Vor einer Woche gründete die Antiimperialistische Plattform Deutschland das Gedenkkomitee zum Tag der Sonne (15. April), dem 106. Geburtstag des verehrten Generalissimus Kim Il Sung.
Zugegen waren die Abteilungsleiter Landwirtschaft, Personenschutz, Geopolitik sowie Bürger aller Klassen und Schichten.
Unser Vorsitzender, Genosse Michael Koth, hielt eine Rede, in der er die großartigen Verdienste des Großen Führers Genossen Kim Il Sung im antijapanischen Kampf, um die Befreiung Koreas, im Aufbau und bei der Verteidigung des Sozialismus und um die Vereinigung Koreas würdigte. Er sagte, dass die Verdienste Kim Il Sungs auf ewig in den Annalen Koreas glänzen werden. Desweiteren führte er aus, dass der verehrte Genosse Kim Jong Un in treuer Ergebenheit die Verdienste von Kim Il Sung und Kim Jong Il noch mehr zum Strahlen bringt, und dass er unermüdlich zum Wohle des Volkes und für die Vereinigung Koreas kämpft. Er lässt die Imperialisten erzittern und lehrt sie das Fürchten. Dann erhoben wir unser Glas zum Toast auf die großen Menschen.
In der sich anschließenden Diskussion erläuterte unser Vorsitzender anhand von Originalzitaten aus ausgewählten Werken des Großen Führers, welche mächtigen Schwierigkeiten er allein im Kampf gegen die Sektierer, Dogmatiker und Pseudo-Kommunisten zu bewältigen hatte, weil diese völlig engstirnig darauf bestanden, dass nur das Modell der siegreichen Sowjetunion durch schematische Übernahme die Rettung des koreanischen Volkes bedeuten könne. Er wies in unendlich vielen Gesprächen nach, dass nur der eigene Weg zur nationalen Befreiung (bei allen großen Sympathien für die Sowjetunion und ihre Führer) der einzig richtige und gangbare Weg sein kann, so wie er auch ausführte, dass die Anwendung der Juche-Ideologie weltweit nur nach den Bedürfnissen der jeweiligen Völker und Nationen und gemäß deren realen Kampfbedingungen zum endgültigen Sieg im nationalen Befreiungskampf führen kann.
Auf mehrere Anfragen von Teilnehmern, ob nicht der beste Ausweg aus der z. Zt. sehr komplizierten Lage der deutschen Nation und der internationalen sozialistischen Bewegung darin bestünde, eine neue Kommunistische Internationale (KI) zu bilden, wie dies vor einiger Zeit von der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KSČ) unter Führung des geachteten Genossen Miloš Jakeš (nun 95 Jahre alt! [er hat unsere große Bewunderung!]) angeregt wurde. Daraufhin antwortete Genosse M. Koth, dass alles, auch Organisationsformen, ihre Zeit, ihren Ort und ihre Berechtigung haben. Nicht umsonst schlug Genosse Stalin im Mai 1943 die Auflösung der Kommunistische Internationale vor, weil diese nicht mehr dem Entwicklungsstand der kommunistischen Bewegung entsprach, und er die Kampfbedingungen der Kommunisten dadurch verbessern wollte, dass das „Argument“ des Westens, sie seinen nur Handlanger Moskaus, damit in Lächerliche gezogen worden wäre. Er arbeitete immer für die engste Zusammenarbeit der kommunistischen- und der Arbeiter-Parteien sowie nationaler Befreiungsbewegungen, ohne dass diese schematisch von Moskau aus anzuleiten seien.
Genosse Kim Il Sung übrigens antwortete auf die verzweifelte Frage des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Schwedens, worin der Ausweg aus der Katastrophe (von 1989/90) bestehen solle, und welches Modell er ihnen vorschlagen würde, sehr weise, dass sie nach dem schwedischen Modell vorgehen sollten… (siehe Ausgabe 13 unsrer Wahrheit ==> hier zum Herunterladen)
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