurückgelegt hatte, war ein Weg für Heimat und Nation und für den heiligen Kampf eines großen Revolutionärs.
Geburtshaus von Kang Pan Sok in Chilgol
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