Jüngst hielt der NATO-Generalsekretär bei der Reise in Japan eine Schmährede, er zeige eine Besorgnis darum, dass Nordkorea über die Raketen verfügt, die dazu fähig sind, die meisten europäischen Länder und das Westgebiet der USA zu schlagen. Es sei notwendig, weltweite Gegenmaßnahme dazu zu treffen, weil das Atom- und Raketenprogramm Nordkoreas die Welt bedroht.
Auch beim Interview mit japanischen Massenmedien vor der Reise nach Japan bemerkte er, die NATO besitze die Entschluss- und Gegenschlagfähigkeit dazu, vor den Anschlägen von ballistischen Raketen Nordkoreas die Mitgliedstaaten zu schützen. Falls sich Nordkorea mit dem Atom- und Raketenprogramm weiterhin beschäftigt, solle es dafür gebührenderweise bezahlen.
Unseren Kernwaffenbesitz als „Bedrohung gegen Europa und Welt“ abzustempeln, das ist ja übelgesinnte Sophisterei, aus Schwarz Weiß zu machen.
Das Wesen der Lage auf der Koreanischen Halbinsel bedeutet die Konfrontation zwischen den USA, die uns anfeinden und mit Nuklearwaffen bedrohen, und unserer Republik, die davor die Würde und Souveränität des Landes und der Nation verteidigen will.
Wie schon bei verschiedenen Gelegenheiten wie auf der UNO-Vollversammlung erklärt wurde, haben wir keinesfalls den Willen, gegen andere Länder, die an der Militäraktion der USA gegen unsere Republik nicht teilnehmen, die Nuklearwaffen anzuwenden bzw. diese mit solchen Waffen zu bedrohen. Die Klarheit darüber gewann vermutlich der NATO-Generalsekretär. Aber wie wiederholte er das Wort von Trump, der von „weltweiter Bedrohung“ faselt, wie Papagei?
Allerdings ist es ja ersichtlich, die NATO stütze sich auf die Militärmacht der USA. Aber es ist ja unverständlich, dass der NATO-Generalsekretär, der nur dem Schein nach Chef einer Organisation und kein US-Amerikaner ist, noch tüchtiger als der Beamte der US-Administration das Wort von Trump nachahmt.
Er wendet sich vom Wesen der Frage der Koreanischen Halbinsel ab und handelt wie ein Untertan der USA. Sein Tun und Lassen strebt nach irgendeinem böswilligen Ziel.
Durch sein Verhalten, gekünstelt die „Bedrohung von Europa mit nordkoreanischen Raketen“ in Umlauf zu setzen, scheint es, als ob er sich dafür anstrenge, die NATO-Mitgliedstaaten in Europa zur Konfrontation mit uns aufzuhetzen und so eine Atmosphäre für die Kriegsteilnahme der NATO beim Notstandsfall auf der Koreanischen Halbinsel herzustellen.
Der NATO-Generalsekretär muss sich darüber im Klaren sein, den USA blindlings zu folgen und unbesonnen zu handeln – das ist in Europa völlig gefahrbringende Tat, und sich vernünftig verhalten.
1. November Juche 106 (2017)
Pyongyang
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