Der Ständige Vertreter der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) in der UNO, Kim Song, richtete am 11. März an den UNO-Generalsekretär, António Manuel de Oliveira Guterres, einen Brief im Zusammenhang damit, dass jüngst die Vollversammlung Südostasiens der Weltgesundheitsorganisation wegen der ungerechten Handlung des Ausschusses für Sanktionen gegen die DVRK beim UNO-Sicherheitsrat nicht einberufen werden konnte.
Im Brief hieß es:
Auf der 71. Sitzung der Vollversammlung Südostasiens der WHO im September des Vorjahres in Indien wurde durch die regionalen Mitgliedstaaten einstimmig beschlossen, die 72. Sitzung im September 2019 in der DVRK einzuberufen.
Aber der Ausschuss für Sanktionen gegen die DVRK beim UNO-Sicherheitsrat lehnte die Einfuhr der elektronischen Geräte für diese Sitzung ab, wodurch in der Geschichte der WHO eine anormale Lage entstand. Somit ist es unmöglich, in der DVRK die regionale Vollversammlung zu eröffnen.
Die Sanktionen verhindern sowohl die humanitären Hilfsaktionen der internationalen Organisationen für die DVRK als auch die Einberufung der internationalen Konferenz, einer normalen Tätigkeit der WHO, deren Hauptmission im Schutz des Lebens und in der Förderung der Gesundheit der Menschen besteht.
Heute werden in der Gesellschaft und in den Familien die elektronischen Geräte wie die Computers weitgehend benutzt, aber die Sanktionsresolution des UNO-Sicherheitsrates gegen die DVRK verbietet sogar die Einfuhr solcher Geräte, was als eine inhumane Aktivität die moderne Zivilisation zerstört und die Welt in ein mittelalterliches Schattenreich rückläufig treibt.
All die Tatsachen zeigen eindeutig, welch eine Grenze die Sanktionen gegen einen UNO-Mitgliedstaat erreicht haben. Es ist noch nicht zu spät.
Die UNO soll die Sanktionsresolutionen gegen die DVRK, die der heutigen Lage und der Weltöffentlichkeit zuwiderlaufen, allseitig überprüfen und eine betreffende Maßnahme ergreifen.
libyensoli.wordpress.com 
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