Eine mehr als notwendige Vorbemerkung… Die Redaktion unserer Zeitung Die Wahrheit dankt dem Genossen Dieter Schütt aus Hamburg, einem gestandenen Kommunisten, einem würdigen Schüler der Ideen Lenins, Stalins und Ernst Thälmanns, für die Erlaubnis der Veröffentlichung seiner großartigen Analyse zur Gegenwart.
Über Dieter Schütt zu sprechen heißt, über die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung mit allen ihren Erfolgen und Niederlagen zu sprechen, aber auch über einen wahren proletarischen und nationalen Internationalisten. Dies ist kein albernes Wortspiel, sondern wir werden es an Hand von Fakten beweisen.
Dieter erlebte als kleines Kind kommunistischer Eltern 1943 den barbarischen Luftangriff der US-Imperialisten und Bomber-Harris auf Hamburg, der die Arbeiterviertel in Hamburg traf und nicht die Wohnstätten der Bourgeoisie (Blankenese usw.). Als 8-jährigem sind ihm bis heute die grauenvollen Schreie der Menschen und Haustiere im barbarischen Feuersturm niemals aus den Ohren gegangen.
Die ganze Broschüre kann hier heruntergeladen und im Broschürendruck auch ausgedruckt werden.
Nach 1945 versuchte er zusammen mit seinen Eltern einen Neuanfang. Zu seinen schönsten Erlebnissen gehörte im März 1949 die Kundgebung in Hamburg-Barmbek mit dem Führer der KPD Genossen Max Reimann vor über 70.000 Menschen. Als Genosse Stalin 1953 wegen unterlassener Hilfeleistung am 6. März ermordet wurde, war Genosse Dieter Schütt mit der Kinderlandverschickung auf Wyk auf Föhr. Er organisierte sofort spontan mit weiteren 8 Jugendlichen aus kommunistischen Elternhäusern eine spontane Trauerkundgebung und sagt noch heut, dass sie tagelang geweint hätten.
Nach vielen Verfolgungen durch das Adenauer-Regime siedelte Dieter in die DDR nach Warnemünde über und wurde dort auf der Schiffswerft FDJ-Sekretär für Kultur und Angehöriger eines Kampfgruppenbataillons. Keine zwei Jahre später kehrte er von „uns“ enttäuscht nach Hamburg zurück, wurde jedoch trotzdem niemals ein Verräter seiner Klasse. Seitdem arbeitet er illegal für FDJ, KPD und DFU. Dass sich Dieter 1964/65 der chinesischen Linie anschloss, kann man ihm nicht vorwerfen, denn er hatte in vielen historischen Einschätzungen Recht und wir unrecht.
Dass sich unsere Wege, obwohl wir uns noch nicht persönlich kannten, durch meine Tätigkeit für das MfS ab ca. 1983 kreuzten, möchte ich nicht verschweigen.
Lieber Dieter!
Nicht für meine Tätigkeit, aber Dir gegenüber, möchte ich Dich um Entschuldigung bitten.
30 Jahre danach kann nur die Parole lauten…
Vereint siegen – nicht getrennt unterliegen!!!
Ein Ruf der gilt in jedem Falle… Dieter Schütt… das sind wir alle!
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