Empfang zum Tag der Sonne

Auf Einladung S. E. des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DVR Korea in der BRD, Genossen Pak Nam Yong, weilte eine Delegation der Antiimperialistischen Plattform Deutschland (AiP-D) unter Leitung ihres Vorsitzenden Genossen Michael Koth mit verdienten Kadern der AiP-D zu einem feierlichen Empfang aus Anlass des Tages der Sonne (106. Geburtstag des verehrten Genossen Kim Il Sung) in der Botschaft. Uns begleitete eine Vertreterin RotFuchs-Lesergruppe und der Genosse Karl Diedrich, Leiter der AG Veteranen in der Partei Die Linke in Eberswalde.

Nach der Begrüßung durch S. E. den Genossen Botschafter sahen wir einen Film über die Geschenke in der Internationalen Freundschaftsausstellung (im Gebirge Myohyang) in dem ausgewählte Exponate aus aller Welt ausgestellt sind, die dem Großen Führer Genossen Kim Il Sung gewidmet wurden. Danach ergriff der Botschaftsrat Genosse Kim Hak das Wort und brachte einen Toast aus Anlass des großen Feiertages aus. Er erwähnte die großen Verdienste des verehrten Genossen Kim Il Sung im anti-japanischen Kampf, für die Befreiung Koreas, die Verteidigung der Souveränität im Vaterländischen Befreiungskrieg, im Aufbau des Sozialismus und für die Vereinigung des Vaterlandes. Dann würdigte er die großartigen Fortschritte der letzten 12 Monate mit der bahnbrechenden Tatsache, dass die DVR Korea den „Wettlauf“ mit den US-Imperialisten im Atom- und Wasserstoffbombenbereich wie auch im Bereich der interkontinentalen ballistischen Trägersysteme (ICBM) gewonnen hat. (Dies wird auch ausdrücklich vom russischen Präsidenten Putin gewürdigt ==> RotFuchs Ausgabe April 2018, Seite 4, d. Red.)

Unser Vorsitzender, Genosse Michael Koth, erwiderte in seinem Toast auf die Worte des Genossen Kim Hak Folgendes: In 12 Monaten hat sich schon einmal die Weltgeschichte sehr verändert. Am 7. November 1917 siegte in Russland die Große Sozialistische Oktoberrevolution. Kaum ein Jahr später (November 1918) breitete sich in Europa ein Flächenbrand revolutionärer Ereignisse aus. Damit hatte der Klassenfeind nicht gerechnet. Unser Vorsitzender sieht die Parallele 100 Jahre später, nach der Zerschlagung des sozialistischen Lagers in Europa durch die Konterrevolution und auch eigene Fehler, in der Tatsache begründet, dass das sozialistische Korea das Atomwaffenmonopol der Imperialisten durchbrochen hat. Daraufhin erhoben alle Teilnehmer des Empfangs die Gläser auf das ewige Leben der großen Menschen vom Berg Paektu und auf die Gesundheit der Anwesenden.

Die Ansprache des Genossen Karl Diedrich war ein Ausdruck wahrer
inter – national – istischer Haltung, emotional vorgetragen konnte man seine Worte mit dem Zitat des Genossen Hermann Duncker vom 1.1.1919 umschreiben „nur wer selber glüht, kann Andere entflammen!“

Anschließend sprach eine Genossin im Namen einer Gruppe von RotFuchs-Lesern aus der Stadt des Kranbaus Eberswalde und überreichte die neueste Ausgabe des RotFuchs‚ von April 2018 und brachte mit ihren Worten ihre große Freude zum Ausdruck, dass nach über 20 Jahren zum ersten Mal sachlich und positiv über die kluge Politik der DVR Korea berichtet wurde.

Zur großen Überraschung der Anwesenden untermalte der Stellvertretende Vorsitzende der AiP-D den Abschluss des Empfangs mit neuester koreanischer Musik einschließlich der Top-Hits der Band Moranbong (모란봉악단). Dabei kam es zu herzlichen Gesprächen zwischen den Teilnehmenden und Genossen Kim Hak. Dabei gab es keine Tabus. Die RotFuchs-Genossin erkundigte sich nach der Gleichberechtigung der Frauen in der DVR Korea. Genosse Kim Hak brachte das Beispiel der beiden Kampffliegerinnen, die bei einer der vielen Vorortanleitungen des verehrten Genossen Kim Jong Un extra gewürdigt wurden. Auf jede Frage der Teilnehmer der Delegation, die viele Aspekte der Politik und des Lebens in der DVR Korea berührte, gab es durch den Genossen Kim Hak kompetente Antworten.

Wir schließen unseren Bericht mit der Aussage des Genossen Karl Diedrich, der sagte, dass es herrlich sei, nach über 27 Jahren wieder auf sozialistischem Boden zu sein und das auch noch in der ehemaligen Hauptstadt der DDR!


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