Kim Il Sung: Die Liebe des leiblichen Vaters während des erbitterten Krieges

In der Zeit des erbitterten Vaterländischen Befreiungskrieges (25. Juni 1950-27. Juli 1953) gab Kim Il Sung den Volksarmisten seine Liebe und Gefühle hin. Seine warmherzigen Wohltaten gaben als Nährstoff den Soldaten Kraft und Mut. Hier folgen drei Episoden seiner hingebungsvollen Liebe.

Durchfahren unter einer Eisenbahnbrücke

An einem Julitag 1950 suchte Kim Il Sung das Frontkommando auf, das von der Hauptstadt Pyongyang über Hunderte Kilometer entfernt liegt. Als sein Geländewagen unter Bombardierung in tiefen, undurchdringlichen Dunkeln das Ufer des Flusses Rimjin erreichte, war die Brücke wegen der Bombardierung abgebrochen.

Er sah die aufgewühlten Flusswasserfluten an, sagte seinen Begleitenden, in der Nähe gäbe es die Eisenbahnbrücke, und schlug vor, durch diese Brücke den Fluss zu überqueren.

Die Miene der Begleitenden drückte Erstaunen aus. Es sei möglich, im undurchdringlichen Dunkeln und trotz der Luftangriffsgefahr in beliebiger Zeit durch die Eisenbahnbrücke durchzufahren? Im solchen Gedanken sagten sie ihm inständig, es sei unmöglich, dorthin zu fahren.

Da meinte er, dass die Kameraden an der Front auf ihn warten und er vor solchen Schwierigkeiten zurückweichen kann, weil an der Front auch in diesem Augenblick die Soldaten Blut vergießend kämpfen. Dann sagte er; „Gehen wir schnell!“.

So fuhr er in einer mondlosen Nacht mit Auto durch die Eisenbahnbrücke des Flusses Rimjin durch und besuchte die Armeeangehörigen an der Front.

Mit elterngleicher Liebe

An einem Septembertag 1951 bestieg Kim Il Sung durch Pulverdampf den in der Höhe 1211 gemündeten Berg Jihye.

An jenem Tag gab er den Kommandeuren einen wertvollen Hinweis zur Verwandlung der Höhe 1211 in eine uneinnehmbare Festung. Dann bemerkte

er, es sei notwendig, sich angefangen von der Bekleidungs-, der Ernährungs- und der Erholungsfrage der Armeeangehörigen bis zu ihren Kampfaktionen um ihr Alltagsleben mit der elterlichen Liebe sorgfältig zu kümmern.

Den Kommandeuren waren, wie zugeschnürt, die Kehlen vor seinem nachdrücklichen Hinweis dazu, es sei wichtig, dass sich die Armeeangehörigen durch aktive Zucht von Sojakeimlingen ernähren, damit sie damit die Suppe kochen konnten.

Einige Tage danach rief er nach Mitternacht den Armeekorpsführer per Telefon an und sagte ihm, dass alle Kämpfer unersetzliche Waffenbrüder von unschätzbarem Wert seien, und legte ihm eindringlich ans Herz, sich umsichtig um sie zu kümmern, damit sie warmes Essen erhalten und warme Unterkünfte haben, sie auch vor Erkältung zu bewahren, da es schon kalt zu werden scheine. Als er hernach den Bericht über stockende Versorgung mit Gemüse erhielt, ließ er ihnen sofort Sojabohnen liefern, sodass sich die Soldaten von Sojakeimlingen ernähren konnten.

Seine leibliche und sorgfältige Liebe war Triebkraft für die Großtaten, dass die Soldaten der Höhe 1211 jeden Fußbreit Heimatboden verteidigen konnten, ohne ihr Leben zu schonen.

Zuerst im Denken an den Soldaten

An einem Apriltag 1951 erfuhr er, dass seine Leibgardisten ein bisschen Buchweizenmehl beschaffen hatten. Er brachte in Erfahrung, dass mit diesem Buchweizenmehl der Nudel für seinen Geburtstag zubereitet wird. Dann ermahnte er streng, dass man solches Verhalten niemals im Stich lassen darf. Er ließ dieses Mehl gut aufbewahren.

Im Juni, nach zwei Monaten, suchte er die Küche auf und sagte den Köchinnen, dass am Abend von heute der Nudel zubereitet werden sollte.

Im Gedanken, es sei möglich, anstatt seines Geburtstags von nun an ihm schmackbaren Nudel zuzubereiten, auch jetzt sei es nicht zu spät, installierten die Köchinnen voller Stimmung die Nudelanlage und beschäftigten sich mit dem Wasserkochen.

An jenem Tag unterhielt sich Kim Il Sung mit den Helden der Republik und vorbildlichen Kämpfer und führte sie zum Esstisch. Dann ließ er die Köchinnen auf den Tisch alle Nudelschüsseln legen.

Den Soldaten waren die Kehlen vor seiner sorgfältigen Liebe, die unverändert geerbt wird, wie zugeschnürt, als er sagte, dass sie viel zu sich nehmen sollten und an der Front solchen Nudel nicht einmal gekostet hätten. Sie zerflossen in Tränen.


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