Seitdem sich die Bewohner auf der Insel Jeju zum Volksaufstand vom 3. April, der als ein gerechter antiamerikanischer und antifaschistischer Volksaufstand war, erhoben, sind schon 70 Jahre vergangen.
Die US-Imperialisten, die Südkorea militärisch besetzten und grausame „Militäradministration“ einführten, versuchten, die Spaltung Koreas zu verewigen und Südkorea in ihre ewige Kolonie zu verwandeln. Dafür brachten sie im Oktober 1947 die Korea-Frage rechtswidrig auf die Tagesordnung der UNO, fabrizierte unter deren Aushängeschild die „Provisorische UNO-Kommission für Korea“ und versuchten in Südkorea die Separatwahlen durchzuführen. Infolgedessen entstand die ernsthafte Gefahr der Verewigung der territorialen und nationalen Spaltung.
Die südkoreanischen Einwohner aus verschiedenen Kreisen, darunter die Arbeiter, erhoben sich zum Kampf gegen die „Einreise“ der „Provisorischen UNO-Kommission für Korea“.
In diesem Kampf standen die Bewohner auf der Insel Jeju an der Spitze.
Am 3. April 1948 erhoben sich die Inselbewohner zum bewaffneten Massenaufstand. Sie riefen die Losungen wie „Entschlossener Auftritt gegen Separatwahlen und –regierung“, „Rückzug der Provisorischen UNO-Kommission für Korea“ „Nieder mit den US-Imperialisten!“, griffen die Gewaltherrschaftsorgane an und zerstörten sie. Und sie stellten die gewaltsam aufgelösten Volkskomitees wiederher. So entfalteten sie den gerechten Widerstandskampf tatkräftig.
Durch diesen aktiven Kampf der 240 000 Aufständischen wurde die „Wahlen“ auf der Insel Jeju völlig zum Scheitern gebracht und das feindliche Herrschaftssystem zu Lähmung geführt.
Mit Angst vor dem standhaften mutigen Kampf dieser Inselbewohner organisierten die US-Imperialisten das „Notstandswachkommando auf der Insel Jeju“ und schlugen den Aufstand bestialisch nieder, in dem sie faselten, „für die USA sei nötig nur der Boden auf der Insel Jeju, nicht die hiesigen Bewohner“ und „es sei völlig egal, als ob man Benzin auf die ganze Insel aufschütten und alle Bewohner verbrennen mag“. Sie blockierten die Insel und setzten ihre Truppen, die südkoreanische Armee und Polizei ein. Durch Kanonenfeuer aus Kriegsschiffen und Bombardement wurde über 70 000 Bewohner erbarmungslos ermordet.
Aber die Aufständischen kämpften gegen die Feinde unbeugsam bis zum Ende.
Dieser Aufstand demonstrierte als Massenkampf der Südkoreaner für Souveränität, Demokratie und Vereinigung nachdrücklich ihre starke Bestrebung und ihren unbeugsamen Wille dazu, nicht wieder zu kolonialen Sklaven der fremden Kräfte zu werden. Und er gab auch die blutige Lehre, dass man keinesfalls mit den Aggressoren und Landesverräter unter demselben Himmel leben kann und bis zum Ende kämpfen.
Seit dem Ausbruch des Aufstandes ist schon lange Zeit vergangen.
Aber die große Sache, Souveränität, Demokratie und Vereinigung, nach der die Aufständischen so dringlich gewünscht hatten, wurde noch nicht verwirklicht. Die USA halten lange Zeit die Hälfte des Territoriums Koreas besetzt und treten durch Gewaltherrschaft, Willkür und unverschämte Einmischungen die Bestrebungen der koreanischen Nation, die die Vereinigung wünscht, unbarmherzig mit Füßen. Ohne der Herrschaft und den Interventionen durch die USA ein Ende zu setzen, ist es unmöglich, die Vereinigung des Landes und wahrhaftes Aufblühen der koreanischen Nation zu verwirklichen.
Die Angehörigen der koreanischen Nation im Norden, im Süden und im Ausland sollen unter dem hoch erhobenen Banner der nationalen Souveränität die Machenschaften der Antivereinigungskräfte im In- und Ausland vereiteln und sich aktiv zum Kampf für die Verwirklichung der historischen Sache, die Vereinigung des Vaterlandes, erheben.
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