Am 26. April und am 3. Mai d. J. machten die USA hintereinander den Test der ballistischen Interkontinentalraketen, indem sie die Lage auf der Koreanischen Halbinsel in die schlimmste gefährliche Grenze treiben. Diesbezüglich veröffentlichte am 5. Mai der Sprecher des Instituts für US-Studien im DVRK-Außenministerium eine Stellungnahme wie folgt:
Die USA faseln zwar davon, dass zweimalige Versuchsabschüsse der ballistischen Interkontinentalraketen über mehr als eine Woche schon vor einem Jahr geplant wurden und nicht im Zusammenhang mit unserem Atomtest und ballistischen Langstreckenraketenstart stehen. Aber die weltweite Öffentlichkeit drückt die Besorgnis darüber aus, dass diese hintereinander vorgenommenen Raketentests in den USA die äußerst verschärfte Lage auf der Koreanischen Halbinsel in den noch gefährlicheren Zustand treiben können.
Bezüglich gleicher Aktionen namens der Raketenstarts reden die USA davon, sie seien im eigenen Land möglich und in Korea verboten. Ihre Aktionen seien „Beiträge“ zu Frieden und Sicherheit, und die Aktionen Koreas verschärfen als „Provokation“ die Lage. Solche Sophisterei ist ein Höhepunkt des doppelten Maßstabes.
Bezüglich des Probestarts der ballistischen Raketen auf unserem Boden und in unserem Gewässer faselt der UN-Sicherheitsrat zwar von der „Verurteilung“ und „Sanktion“ und geht mit Stillschweigen über die ballistischen Interkontinentalraketen der USA hinweg, die den Ozean überquert und ungefähr über 6 000 km geflogen sind.
In Angst vor der Gewalt- und Willkürherrschaft seitens der USA sieht der UNO-Sicherheitsrat über den Start ihrer ballistischen Interkontinentalrakete hinweg und problematisiert nur den Probestart unserer ballistischen Rakete. Solchen Rat muss man als „Rat des doppelten Maßstabes“, als „USA-Sicherheitsrat“, bezeichnen.
Um wahre internationale Gerechtigkeit zustande zu bringen und aufrichtige und friedliche Welt aufzubauen, ist es notwendig, das USA-Lineal des doppelten Maßstabes aufzugeben und den UNO-Sicherheitsrat, ihre Maschinerie, umzuformen.
Wie schon erklärt wurde, werden wir die Fähigkeit zu nuklearen Präventivschlägen unserer Prägung im außerordentlich hohem Tempo verstärken, solange die Anti-Korea-Politik und böswillige atomare Bedrohungen und Erpressungen seitens der USA fortgesetzt werden.
Insofern der UNO-Sicherheitsrat das aggressive und provokatorische groß angelegte gemeinsame Militärmanöver seitens der USA und den Start von deren ballistischen Interkontinentalraketen nicht problematisiert, werden wir keinerlei „Resolutionen“ über den Start unserer ballistischen Raketen anerkennen und die Ungerechtigkeit der „Resolutionen über Sanktionen“ weiterhin entlarven.
Über die Ausübung unserer gerechten Rechte für die Verteidigung der Souveränität und des Rechts auf Existenz kann niemand nörgeln.
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